Der Glaube versetzt Berge

Was ist Heilung

  • Heilung ist reine Glaubenssache

    Stimmen: 5 35,7%
  • Heilung ist total objektiv belegbar

    Stimmen: 1 7,1%
  • Heilung kommt von Außen

    Stimmen: 1 7,1%
  • Heilung kommt von Innen

    Stimmen: 6 42,9%
  • Heilung ist wie alles vorprogrammiert von "Gott"

    Stimmen: 1 7,1%
  • Heilung interessiert mich nicht

    Stimmen: 1 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    14
Die Wissenschaft behauptet ihn widerlegt zu haben - er hat mehrfach die Klinik gewechselt - überall sind seine Krebspatienten trotz Heilversprechen gestorben - er hat viele als geheilt entlassen kurz bevor sie gestoben sind.

Seine Thesen die nicht er entdeckt hat, sind durchaus überprüfenswert, aber Hamer ist nun mal ein Mensch der für eine bestimmte Sache einsteht, und da muss er miteinbezogen werden.

Entweder ich kümmer mich darum was Hamer macht oder aber ich untersuche was Heilung ist - und genau um letzeres ging es mir in diesem threat - mir ging es nicht um Hamer, du hast diesen Menschen mit eingbracht.

LGInti
 
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Ich habe ihn als Frage und als Anregung eingebracht! Das ist wohl legitim, in dem Zusammenhang!
Und ich wäre dir verbunden, wenn du mir sagst, wer ihn wann widerlegt hat! Dann könnte ich ihn nämlich abhaken! :)

LG

believe
 
innerhalb der letzten 20 jahre hab ich immer mal wieder von ihm gelesen - ich kann dir nicht sagen wo was - gib doch einfach mal bei Googel Hamer und kritisch ein.

Das ist wohl legitim
das ist total legitim, auch legal und erlaubt und vllt sogar von einigen erwünscht (wobei - es hat sich sonst noch keiner für Heilung interessiert) ich sag doch auch nur meine Meinung dazu - ich hab nix gegen dich im gegenteil deine posts gefallen mir - du bist sehr neugierig auf alles und denkst überall mit.

LGInti
 
Hier ein Artikel von Dr. med Dahlke zu Hamer!

http://www.heilpraktikergesetz.de/dalke-hamer.html

Und ein Zitat daraus:

Ist etwa an Hamers Thesen doch soviel Wahres dran, dass sie medizinischerseits nicht schlüssig zu widerlegen sind?

Das sind Fragen, die nur Medizyniker ruhig lassen können und eigentlich jedem wirklichen Arzt das Blut stocken lassen müssen. Die Lösung kann nur und muss von Seiten der Ärzteschaft kommen, das ist kein Fall für Staatsanwälte, Journalisten und Politiker. Hamer selbst wird wohl wenig beitragen und aus dem Ganzen auch nichts lernen wollen. Er gibt vor, schon alles zu wissen und die allein seligmachende Wahrheit gefunden zu haben. Abgesehen davon, dass sich jeder, der 100-prozentige Heilversprechen bei einer Krankheit wie Krebs macht, den Vorwurf der Scharlatanerie zuzieht, bleibt seine Theorie doch zumindest insofern wichtig, als viele Laien an sie glauben. Allein schon um deretwillen muss diese Theorie endlich seriös geprüft und widerlegt oder aber – was theoretisch, bis das Gegenteil bewiesen ist, möglich ist – als wahr erkannt werden. Immerhin wurden von der Medizin auch schon Ärzte wie Ignatz Semmelweis und Wilhelm Reich als wahnsinnig hingestellt und erst nach ihrem Tod rehabilitiert. Tausende von Müttern mussten erst noch sterben, bis die offizielle Schulmedizin zugab, dass Semmelweis Recht hatte und die Ärzte tatsächlich selbst das Problem waren, da sie durch ihr sogloses Tun die lebensgefährlichen Erreger zu den Schwangeren brachten.


Als Arzt müsste Dahlke doch eigentlich wissen, wenn Hamer widerlegt worden wäre! Schließlich hat er den besten Zugang zur Fachliteratur!
 
ich denke Hamers absolute Thesen sind nicht haltbar - aber die Grundthese, dass die Psyche in die körperlichen Prozesse eingreift IST belegt - und auch die Schulmedizin akzeptiert das - nicht umsonst gibt es eine immer stärker werdende Bewegung in der Medizin - die Psycho-Somatik, Soma von Körper - hier wird die Wechselwirkung von Körper zu Psyche untersucht - Psychotherapeuten arbeiten hier mit Ärzten zusammen. Da bewegt sich einiges, wenn auch in einem langsamen Tempo. Auch die chinesische Medizin wird hier immer bekannter und auch da sind ja viele Aspekte, die für die westliche Medizin neu sind.
Das Problem ist ja, dass die Medizin sich mit lebendem beschäftigt, da arbeitet man nicht mit einfachen physikalischen Gestzen wie man immer dachte - Leben ist wesentlich umfangreicher. Oder wie kommt es dass keine Therapie 100%ige Erfolge aufweisen kann? Und zwar weder in der Schulmedizin noch in der Naurheilkunde.

LGInti
 
Ich weiß nicht, ob Hamer recht hat oder nicht, das müssten kompetente Wissenschaftler prüfen! Hamer hat ja gesagt, wie. Er stellt eine eindeutigen Zusammenhang zwischen seelischem Konflikt, Lage des Hamerschen Herdes und Art der Erkrankung fest. Das müsste ja nun wahrhaftig leicht zu verifizieren sein!
Jedenfalls ist mir beim Googeln aufgefallen, dass es dauernd heißt "gilt" als widerlegt. Ist es nun oder ist es nicht?


LG

believe
 
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Was ist Heilung?
Ist Heilung ein zum verschwinden bringen von Symptomen? Krankheit erkennt man an Symptomen, auch die "Naturheiler", dann wäre Gesundheit Symptomfreiheit? Wenn Heilung tiefer ansetzen muss, als Symptombeseitigung - woran erkennt man dann wirkliche Heilung?

Wie passiert Heilung?
Heilung passiert im Patienten, da sind wir uns wohl alle einig. Aber was passiert wo und wie. Welche Prozesse sind warum Heilungsprozesse?

Wie wichtig ist der Glaube bei der Heilung?
Glaube versetzt Berge, das haben nun auch wissenschaftliche Tests ergeben. Unfreiwillig wurden die Placebo-erfolge zu einem wissenschaftlichen Beweis für die Heilung des Glaubens. Früher reichte der Glaube an die Allmacht der Ärzte - heute brauchen wir da eine Vielfalt an Glaubenserschaffern z.B. den Glauben an die Allmacht der Kinesiologen, der Homöopathen, der Bachblütentherapeuten.

Wie wichtig ist der Therapeut bei der Heilung?
Wenn der Therapeut nicht an die Wirkung seiner Therapie glaubt, wie stark wirkt sich das dann auf die Heilung oder auch auf den Glauben des Patienten aus? Wäre es wichtig den Patienten in Sicherheit zu wiegen, damit er seinen Glauben an Heilung behält?

LGInti

Hallo, lieber Inti,

Ich gehe nun total unvoreingenommen an diese Frage heran, d.h. auch, dass ich die verschiedenen Meinungen noch nicht gelesen habe.

Was ich hier versuche mitzuteilen, resultiert aus Erfahrungen.

Vorerst einmal gehe ich zu keiner Vorsorgeuntersuchung, wenn ich mich rundherum wohl fühle.

Den Glauben an die Ärzte habe ich bereits zum Grossteil eingebüßt. Ich habe bemerkt, auch Ärzte haben mir von der Unfähigkeit ihrer Kollegen erzählt, dass sie wenig wissen, auch deshalb weil sie sich nicht weiterbilden und Vorträge nur von pharmazeutischen Firman besuchen, die wieder nur an den Vertreib ihrer Medikamente interessiert sind. Dies von Hörensagen, aber doch von kompetenter Stelle.

Ich musste außerdem einen Arzt um ein Medikamt bitten, von dem er noch nichts wusste. Danach gab er mir nicht die richtige Dosis von dem Medikament, das zur Heilung bereits erforscht war. Es wären 3 Tabletten notwendig gewesen. Er gab mir nur 2. So hatte ich Schwierigkeiten endlich die vorgeschriebenen 3 Tabletten für eine Heilung dieses Leidens zu bekommen. Nach langem Hin und Her und unangenehmen Untersuchungen bekam ich sie und wurde geheilt.

Dazu muss ich aber sagen, dass ich an eine Heilung geglaubt habe und noch zusätzlich natürliche Mittel wie Tees angewendet habe. Wer es genauer wissen will, soll mich bitte per PN anschreiben. Mein Leiden dauerte 5 Jahre und war schmerzhaft. Nach der Einnahme der Medikamente sollten mindestens 5 beschwerdefreie Jahre folgen. Dann erst konnte man mit einer Heilung rechnen. Ich trank meine Tees weiter. Seit 20 Jahren habe ich keine diesbezüglichen Beschwerden mehr.

Ich hatte in den letzten 10 Jahren einige Stürze, drei davon waren ziemlich arg. Es hatte der ganze Körper darunter gelitten, doch die Untersuchungen waren mangelhaft. Ich kratzte mein ganzes Wissen, das sich im Laufe der Jahre angesammelt hatte, zusammen und heilte mich selbst. Es blieb mir auch nichts Anderes übrig.

Aber beim Zahnarzt wurde jedesmal ein bis zweimal röntgenisiert, sodass ich dachte, dass das meinr Gesundheit bestimmt nicht zuträglich ist. Ich wechselte den Zahnarzt. Trotzdem habe ich durch die Schuld der Zahnärzte mindestens drei Stockzähne eingebüßt, die unrettbar verloren waren. Sie mussten zum Schluss gezogen werden. Eine Zahnärztin verweigerte mir das Ziehen eines Weisheitszahnes, obwohl sie behauptete, dass er gezogen werden müsse. Sie schickte mich zu jemanden, der mehr als sie darauf spezialisiert war. Dieser Zahnarzt erzählte mir so eine fürchterliche Horrorgeschichte, was dabei alles passieren könne - unkontrollierter Speichelfluss bis ans Lebensende z.B. - dass ich dankend ablehnte. Ich bin danach wieder zu der usprünglichen Zahnärztin zurück. Sie war Gott sei Dank auf Uralub, denn ihre Vertretung plombierte den Zahn, der nach einigen Jahren noch immer funktioniert.

Ich könnte noch viele Geschichten erzählen, doch das würde die Geduld der Leser zu sehr strapazieren.

Nun bin ich so weit, dass ich nur mehr zum Arzt gehe, wenn ich sehr starke Schmerzen habe, die ich nicht mehr aushalten kann und ansonsten lasse ich von Zeit zu Zeit das Blut und den Urin untersuchen. Dann erfahre ich gewisse Mangelerscheinungen, die ich selbst austariere, und zwar mit Hausmitteln und
weniger essen, aber nicht hungern. Natürlich lass ich mich immer beraten, doch löse ich die Rezepte, die oft schädliche Medikamente enthalten - hier hilft der Beipackzettel und das Buch BITTERE PILLEN - nie ein. Es wäre schade um meine Gesundheit und ums Geld.

Doch es gibt auch sehr gefährliche schmerzhafte Koliken. Ich habe lange durchgehalten. Immer wieder habe ich sie mit viel Mühe austarieren können. Als aber die Abstände zwischen den Koliken immer kürzer wurden, wusste ich, dass ich unbedingt ins Spital muss.

Erst nach einigen Untersuchungen wusste man, dass es die Galle war. Sie war am Zerplatzen (verstopfter Gallengang) und musste sofort herausoperiert werden. Ich wurde vom sicheren Tod, der ohne Operation eingetreten wäre, gerettet. Es sind nun fast drei Jahre vergangen und ich hatte nach der Operation keine Schmerzen mehr. Es geht mir gut. Hier hätte mein Glaube allein an eine Heilung nicht gereicht.

Bei meinem letzten Sturz über Stufen Ende September hatte ich geglaubt, meine Beine und Füße zertrümmert zu haben. Ich bin nicht sofort ins Unfallspital gefahren. Ich dachte, dass ich diese Warterei bestimmt nicht aushalte. Ich konnte mich nur schwer auf den Füßen halten. Ich kam mir beim Gehen wie ein Pinguin vor. Natürlich hatte ich meine Helfer. Eine Freundin, die mit Bio-Ölen und Heilsalben handelt, hat mir alles gegeben, um meine geschwollenen Füße und Beine wieder halbwegs auf Vordermann zu bringen.
Doch ich musste endlich wissen, ob etwas gebrochen ist. Im Spital stellte man (5 Stunden WARTEZEIT!), nachdem man mich vorher mit jemand anderen verwechselt hatte - konnte ich noch rechtzeitig richtig stellen - mit Hilfe des Röntgens fest, dass ich einen Mittelfussknochenbruch hätte. Die Frage war "Gips oder Fasche?" Wieder entschied ich mich für die Selbstbehandlung und ich wusste, das es mehr Verletzungen als den kleinen Bruch gegeben haben muss, doch darum hat ohnedies kein Arzt gefragt. Man hat die Beine auch nicht wirklich untersucht.

Noch immer spüre ich den Bruch. Habe mir selbst Knöchelstützen für beide Füße besorgt, damit ich bei der Hausarbeit und bei längerem Stehen und Gehen die Füße und Beine schone. Ich glaube daran, dass es bald wieder in Ordnung sein wird.

Meine Schlüsse sind dahingehend, dass bei einem Leiden mehrere Ärzte aufgesucht werden sollen und auch eine dementsprechende medizinische Literatur hilfreich sein kann. Und man darf sich nicht scheuen, Fragen zu stellen. Man wird draufkommen, dass jeder Arzt etwas anderes diagnostiziert.
Oft wird man auch von einer unangenehmen Untersuchung zur anderen geschickt.

Am besten ist natürlich, wenn man von vornherein gesund lebt und keinen Arzt braucht. Aber vergessen wir nicht, dass auch Ärzte Menschen sind, die sich irren können und zum Leben Geld brauchen.

Ich versuche, so gut es eben geht, richtig zu essen und mich in frischer Luft zu bewegen. Das Rauchen habe ich aufgegeben, rauche schon 14 Jahre nicht mehr.

Man sollte auch Alternativärzte aufsuchen, doch gibt es sie meistens nicht auf Krankenkasse. Diese hören einem wenigstens zu. Die Erfolge sind manchmals sehr gut, dann wieder nicht. Ich weiß diese Dinge nur von Hörensagen. Ich selbst habe erst einmal so einen Arzt konsultiert. Der Erfolg war eher mäßig. Meine Tochter wieder hatte Glück. Seither sind ihre immer wieder auftretenden Verkühlungen mit Husten, etc. zurückgegangen. Sie schluckt allerdings schon lange Bachblütentropfen. Freue mich für sie, dass sie sich jetzt wohler fühlt.

Placebo hilft nur, wenn man nicht wirklich krank war. Meine Meinung. Doch ist es immer gut an eine Heilung zu glauben. Man muss aber auch selbst etwas zur Heilung beitragen.

Vom Glauben allein finde ich, kann man nicht gesund werden, eher schon davon, dass man ein gesundes Leben führt.

Vorbeugen ist besser als Heilen (altes Sprichwort)!​

Liebe Grüße

eva07
 
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