Der von Menschen gemachte Klimawandel

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OK, dann hat Deine Gegend eben ein anderes Wetter als meine.
Ein historischer Rückblick über das Wettergeschehen ist trotzdem interessant.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Wetterereignissen_in_Europa#Liste
nein, ist im Zusammenhang hier nicht interessant, im Zuge der Klimaerwärmung sind Aausnahmen und extreme Einzelereignisse aussagelos

Nochmal: Klimaerwärmung bedeutet, dass einzelne Wetterphänomene länger anhalten als noch vor Jahren, eben weil die Hochs und Tiefs aufgrund der Erderwärmung nicht mehr weiterziehen (können).
Und das ist nunmal messbar - nicht persönlich fühlbar, letzteres ist eh ein wenig verlässlicher Indikator, weil menschliche Wahrnehmung extrem beeinflussbar ist durch viele Faktoren und damit als Massstab für Realitäten mehr oder minder wegfällt.
 
persönliche Wahrnehmungsgeschichterln
Das mit der unpersönlichen Wahrnehmung ist eine komplizierte Sache. Die Statistik liefert die besten Antworten - es sei denn, die Antworten nutzen den Rechten, denn dann sind sie falsch, weil die Rechten immer falsch liegen. So viel habe ich begriffen. Aber was genau entscheidet darüber, ob eine falsche Statistik als Verschwörungstheorie oder als Quatsch in einem Satz abgetan wird? Die Bilderberger?
 
warum das so ist, hab ich oben beschrieben: Wetter und Klimawahrnehmung sind zu unterscheiden;
und persönliche Wahrnehmungsgeschichterln wurden als nicht verlässlich zumindest angedeutet
Ich vertraue meiner persönlichen Wahrnehmung sehr viel mehr als fragwürdigen Modellen am PC.
Im übrigen kann ich Klima überhaupt nicht wahr nehmen, sondern nur Wetter.
 
Im übrigen kann ich Klima überhaupt nicht wahr nehmen, sondern nur Wetter.
das liegt daran:
Ich vertraue meiner persönlichen Wahrnehmung sehr viel mehr als fragwürdigen Modellen am PC.
wissenschaftlich fundierte Statistiken mögen im einzelnen wie irgendwelche Modelle am PC erscheinen, sind aber durchaus begründbar und damit für jeden einzusehen und nachzuvollziehen, daran zu zweifeln ist halt auch so ne fadenscheinige Begründung nicht über den persönlichen Tellerrand hinausschauen zu müssen.


und jetzt kommt totsicher wissenschaftsbashing^^
 
Manche Argumente brauchen auch keine Berechnungen oder Studien, sondern stehen für sich selbst.

Aha. Also doch ohne wissenschaftliche Grundlagen. Du schlussfolgerst als Laie über Sachverhalte, wofür es ein jahrelanges Studium braucht. Oder willst Du demnächst als Arzt praktizieren, weil das auch ohne jedes Fachwissen gehen soll? :rolleyes:
 
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Du hast da rtwas falsch verstanden. Das 2°-Ziel ist keine extreme Prognose, sondern nur mit sehr starkem Klimaschutz noch zu erreichen. Wenn wir hingegen bei den Klimaschutzmaßnahmen wiebisherbleiben, landen wir bei deutlich mehr Erwärmung. Und ja, eine Erwärmung wird deutliche Migrationsbewegung zur Folge haben.

Und Duvergissthier auch wieder, dass die Erwärmung NICHT einfach nur ein konstanter Offset ist, den man nur draufaddieren brauch.

Es ist eine extreme Prognose, weil die Temperaturen in der Vergangenheit nicht so stark gestiegen sind über einen gleichen Zeitraum (siehe unten). Und die vergangenen Prognosen waren nicht so toll (siehe letzter Link). Klar, kann man jetzt darüber streiten, was da ein gutes Ergebnis ist...

Die betreffenden Prognosen gehen auch nicht weit in die Zukunft, sondern "nur" die nächsten Jahrhunderte.

Naja, das ist beim Klima sehr viel (im Vergleich zu Planetenbahnen zum Beispiel). Wir haben keinen Beleg, dass wir das überhaupt können.

Ja, der Zusammenhang ist nicht linesr. Und stell Dir vor: Die Klimaforscher wissen das auch und rechnen auch da mig dem richtigen Zusammenhang.

Würde ich mal denken. Sache ist eben, dass das ein weiterer Punkt ist, wo sich der Effekt abschwächt. Genauso wie die Pflanzen, die stärker wachsen und CO2 mehr binden. Wolken, die mehr Sonneneinstrahlung reflektieren.

2100 sind wir allerdings ohne sttenge Maßnahmen jetzt schon bei 4°, 5° oder gar 8° mehr als heute. Damit isind Panik und strenge Maßnahmen jetzt durchaus angemessen, anstelle zu sagen, dass es dann schon die richtige Technoligiegeben wird.

Nach Wikipedia stieg die Temperatur von 1956 bis 2005 um 0.65°. Demnach würden es 2100 1° mehr als heute sein. Und sollte es nicht so sein, dass man irgendwann bald den Ausstoß auch mal reduziert? Und der Effekt von neuen ppm CO2 auf das Klima wird ja auch jeweils kleiner zusätzlich.

Klar ist alles nicht einfach, aber kann irgendwer Klimaprognose?
8° ist...

Und zum Pflanzenwachstum hat @Tarbafan Dir schon ettliche Studien gegzeigt, die das nicht so ganz positiv sehen wie Du.

Die hatten Schwächen. Habe dazu geschrieben. Ist Cherrypicking (im negativen Sinne).

Das ist genauso absurd, wie wenn man behauptet, dass CO2 das Klima nicht erwärmt.

CO2 ist ein Treibhausgas und ebenso wichtigste Pflanzennahrung (für Lebewesen die auf Kohlenstoff basieren, und das sind alle hier, normal). Die Pflanzen selbst haben den CO2-Gehalt der Luft so heruntergesetzt. Der vorindustrielle Wert ist der Wert den Pflanzen nicht mehr weiter nach unten drücken konnten. Deshalb blieb der lange gleich. Bedeutet dass sie unter diesem Wert genauso viel (bzw. mehr) CO2 wieder an die Luft abgeben durch Absterben, Feuer usw., wie sie durch Photosynthese binden. Ist jetzt anders. Und daher können sie logischerweise davon profitieren.
 
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