Demütigungen und danach

Hast Du manchmal das Gefühl, dass Du in gewissen Situationen automatisch und ohne Nachdenken reagierst? Dich vielleicht zurückziehst, wenn Du das Gefühl hast, nicht willkommen zu sein? Vielleicht manchmal emotional oder verbal "zuschlägst", ohne dass es einen besonderen Grund dafür gibt? Fühlst Du dich in Situationen klein gemacht?
Ist nur eine Auswahl der möglichen Fragen. Wenn Du eine von diesen Fragen mit Ja beantworten mußt, dann hast Du deine Themen noch nicht gelöst. Dann übernimmt nach wie vor dein "Überlebensprogramm" als Automatik die Regie, wenn Du dich bedroht fühlst, und Du kannst die Situation nicht neutral über deinen Verstand kontrollieren.

Wenn Du die gleiche Situation immer wieder erlebst, dann prägt das natürlich auch seinerseits wieder und verstärkt ggf. das noch vorhandene.

Das ist leider fast alles der Fall, so ein Mist. (n)

Dann ist es doch noch nicht geschafft, dabei hab ich wirklich dran gearbeitet. :unsure:
 
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Hi Loop,

was meinst Du mit Reinfall? Was ist da Schlimmes passiert, das Du reingefallen bist und worauf?

Für mich wäre eine Therapie dann ein Reinfall, wenn ein Therapeut mir nur nach dem Mund redet und mich begoschert. Das würde auch nicht helfen, es geht ja gerade um die eher unangenehmen Bereiche der eigenen Psyche. Und Wertvorstellungen, von denen man sich nicht lösen will, obwohl oft genug gerade sie es sind, die Schmerz verursachen und blockieren. KoL schreibt es gerade ähnlich, wo solche Abwehrmechanismen laufen, alles nicht geht, es keinen Weg gibt, weil eben nix geht und ach, man hat so viel versucht und nichts geht - und nun mus man wohl damit leben. Mir zeigen Menschen auf, die mir erklären was alles nicht geht, dass auch wo nicht gewollt wird. Egal ob bewusst oder unbewusst.

LG
Any

Es war insofern ein Reinfall, daß ich in die Therapie gegangen bin, um über schwierige Erlebnisse zu reden, mit denen andere überfordert sind, ich hab mir gedacht, eine Therapeutin hat das gelernt und kann das aushalten, hat Supervision und kann sich abgrenzen.
Ich hab ihr das auch extra gesagt.
Naja, und wie ich dann so weit war, um über alles zu reden, da wollte sie das nicht, sie war überfordert und hat gesagt, das ist schon so lange her, ich soll nach vorne schauen, wo ich das schlimmste das erste mal in meinem Leben ausgesprochen habe. Da bin ich dann in ein Loch gefallen. Hab dann nie wieder darüber geredet.
 
wer oder was demütigt Dich denn, liebe Loop?
bist Du dem denn wehrlos ausgeliefert?
Dein Selbstbewußtsein stärken, das fällt mir dazu ein und Dich wehren gegen Demütigungen. sowas kann man lernen abzuschmettern, ähnlich wie beim Ballspielen, nur eben nicht auffangen, sondern zurückwerfen!

Jetzt eh niemand mehr, das von früher geht nur nicht weg, hat sich irgendwie reingefressen. :unsure:
 
Es war insofern ein Reinfall, daß ich in die Therapie gegangen bin, um über schwierige Erlebnisse zu reden, mit denen andere überfordert sind, ich hab mir gedacht, eine Therapeutin hat das gelernt und kann das aushalten, hat Supervision und kann sich abgrenzen.
Ich hab ihr das auch extra gesagt.
Naja, und wie ich dann so weit war, um über alles zu reden, da wollte sie das nicht, sie war überfordert und hat gesagt, das ist schon so lange her, ich soll nach vorne schauen, wo ich das schlimmste das erste mal in meinem Leben ausgesprochen habe. Da bin ich dann in ein Loch gefallen. Hab dann nie wieder darüber geredet.
Dein Ernst ??! o_O !!!
Glaube- da würde meine Therapeutin die Hände über n Kopp schlagen.... Dann hätte sie sich ja weitervermitteln können und irgendetwas in der Art .... War das dein einziger Therapieversuch dann ?
 
was sind das für sachen, die nicht gehen, und warum fängst du dann an zu streiten?

Bei einer Traumatherapie gibt es so Methoden, da bin ich allergisch dagegen. Da soll man unangenehme Gefühle und Erinnerungen in einen Tresor einsperren und wenn man was erzählt, es so machen, als wenn man das auf einer Leinwand sieht.
Da bin ich dagegen, ich will nicht Teile von mir wegsperren, das hab ich lange genug, und wenn ich was erzähle, dann so, wie ich es erlebt habe, ich, nicht jemand in einem Film.
 
Bei einer Traumatherapie gibt es so Methoden, da bin ich allergisch dagegen. Da soll man unangenehme Gefühle und Erinnerungen in einen Tresor einsperren und wenn man was erzählt, es so machen, als wenn man das auf einer Leinwand sieht.
Da bin ich dagegen, ich will nicht Teile von mir wegsperren, das hab ich lange genug, und wenn ich was erzähle, dann so, wie ich es erlebt habe, ich, nicht jemand in einem Film.
Hast du hier je erzählt worum es genau geht ???
Ich frag nur, weil ich gerade eine Idee habe ... Wenn du magst, könnte ich nächste Woche bei uns im Institut nachfragen, ob Primärtherapie oder was auch immer vllt für dich wäre .... Spontan würd ich ja sagen, nachdem was ich lese und wenn ich an den Vortrag über Primär denke ....

Ich kann dir nur eins jedenfalls selbst schonmal mit Gewissheit sagen... Dort ist man definitiv gut aufgehoben ... Das ist ne vollkommen andere Kiste als ne Psychotherapie ....
Das ganze Haus ist einfach schon etwas anderes ... Und der Ansatz , die entwickelten Therapieformen sind so anders... Falls dich das überhaupt interessiert???
Diese Menschen arbeiten mit dem vollen Einsatz Ihres Herzens ... Das ist einfach so ....
Meine Ausbilderin wurde gefragt, wie sie sich überhaupt abgrenzt, bei all dem was so hoch kommt bei uns ... Sie antwortete.... Gar nicht .... Ich lasse euch in mein Herz ... Aber abends wenn ich Heim gehe, bin ich in der Lage euch loszulassen ....

Das hat mich echt beeindruckt .... Dazu muss ich sagen, hab das schonmal erwähnt, glaub ich, dass ich hier ja auch noch Psychotherapie mache ( in den Endzügen langsam ;)) und unendlich glücklich mit ihr bin....
Denn sie ist total offen für all meine anderen Wege und stürzt nicht in ein Fegefeuer der Eitelkeiten, wie so viele Psychologen, die dann mit ihrer dogmatischen Wissenschaftskeule und schmeißen um ihr klein erobertes Reich zu schützen ....
 
Es war insofern ein Reinfall, daß ich in die Therapie gegangen bin, um über schwierige Erlebnisse zu reden, mit denen andere überfordert sind, ich hab mir gedacht, eine Therapeutin hat das gelernt und kann das aushalten, hat Supervision und kann sich abgrenzen.
Ich hab ihr das auch extra gesagt.
Naja, und wie ich dann so weit war, um über alles zu reden, da wollte sie das nicht, sie war überfordert und hat gesagt, das ist schon so lange her, ich soll nach vorne schauen, wo ich das schlimmste das erste mal in meinem Leben ausgesprochen habe. Da bin ich dann in ein Loch gefallen. Hab dann nie wieder darüber geredet.
Diesen Vorfall würde ich melden.
http://www.psychotherapie.at/
Mir erscheint das höchst seltsam.
 
Liebe Loop, entschuldige wenn ich im Telegrammstil schreibe, es geht um das innere Kind, um dein inneres Kind, da gibt es sehr gute Übungen dieses zu trösten und wieder stark zu machen, eine Möglichkeit wären für dich geführte Meditationen die sich mit dem Thema des inneren Kindes beschäftigen und sich diesen negativen Emotionen behutsam nähern, und je nachdem was du erlebt hast, wäre begleitend eine Psychotherapie sinnvoll.

Es geht darum mit diesen negativen Emotionen fertig zu werden und damit umzugehen, deswegen gibt es ja die Psychotherapie, ob und inwieweit das für dich infrage kommt musst du natürlich selbst entscheiden.

Meine Tochter hatte wg. Mobbing auch mal Hilfe bekommen, weil sie wegen ihrer Behinderung gehänselt wurde, da war es wichtig von einer neutralen Person Beistand zu bekommen, meine Tochter hat danach einen riesen Sprung gemacht, das war insgesamt sehr positiv, natürlich gehört da auch eine gute Fügung dazu, wenn`s menschlich nicht passt, dann ist es bestimmt schwierig sich einem Therapeuten zu öffnen.

Gleichzeitig ist dieses innere Kind ein Solarplexus-Thema auf der spiritueller Ebene, ganz so wie die Sonne im Tarot.
Es geht darum die eigene Sonne, das eigene LICHT erstrahlen lassen, und daher ist die Selbstliebe unglaublich wichtig.

Selbst-be-wusst-SEIN wäre das Wurzelchakra, dh. neben den geführten Meditationen wäre Energiearbeit genauso für dich sinnvoll, um deine Chakren wieder in den Fluss zu bringen und deine eigenen Ziele zu unterstützen, vor allen Dingen dich zu erden, und dich nicht selbst mit Zielen überfordern, sondern immer Schritt für Schritt zu gehen.

Das wäre alles, was ich esoterisch begleitend, neben professioneller psychotherapeutischer Hilfe für sinnvoll halte.

Die Therapeutin meiner Tochter war übrigens esoterisch sehr aufgeschlossen und hat vieles , was ich selbst in meinen Beratungen empfehle, angewandt, bei vielen ist es heutzutage ganz normal damit zu arbeiten und in die Therapie einfließen zu lassen, fand ich sehr spannend.

Das klingt sehr gut. Wie geht es Deiner Tochter jetzt? (y)
Mobbing kenne ich auch, das ist schlimm.

Ja, vielleicht sollte ich das verbinden, esoterische Methoden mit therapeutischen, das hab ich noch nicht versucht. Es ist nur schwer, jemanden zu finden und ich hab auch kein Vertrauen mehr zu Therapeuten nach dem Reinfall, dafür sehr viel Wut. :oops:

Danke für Deine Antwort!
 
Da bist du nicht allein Loop,
Die meisten Menschen sind von klein auf so konditioniert worden sich selbst nicht zu lieben.
Ganz einfach aus dem Grund als Sklave benutzt werden zu können.
Sie programmierten dich so das du deine Liebe nur nach Außen auf ein Objekt richten sollst.
Du sollst deine Eltern lieben,
Dein Land Lieben, Jesus lieben
u.s.w....
Sie wollen nicht das du dich selbst liebst, du sollst dich klein fühlen!
So stecken sie dich wie einen Baum in einen Topf rein, lassen dich zwar älter werden, aber nicht wachsen!
Du sollst lieber für dein Land in den Krieg ziehen, und dir eine Medaille verdienen als guter Massenmörder!
Damit du dich auch mal wertvoll fühlen kannst.....
Hat man jemals gesehen, das die Gesellschaft ihre Liebenden mit einem Orden belohnte?
Im Gegenteil sie werden verdammt!

Daher liebe Loop, lerne dich selbst zu lieben, sei völlig selbstsüchtig!
Respektiere dich und sei Stolz und voller Freude darüber das die Schöpfung dich braucht,
sonst wärst du nicht hier.....:X3:
Du bist voller verborgener Schätze von Schönheit, Liebe und Freiheit.


Und Jiddu lesen find ich auch super :LOL:!!!

Danke. :)

Aber ich glaub nicht, daß das Absicht ist, die Leute geben nur das weiter, was sie selbst gelernt haben in der Erziehung, und die meisten bemühen sich auch, es besser zu machen als ihre Eltern, und sie lieben ihre Kinder auch, so wie sie können.
In meiner Familie gab es Gewalt, die ist weitergegeben worden, sie ist nicht aus dem Nichts entstanden. So ist das in den meisten Familien. :unsure:
 
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