dem Herzen folgen

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DIE ACHTE ILLUSION LAUTET, DASS BEDINGTEIT EXISTIERT



Es gibt keine Gegebenheit im Universum, in der die ISTHEIT nicht existiert. Die ISTHEIT ist eben das - was IST. Und Was IST, IST schlicht, unter allen Bedingungen. Sprich, es gibt keine Bedingung, unter der Es NICHT ist. Bedingtheit existiert infolgedessen als die innewohnende Natur der Dinge nicht.



Nichtsdestoweniger, wir stellen uns vor, dass sie existiert. Denn, falls Verdammung Existiert, scheint es, dass es irgend eine "Bedingung" geben muss, unter der wir nicht in Ordnung sind. Diese Bedingung wird annonciert und offen gelegt, sobald ein Urteil ausgefertigt wird, ob oder ob wir nicht dem Erfordernis nachgekommen sind, genug von dem Stoff zu bekommen, von dem es eine Unzulänglichkeit gibt.



Eine Illusion folgt der anderen, folgt einer weiteren, einer weiteren, erschafft eine Matrix von miteinander verwobenen Einbildungen; keine von ihnen hat mit der Letztlichen Realität etwas zu tun.



In meinem eigenen Leben habe ich die Illusion der Bedingtheit als Entschuldigung dafür hergenommen, um meiner Liebe Bedingungen hinzuzufügen. "Ich liebe dich, FALLS ...." wurde ein großes Spiel, was ich gespielt habe. Und ich spielte es, weil ich glaubte, dass dies das Spiel ist, was Gott mit mir gespielt hat.



Erst als ich bemerkte, dass Bedingtheit als ein Teil Gottes - und infolgedessen nicht als ein Teil des Lebens, auch nicht als ein Teil von mir - nicht existiert, war ich in der Lage, mich von der Illusion abzukehren. Ich war dann in der Lage, mit ihr zu leben, jedoch nicht in ihr - was eine gänzlich andere Sache darstellt. Als ich in der Illusion lebte, dachte ich in aller Gewissheit, dass ....





ÜBERLEGENHEIT EXISTIERT .....



... das indes ist die Neunte Illusion. Eine Sache kann sich selbst gegenüber nicht überlegen sein, und, falls es nur Einen von uns gibt, existiert Überlegenheit nicht.



Mein eigener Kommentar über diese Illusion ist für mich recht schmerzlich, denn ich habe mich selbst vorgestellt, als wäre ich gegenüber vielen Anderen in zahlreichen Augenblicken meines Lebens überlegen. Für mich allzuviele, um mich dabei wohlzufühlen. Selbst heute noch allzuviele, während ich es besser weiß.



Ja, diese Illusion hat mich gepackt, hat mich wirklich gepackt, mächtig gepackt. Sie war die schwierigste, von der ich mich wegbegeben habe. Sie war die schwerste, sie los zu lassen.



Urteil - Verdammung - Bedingtheit - Überlegenheit. Bruder, was waren sie doch für ein Teil in meinem Leben.



Der Meister indes unterhält keine dieser Illusionen als Teil seiner Realität. Der Meister kennt Wer Wir Alle Sind, und Was Wir Alle Sind, und definitionsgemäß beseitigt er die Möglichkeit von Überlegenheit aus unserem Einzelnen Vereinten Ausdruck und der dementsprechenden Erfahrung.



Der Meister schaut auf niemanden herunter. Der Meister wird weder verurteilen noch verdammen. Der Meister liebt ohne Bedingung, nicht bloß andere Menschen, sondern das Leben Selbst und alles IM Leben. Denn der Meister weiß, dass alles im Leben in ihm ist, weil er das IST, was das Leben ist, und weil es nichts gibt, was das Leben IST, welches er nicht ist.



Das zu verstehen ist geringe Bewandtnis. Es ändert alles. Es macht Ärger, Verwundung, Enttäuschung, Rache, Verdammung und Überlegenheit unmöglich.



Diese Dinge sind bloß in der Welt unserer Illusion möglich. Und die Welt unserer Illusion ist nur möglich, sofern wir ihr gegenüber unwissend sind. Sprich, sofern wir unsere Welt als eine Illusion ERKENNEN, wird fortan das, was an ihr illusorisch ist, entschwinden, und das, was gesehen wird, ist dasjenige, was Real ist. Was "ist" ist, was IST.





DIE ZEHNTE ILLUSION LAUTET, DASS UNWISSENHEIT EXISTIERT



Diese Illusion besagt, dass du nicht weißt, dass der ganze Rest davon eine Illusion ist. Nicht bloß, dass du NICHT weißt, sondern, dass du nicht wissen kannst. Das meint, weil du gegenüber der Wahrheit von was IST unwissend bist.



Jedoch ist diese Unwissenheit eine Illusion. Sie ist nicht Real. Wäre Unwissenheit Real, dann wäre was Real ist, nicht Real, denn du könntest Es nicht Erkennen, und indes, die einzige Sache, die Real ist, ist etwas, was du Erkennen kannst.



Per Definition ist das "Unerkennbare" nicht das Reale. Das kann es nicht sein. Alle Dinge, die Real sind, sind Erkennbar. Entsinne dich dessen immer. Alle Dinge, die Real sind, sind letztlich Erkennbar. Sie müssen das sein. Anderenfalls können sie nicht Real sein.



Infolgedessen existiert Unwissenheit nicht. Sie ist eine Illusion.



Vielleicht denkst du jetzt, während du die Schlussausführungen der Lektüre dieses Kommentars liest, dass du nicht die Hälfte dessen, wovon ich hier rede, "kennst". Du kennst das aber. Auf einer bestimmten tiefen Ebene kennst du es nicht nur, sondern du WEISST, dass du es dir vertraut ist.



Erfasse jetzt diese Wahrheit, und heiße sie willkommen, mache sie zu einem Teil deiner Hier-und-Jetzt-Erfahrung. Sobald du das tust, nimmst du den ersten Schritt auf dem Weg zur Meisterschaft, den ersten Schritt auf dem Pfad zur GEMEINSCHAFT MIT GOTT.
 
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Hallo Wally!

Dem Herzen folgen…

Hi,
dieser Satz und Titel kam mir kurz nach dem Traum.

Ich hatte im Traum irgendwelche Webseiten erstellt (wie gerade real auch) da war dann, wie real auch, ein Modul bzw. Komponente, wo man ja/nein und evtl anderes anklicken bzw. ankreuzen muß.

DEM HERZEN FOLGEN
Das ist eine Frage der MODALITAS (ART und WEISE, MÖGLICHKEIT, BEDINGUNG)
Manche verstehen darunter Ihrer LEIDENSCHAFT, weil Ihrer BEGIERDE, weil IHREM Bedarf gegenüber anderen zu frönen
(Was Leiden schafft)
Du bekommst auch gleich ein Bild dazu (zum besseren Verständnis, was und was NICHT darunter gemeint ist..)


Ich war im Traum mit meinem damaligen Exmann (vor Jahrhunderten sozusagen, also alles fast schon vergessen und längst abgegessen) zusammen
- nee bzw. ich war nicht mit ihm zusammen aber er kam zu mir zu Besuch und wollte wieder mit mir zusammensein im Traum. (Real natürlich nicht, er hat ja Familie - und ist auch gut/ok so.)
Wir waren dann auch stundenlang in der Wohnung zusammen, redeten usw. - waren eben zusammen.
Und es war schon klar, dass wir wieder zusammen sind.

In diesem Bild WECHSELT die Modalität!
Zuerst ist es Dein Freund, der mit einem BEDARF zu Dir kommt, Du siehst es ist auch Dein Bedarf und Ihr werdet Euch einig
Ihr kommt durch das ZUSAMMENLEGEN Eurer Bedürfnisse wieder zusammen

Dem Herzen zu folgen bedeutet am Ende das der BEDARF/Bedürftige und die GABE/der GEBENDE
ZUSAMMEN FINDEN zu/in einem Einzigen


Plötzlich sagte er dann, er müsse gehen, er hätte etwas zu tun.
Hier ändert sich nun die Modalität.
Du machst sein Bedürfnis NICHT zu Deinem Bedürfnis, denn es kommt Dir nicht entgegen, dass er Dich jetzt einfach so verlässt

Das erinnerte mich real und auch im Traum daran, dass eigentlich ALLE Männer manchmal etwas auf Abstand gehen zeitweise kurz,
manchmal vllt. aus Langweile, oder um sich zu sammeln - wer weiß. Manchmal denke ich, ach dann muß es etwas wichtigeres geben usw...

Es bleibt dabei: DIESE Modalität kommt Dir NICHT entgegen, auch wenn Du sie kennst
denn hier steht Du plötzlich nicht mehr an erster Stelle

Im Traum war ich daraufhin sooo sauer, auf den Satz, dass er gehen müsse, er hätte etwas zu tun. Soo extrem sauer darauf, dass ich ihm im Traum an den Kopf schmiss: AHA!! SOSO!! DANN brauchst du auch NIE NIE wieder zu kommen! DAS meine ich ERNST - und ich schmiss laut die Tür hinter ihm zu, dass es knallte.

Weil Dir das nicht entgegenkommt, knallst Du die Tür zu
Hier willst Du nun MIT GEWALT erreichen, dass ER (der ANDERE!)
DEIN Bedürfnis zu SEINEM macht, nur so klappt das nicht!

Er hat die freie Wahl und die musst Du akzeptieren, sobald DU ES BIST, der etwas WILL (siehe auch Dein Kaufhaustraum)

Die Modalität kann also in EINER Situation WECHSELN
Zu sagen, ich war Dein GEBENDER (habe ZUGESTIMMT zu Deinem Bedürfnis mit mir wieder zusammen zu sein)
und nun BEKOMME ich deshalb das, was ICH WILL, macht eine KOPFRECHNUNG/ein Geschäft daraus!

Das ringt Ihn nur zu Boden, WÜRDE Ihn nur zu Boden ringen, WENN er auf so etwas EINGEHEN WÜRDE!

Er ging runter.

Es war Abend und dunkel im Traum.
Hm.... einige Minuten später, überlegte ich nochmal, was ich da tat und ob ich überhaupt auf mein Herz hörte.

Du hast auf Dein Gefühl gehört, dass Dir gerade gekommen ist, aber nicht versucht Dein Bedürfnis im Verhältnis zum Bedarf DES ANDEREN
GERECHT zu werden
(siehst Du den Unterschied?)


Er ist natürlich für immer weg. Und eh er nun für immer weg ist, weill ich nun mich blitzartig anziehen und die Treppen runterrennen
schnell noch, ihn zurückzuholen.
Habe mich auch schnell angezogen und war bereit runterzurennen.

Aber dann, überlegte ich, ich würde es eh nicht mehr schaffen, dass ist alles schon Minuten her, ich brauche es nicht versuchen, ist eh zu spät.
Und jetzt wird er wieder zu seiner neuen/anderen Freundin zurückgehen.

In SO EINER Situation, wo Du erkennst, dass Du zwar auf Deine GEFÜHLE gehört hast, das sie aber nicht berechtigt/gerecht waren,
sagst Du Dir, es ist eh schon egal!
(das ist aber auch EINFACHER!)

DADURCH SPARST DU DIR geich auch DAS DA_RUNTER_ GEHEN!!

Wenn Du der BEDÜRFTIGE BIST, jemand der sich etwas WÜNSCHT, darfst Du dises AUFGABE nicht scheuen,
die mit dem darunter gehen verbunden ist (DAS zu tun, damit BEDARF und BEDÜRFTIGER zusammen gehen,
DAS ist es, was es bedeutet, auf sein Herz zu hören)

einmal bedeutet das ein JA, ein sich HINGEBEN
einmal ein NEIN, ein STILLES IN SICH VERWEILEN

es ist eben eine Frage der MODALITÄT, des UMSTANDES


Ende.

Real hatte ich übrigens damals die Beziehung beendet, falls es was zum Traum zu tun hat. Aber ich bin mir fast sicher, dass der Traum nichts direkt mit dem Ex zu tun hat, eher mit mir.

Kann jemand dazu etwas sagen?

lg Wally


nun, ich habs versucht ;-)

hoffe, das es Dir zu dem einen oder anderen Gedankenimpuls verholfen hat..

lG

Regina
 
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