Das ganze wissenschaftlich betrachtet

ChillChamp

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8. September 2008
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Hi!
Ich habe letzens eine interessante BBC Reportage über Nahtod Erfahrungen und das Leben nach dem Tod gesehen
Da wurde unter anderem über eine Frau berichtet bei der man für eine Operation am Gehirn einen künstlichen Tod herbeiführte, dh. alle Stoffwechselfunktionen, Herz und Atmung wurden gestoppt und ihre Gehirnaktivität wurde gemessen. Natürlich waren wärend der Operation keine Gehirnaktivitäten zu messen.
Genau zu dieser Zeit kann sich die Frau jedoch wie es oft von Leuten mit Nahtoderfahrungen berichtet wird an vieles erinnern was im Operationsaal vor sich ging und beredet wurde wärend sie außerhalb von ihrem Körper war.
Die Äzte sagten das sei unmöglich, sie hätte auch nichts hören und sehen können, da in ihren Ohren irgendwelche für die Operation notwendigen Ohrenstopfen waren und sie keine Gehirnaktivität aufwies. Sie war tot. Und das wurde durch wissenschaftliche Messung ihrer Gehrinaktivität und Stoffwechselfunktionen eindeutig bewiesen.
Doch sie konnte sich an viele Dinge erinnern die einfach unmöglich zu erraten waren.
Dannach sah sie auch das Licht, ihre toten Verwandten, war glücklich usw. bis sie wieder in das Leben zurückkam.

Nun wurde die These aufgestellt das das Gehirn vielleicht nicht der Produzent von unserem Bewusstsein ist, wie so oft von Wissenschaftlern angenommen, sondern der Empfänger, was ich sehr interessant fand.
Leider wurde darauf in der Reportage nicht weiter eingegangen, weshalb ich es hier weiterdikutieren möchte.
Was ich nämlich nicht verstehe ist: Wozu benötigen wir dann z.B. Sinnesorgane um unsere Umgebung wahrzunehmen, wenn es das Bewusstsein auch kann wärend der Körper tot ist.
Wozu benötigen wir Hormone und unser Nervensystem wenn wir auch ohne unseren Körper Gefühle haben können.
Wozu hat das Bewusstsein überhaupt einen organischen Körper wenn es in unserer Welt auch ohne existieren kann?

Und kann es wirklich sein das das Gehirn ein Empfänger für das Bewusstsein ist, welches vielleicht auf einer ganz anderen Ebene gelagert ist?
Oder wissen wir schon genug über die Funktionsweise des Gehirns das wir sagen können, darin wird das Bewusstsein auch wirklich "produziert"?

Ich meine dieses Beispiel war eigentlich schon geradezu ein Beweis dafür, dass das Bewusstsein auch ohne Körper funktionieren kann.
Was ich aber unlogisch finde ist, das man als reines Bewusstsein dann noch so "menschliche" Erfahrungen wie sehen und fühlen macht, für die man doch eigentlich einen organischen Körper benötigt.

Hm ich hoffe hier haben einige ein paar Ideen die meine Fragen vielleicht beantworten, ich weiß, Beweise zu liefern ist bei diesem Thema schwer aber mir reichen auch ein paar Gedankengänge :)

Gruß Champ
 
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Hallo Champ! :)

Das sind wirklich interessante Fragen! Da ich mich mit der Thematik schon ausgiebig befasst habe, traue ich mich mal dran!


Nun wurde die These aufgestellt das das Gehirn vielleicht nicht der Produzent von unserem Bewusstsein ist, wie so oft von Wissenschaftlern angenommen, sondern der Empfänger, was ich sehr interessant fand.


Diese Annahme ist nicht neu. Die kenne ich schon mindestens 20 Jahre. Ich neige auch zu dieser Ansicht, denn ich habe schon erlebt, dass ich mich aus meinem Körper gelöst habe.


Was ich nämlich nicht verstehe ist: Wozu benötigen wir dann z.B. Sinnesorgane um unsere Umgebung wahrzunehmen, wenn es das Bewusstsein auch kann wärend der Körper tot ist.


Hm, ich vermute, dass wir den Zugang zu DIESEM Bewusstsein nicht willentlich erschließen können. Es macht ja auch nicht jeder, der klinisch tot ist, eine bewusste Nahtod-Erfahrung. Da wären wir ganz schön aufgeschmissen, wenn wir keine Sinnesorgane hätten!


Wozu benötigen wir Hormone und unser Nervensystem wenn wir auch ohne unseren Körper Gefühle haben können.


Ich denke, damit wir Informationen und Signale auch physisch empfangen können. Die haben auch eine andere Qualität als die "feinstofflichen", falls dir der Begriff etwas sagt!


Wozu hat das Bewusstsein überhaupt einen organischen Körper wenn es in unserer Welt auch ohne existieren kann?


Das ist leicht zu beantworten. Wir können hier nur mit einem physischen Körper handeln. Ohne den können wir hier nicht mal was anfassen, geschweige denn bewegen! Und ist man aus dem Körper draussen, wird man von den wenigsten Menschen noch wahrgenommen.
Natürlich kann man sich jetzt fragen, WARUM wir uns überhaupt inkarnieren.


Und kann es wirklich sein das das Gehirn ein Empfänger für das Bewusstsein ist, welches vielleicht auf einer ganz anderen Ebene gelagert ist?
Oder wissen wir schon genug über die Funktionsweise des Gehirns das wir sagen können, darin wird das Bewusstsein auch wirklich "produziert"?


Da sich die "Geister" darüber noch streiten, gehe ich mal davon aus, dass wir noch nicht genug wissen!


Ich meine dieses Beispiel war eigentlich schon geradezu ein Beweis dafür, dass das Bewusstsein auch ohne Körper funktionieren kann.
Was ich aber unlogisch finde ist, das man als reines Bewusstsein dann noch so "menschliche" Erfahrungen wie sehen und fühlen macht, für die man doch eigentlich einen organischen Körper benötigt.


Es könnte doch sein, dass bestimmte Erfahrungen in mehreren Dimensionen möglich sind.


Hm ich hoffe hier haben einige ein paar Ideen die meine Fragen vielleicht beantworten, ich weiß, Beweise zu liefern ist bei diesem Thema schwer aber mir reichen auch ein paar Gedankengänge :)

Gruß Champ


Danke für deine Anregungen! :)



Liebe Grüße

believe :)
 
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Gedanke erschafft Realität. Was wir auf einer Höheren Ebene denken wird auf einer niederen Ebene materialisiert bis hin zu unserem physischen Körper. Wir sind hier, weil wir bestimmte Erfahrungen machen wollen. Dazu ist es aber nötig, daß unser Fokus nicht durch andere Dinge abgelenkt wird. So werden wir als physischer Körper auf unsere Aufgabe ausgerichtet und benötigen dafür Augen, Ohren usw.. Wenn wir unseren Körper verlassen um auf eine höhere Ebene zu gehen, benötigen wir dies alles nicht mehr. So können wir auch Dinge "sehen", die für unsere Augen nicht sichtbar sind. Es shaffen aber nur weniger Menschen, sich in so einen Zustand bewußt zu versetzen, so z.B. einige Schamanen. Literatur: Robert Peterson: Praxis der außerkörperlichen Erfahrung
 
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