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Was meinst du denn jetzt mit "Norden" und "Süden"?Genau den Eindruck habe ich umgekehrt. Seminare im Norden finden sich kaum, im Süden überall an jeder Ecke (Deutschland). Kann sein, es hat mit der Mentalität zu tun, dass die Leute im Norden nicht so werbewirksam trommeln, sondern sich primär über Mundpropaganda kennen. Hier oben kenne ich überhaupt nur 2-3 Leute, wo ich sagen würde, die arbeiten ernsthaft und nicht nur um Geld zu verdienen und ich täte bei denen im Basiskurs belegen wollen.
Ab Mitte bis zum Süden gibt es gefühlt hunderte Angebote und Anbieter, aber allenfalls 3-4, wo ich überhaupt in Erwägung ziehen würde, sie zu empfehlen. Der Süden ist wirtschaftlich einfach produktiver als der Norden, auch in anderen Branchen.
Ich denke weniger die Nazizeit denn das Mittelalter nebst katholischer Kirche haben hier so gut wie alles zunichte gemacht. Da sind Jahrhunderte Indoktrination und Verfolgung, was ja nicht nur Schamanismus betrifft sondern alles, was die Kirche nicht gerne sehen wollte. Bis hin zur Belegung von Kraftorten um darauf Kirchen zu bauen.
LG
Any
Servus und Hallo zum Thema...
Ich will mit diesem Thread ein Thema mal aufgreifen, was mich schon länger beschäftigt; ich aber keinen wirklichen Verständlichkeitspunkt finde.
Und zwar, wie der Threadtitel ausdrückt, eine sog. "Kluft" zum Norden.
Wenn man betrachtet und schaut (ich orientiere mich einmal an den Himmelsrichtungen), so gibt es in jeder, verschiedene schamanische Strömungen, Wege, Traditionen; bspw. im Westen die Medizinleute der Native American; Oder Inkatraditionen; Peruanische usw.... Im Süden all die unzähligen afrikanischen Stammesbräuche (ich kann garnicht alles aufzählen; von den San; über Tuareg, Ägyptische Priesterschaften... Kotun usw)... im Osten dann die asiatischen Formen (Bön; tibetischer Hochlandschamanismus; die Aghoris und LHP des Tantra; die Slawischen Wege als AbForm keltischer Bräuche usw usf...)
Aber irgendwie klafft ein massives Defizit (so fällt es mir zumindest auf) im Norden.
Ausser einigen Traditionen der Sami; Sibirer (was ja fast in den Osten geht) ist da nixmehr.
Ursprünglich gab es doch die Seidrtradition, welche "eigentlich" der auch hier in unseren Graden praktizierte Weg eines lebendigen Schamanismus darstellt; aber man findet kaum Leute, welche diesen Pfad (wieder)beleben, und eine Kommunikations & Erfahrungsebene bilden.
Ich spreche hierbei ausdrücklich nicht!! von Asatrus und Artverwandten Neoheiden; die Teils viele Aspekte aus allenmöglichen Kulten in einen Pott werfen.
Woran kann das liegen? Hat die 33-45er Zeit wirklich einen so immensen BS fabriziert, dass die "alten Wesen" nunmehr kaumnoch bekannt & genannt sind? Der Norden beinahe keine Rolle spielt? (In Verhältnismässigkeit zu den anderen Hemisphären)?
Der Missbrauch von Runen und anderen "alten" Symbolen solch eine Abscheu in den Köpfen bringt?
Wie seht Ihr das? Jemand Erfahrungen? Ideen? Möglichkeiten? Anderes?
Freu mich auf eine rege Diskussion, und hoffe, es endet nicht wieder in Dummgesülze oder Grundsatzdiskussionen. Solcherlei Threads gibts ja nun zu Genüge, und wer immernoch nicht genug hat, fratzenbuch hilft (Ich muss & will das deutlich sagen!!! Das Niveau eines konstruktiven Austauschs hat hier im SchamUfo ganzschön gelitten, in letzter Zeit)
lg und Horrido
wandervogel
Hmmm, die Wikinger hatten durchaus eine reiche Kultur: Gegenständliche und Dichtkunst standen in hohem Ansehen und so manches Schmuckstück würde auch heute noch bei einem Juwelier eine gute Figur machen...
Außerdem geht's um Schamanismus, nicht um Duftöle oder Schmuckgegenstände...
LG
Grauer Wolf
In Bezug auf Deutschland, wie es auch in meinem Beitrag steht.Was meinst du denn jetzt mit "Norden" und "Süden"?
LG silberelfe
Ich wollt dich nur drauf hinweisen, dass sich der TE mit "Norden" und "Süden" nicht auf N und S innerhalb Deutschlands bezieht.In Bezug auf Deutschland, wie es auch in meinem Beitrag steht.
Mir scheint es manchmal, als ob da soetwas wie ein "SChleier des Tabus" gezogen wurde. Die Nazizeit hat dann ihr übriges getan; was ich persönlich als ziemlich traurig empfinde.
Man darf und kann so ziemlich jeden Murks nachgehen, oder "Indianer"; "Aborigine"; "Hindu" SPIELEN; das eigene ist verpöhnt *kopfkratz*
Die Sami (zumindest die noch traditionellen) bilden damit fast die letzten Überbleibsel davon. Ich gehe soweit zu behaupten, wenn derer restliches Tum weg wäre/ist; ist zum Norden hin Garnix mehr.
Was kann man nun tun?????