DAS hier ist auch nicht unwichtig:
seht ihr das auch so?
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Gemeinschaft mit Gott sagt, dass ...
DIE ERSTE ILLUSION DER MENSCHEN DIE ILLUSION DER BEDÜRFTIGKEIT ist.
Wir stellen uns vor, dass Bedürftigkeit Existiert. Weil wir uns dies vorstellen, stellen wir uns einen Gott vor, der Bedürfnisse hat.
Im Universum existiert ein derartiger Gott nicht, aber wir denken, dass er existiert, und dass UNSER Gott dieser Gott ist. Die Vorstellung, dass Bedürftigkeit Existiert, ist ein faszinierender Gedanke, aber er hat mit der Letztlichen Realität nichts zu tun.
In der Letztlichen Realität ist alles einfach. Die Dinge existieren in der ISTHEIT. Das was IST, IST, und das, was NICHT ist, ist NICHT, und nichts, was IST, braucht oder benötigt das, was NICHT ist. Ja, in der Tat, in der Letztlichen Wahrheit gibt es NICHTS, was NICHT ist, da alles, was IST, IST. Das umfasst alles, was möglicherweise SEIN kann.
Für etwas, was NICHT ist, ist es nicht möglich, zu SEIN, weil es, sofern es in irgendeiner Weise entwickelt oder gedacht werden kann, sodann etwas ist, was IST - da Gedanken Dinge sind. Und wenn es damit einen Teil der ISTHEIT ist, kann es nicht etwas sein, was NICHT ist.
Unter dieser Wahrheit ist es für Das Was IST nicht möglich, etwas zu "brauchen". Es hat alles, was es womöglich braucht, weil es alles IST, was es womöglich haben könnte. Die Vorstellung, dass Bedürftigkeit Existiert, ist eine Illusion.
Und die Vorstellung, dass GOTT etwas braucht, ist ebenfalls nicht bloß eine Illusion, sondern eine seltsame dazuhin. Denn, falls Gott Gott ist, so wie wir es verstehen, dass Gott sei, ist der schiere Gedanke eines Gottes, der etwas braucht, bereits an der Oberfläche verrückt. Er ist extrem unlogisch, außer, unsere Definition und unser Verständnis Gottes sind inkorrekt.
Nun, die Vorstellung, dass Gott etwas braucht, ist kein kleiner Gedanke. Er bohrt meilenweite Löcher in praktisch jeder größeren Theologie auf dem Planeten. Weil sich, falls Gott nichts braucht, Gott in keinem Mangelzustand befindet. Und ein Gott, der nichts will, war für unsere irdischen Religionen etwas Unmögliches, es sich vorzustellen.
Dennoch ist dies die wahre Natur der Gottheit. Gott will und braucht nichts.
Dies ändert alles - von Den Zehn Geboten an -, wie schon bereits der gelegentliche Student der Theologie einsehen muss.
DIE ZWEITE ILLUSION DER MENSCHEN HEISST, DASS VERSAGEN EXISTIERT
Selbstverständlich kann Versagen nicht existieren, sofern Bedürftigkeit nicht existiert, weil, sofern Das Eine Seinswesen nichts braucht, insofern als es IST und infolgedessen Alles HAT, kann es nicht "versagen", IRGENDWAS zu sein, zu tun oder zu haben.
Infolgedessen existiert Versagen nicht. Es gibt bloß Erfahrungen im Leben, die WIR "Versagen" nennen, auf der Grundlage von Beurteilungen, die wir ausgesprochen haben, ebenso wie auf der Grundlage von tiefen Missverständnissen, die wir eben genau über Wer Wir Sind innehielten.
Lasst uns das mal eine Minute lang anschauen.
Sofern Wer Wir Sind Gott ist, leuchtet hernach ein, dass wir bei nichts "versagen" können. Alles, was wir tun, muss ein Akt der Reinen Schöpfung durch den Reinsten Schöpfer sein, und infolgedessen Vollkommen sein. Alle Schöpfung ist vollkommen, und alle Ergebnisse sind vollkommen, weil es nichts gibt, was Die ISTHEIT braucht oder will.
Falls wir uns dessen nicht erinnern - falls wir, in unserem Zustand der menschlichen Amnesie, diese Letztliche Wahrheit vergessen -, könnte es danach aussehen, als würde "Unvollkommenheit" existieren. Diese Illusion würde sodann scheinen, als wäre sie real, und etliche von uns würden sie ein "Versagen" nennen. In unserer Realität hat etwas darin "versagt", vollkommen zu sein, genauso wie es ist. Was indes würde eine Sache dazu veranlassen, "unvollkommen" zu sein? Etwas müsste fehlend oder fehlerhaft sein, oder etwa nicht? Und Gott fehlt und will nichts. Infolgedessen IST VERSAGEN ETWAS RELATIVES, relativ zu wer und was jemand sich vorstellt zu sein.
Wenn du dir vorstellst, Gott zu sein, ist fortan alles, was du erschaffst, perfekt und ohne Schwachstelle, Versagen oder Bedürftigkeit hin oder her, weil du es erschaffen hast. Der schiere Akt der Schöpfung macht es perfekt, weil es unmöglich ist, etwas zu erschaffen, dem etwas fehlt - da Gott Alles ist Was Ist, und weil infolgedessen das Konzept, dass etwas "fehlt", nicht Teil der Letztlichen Realität ist und sein kann.
Mit der Abwesenheit von Bedürftigkeit geht die Abwesenheit von Versagen einher.
Das wird im allgemeinen nicht verstanden. Die menschliche Gesellschaft hat schwere Zeiten hinter sich, sich selbst in dieses Konzept einzuwickeln. Jene Menschen, die es voll und ganz willkommen geheißen haben, sind Meister geworden.
ILLUSION # 3 LAUTET: TRENNUNG EXISTIERT
Sobald wir uns vorstellen, dass wir in der Lage sind, auf der Grundlage unserer Befähigung, nicht unseren Bedürfnissen zu begegnen, dass wir also in der Lage sind, zu versagen, erfahren wir uns selbst als von Gott getrennt - denn wir wissen automatisch und fraglos, dass Gott bei nichts versagen kann. Da wir erfahren, dass WIR versagt haben, schließen wir daraus, dass wir etwas "anderes als Gott" sein müssen.
"Anders als" ist ein großer Satz. Er setzt voraus, dass es mehr als EINEN von Dem Was Ist gibt. Diese Voraussetzung ist falsch. Sie ist inakkurat. Es gibt einzig Ein Ding, und alle Dinge sind Teil des Einen Dinges Was Ist.
In der Welt unserer Illusion wissen wir darum nicht. Wir stellen uns vor, es gebe allerhand Dinge, die voneinander getrennt sind, und wir spielen diese Vorstellung in unserer Augenblick-für-Augenblick-Erfahrung aus. Wir denken, es gebe etwas "anderes als" unser Göttliches Selbst, und, dass WIR DAVON EIN TEIL SIND.
Die Vorstellung der Trennung ist der größte einzelne Stolperstein dafür, ein Leben des Friedens, der Harmonie und des Glückes zu leben, von dem wir, wie wir sagen, geträumt haben.
In meinem Leben erlebe ich das jeden Tag. Ich sehe Andere im Schmerz, und ich fühle ihn nicht. Ich sehe die Welt in Schwierigkeiten, und ich heile sie nicht. Ich nehme Menschen, Orte und Dinge wahr, so, als wären sie von mir getrennt - und derart gehe ich mit ihnen um.
Ich würde ganz bestimmt nie so mit der Erde oder mit meinem Besitz und sicherlich nicht mit anderen Menschen umgehen, wie ich es tue, falls ich dächte, dass jene Menschen und Dinge ich sind, und dass ich sie sei. Falls ich dächte, das, was ich Anderen antue, tue ich mir selbst an, würden viele - vielleicht die meisten - meiner Verhaltensweisen wegfallen.
DIE VIERTE ILLUSION LAUTET, DASS UNGENÜGENDHEIT EXISTIERT
Da wir uns selbst als getrennt von Gott und als getrennt voneinander gedacht haben, haben wir gefolgert, dass es von allem "nicht genug" gibt, um damit auszukommen. Bevor wir in die Illusion der Trennung eingetreten sind, hatten wir die unmittelbare Erfahrung, dass es nicht genug gibt. Für EINEN gibt es immerzu genug.
Sobald jedoch einer von uns was immer er anschaut aufzuteilen hat, in diesem Augenblick gelangen wir zu der Vorstellung, dass unsere Portion "nicht ausreichend" sei. Das ist eine Illusion, schlicht und einfach. Für mich war das allerdings eine machtvolle Illusion, eine, deren Auswirkung praktisch die Hälfte meines Lebens bestimmt hat.
Zunächst einmal, eine Sache kann nicht "ungenügend" sein, sobald Wer Ich Bin nichts will und braucht. Jedoch selbst dann, wenn ich mir vorstellte, dass ich etwas WILL und BRAUCHE, hätte ich mir vorzustellen, dass es mehr als Einen von mir gibt, um zu folgern, dass es für mich "nicht genug" ist.
Es ist leicht zu sehen, wie eine Illusion auf der ferneren aufbaut. Ohne die ersten drei Illusionen wäre die vierte Illusion unmöglich. Und ohne die vierte Illusion wäre desgleichen die fünfte unmöglich.
DIE FÜNFTE ILLUSION LAUTET, DASS ERFORDERNIS EXISTIERT
Es gibt nur eine einzige Sache, an die ich denke, wenn ich mich in die Illusion, dass es "nicht genug" gibt, einlasse. Ich habe zu denken, dass es für mich möglich ist, "genug" zu haben, und dass es etwas gibt, was ich tun kann, um sicherzustellen, dass ich "genug" habe. Es gibt etwas, was "genug haben" NÖTIG HAT. Es muss etwas geben, was ich sein, tun oder haben kann, um mich für die Hinlänglichkeit zu qualifizieren. Alles, was ich zu tun habe, ist, mir einen Reim darüber zu machen, was Erfordernis ist.
Oh, nebenbei gesagt, weil ich mir vorstelle, dass ich durch das Leben angefordert werde, bestimmte Dinge zu sein, zu tun und zu haben, um den "Stoff, von dem es nicht genug gibt", zu haben, bin ich in die Gepflogenheit hineingeraten, ebenfalls von DIR zu verlangen, bestimmte Dinge zu haben, sofern du einige Dinge, die ich habe, haben möchtest - wie etwa Liebe, Macht, Geld, oder alle jene Dinge, von denen es nicht genug gibt.
Damit ist durch die menschliche Rasse ein System des "Voll bezahlen oder Mach dich davon" aufgestellt worden - und nicht bloß in den Handelsbeziehungen. Dieses Szenario spielt sich querbeet über die menschliche Landschaft aus. Und all das leitet sich aus der fünften Illusion ab.
DIE SECHSTE ILLUSION LAUTET, DASS URTEIL EXISTIERT
Die Logik für die Beurteilung im Universum ist makellos - SOFERN wir die ersten fünf Illusionen akzeptieren und als Wahr willkommen heißen. Denn, falls es etwas wie Erfordernis gibt, wie werden wir wissen, ob jemand dem Erfordernis NACHGEKOMMEN ist? Ein System der Beurteilung MUSS installiert werden, damit diese Bestimmung getroffen werden kann.
Auf der Grundlage dieser Logik haben wir in unserem Geist einen Gott geschaffen, der uns beurteilt, und wir haben in unserem Leben auf der Erde ein Beurteilungssystem geschaffen - oder dasjenige, was wir mitunter als Justizsystem bezeichnen -, um, in beiden Fällen, sicherzustellen, dass der Erforderlichkeit auf unserer Seite nachgekommen worden ist, genug von dem Stoff von Was Es Nicht Genug gibt zu bekommen.
Im Falle von Gott stellen wir uns vor, dass das einen "Platz im Himmel" bedeutet. Das ist etwas, was wir uns zu "verdienen" haben, weil es "nicht genug" Plätze gibt, damit jeder und alle damit zurechtkommen.
Gott indes allein weiß, was dieses Erfordernis darstellt. Es ändert sich von der einen Religion zur anderen, von Zeit zu Zeit und von Ort zu Ort. Vermutlich verändert es sich auch von Planet zu Planet.
Das alles kann sehr verwirrend werden, aber es hält die menschliche Rasse auf ihren Zehen. Unglücklicherweise nicht im Hinblick darauf, was die Menschen tun, sondern zum Wenigsten im Hinblick darauf, wie viel sie sich Sorgen machen darüber, was sie getan haben.
VERDAMMUNG IST DIE SIEBTE ILLUSION
Selbstverständlich, seit ein System der Verurteilung eingerichtet ist, muss es eine Entlohnung für Jene geben, die beurteilt wurden, dem Erfordernis nachgekommen zu sein, und muss es eine Strafe für Jene geben, bei denen das nicht der Fall ist.
Infolgedessen sind wir mit der Vorstellung dahergekommen, dass Verdammung Existiert. In meinem eigenen Leben war das für mich sehr nützlich. Da ich mir vorstelle, dass Gott uns verdammt (dafür, den Bedürfnissen, die Er nie hatte, nicht nachgekommen zu sein, und dafür, Ihm die Dinge nicht gegeben zu haben, die Er nie anforderte), stelle ich mir vor, dass ich in der Lage sein sollte, das Gleiche ebenfalls mit meinen Nachbarn zu tun.
Also habe ich mich zusammengetan, um eine kräftig Werthaftes ausstellende Gesellschaft zu erschaffen, die Menschen zu Straffreiheit verdammt - die sie manchmal zum Tode verurteilt, und die Gott zur Rechtfertigung dafür hernimmt. Es ist "Gottes Gesetz", sage ich zu mir selbst. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Ein derartiges "Gesetz" wurde von Gott nie ersonnen, das hat mir allerdings nichts ausgemacht. Meine Illusion erlaubte mir zu denken, dass ein solches Gesetz ersonnen wurde. Das ist meine Story und daran bin ich festgemacht.
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