Dada schreibt ein Buch

[Dadalin]

Ein bisschen Spass muss sein,
aber diese Form von Spass lebe ich nicht mehr.

 

[Elin]

Ein bisschen Spass muss sein,
aber diese Form von Spass lebe ich nicht mehr.

Hoffendlich kommt bei mir nicht auch irgendwann der Punkt, an dem ich mir diesen Spass nichtmehr gönne...

Ich kenne aber durchaus spirituelle Menschen, die einen gewissen Schalter umlegen können und ganz unverkranft auch diese Form vom Leben genießen.

Sind die tieferen Einsichten nicht auch hilfreich zum Entspannen und sich gehen lassen?
Ist man dann nicht auch gefesstigt genug, um mal zu vergessen?

Spass hat viele Formen, wie das Leben auch.
Wer spirituell ist, hat Zugang zu allen Formen...


LG ELIN

 

[Dadalin]

Ja, da kann ich dir gar nicht widersprechen.
Vielleicht sind es mehr bestimmte Leute, die ich nicht mehr ertrage.
Ich mag es einfach nicht, wenn man "feiern gehen muss" um mit von der Partie zu sein und sich selbst zu präsentieren.
Ich mag es mehr irgendwo gemütlich etwas zu trinken, zu reden und zu lachen und je nachdem tanze ich auch sehr gerne.

Das was ich oft erlebe, nervt mich aber. Mich kotzt es an, wenn man sich so zusaufen muss um lustig zu sein und sich dann gegenseitig anmalt.
Weißte, ich kann so viel trinken wie ich will, ich bleibe immer nüchtern, also ziemlich bewusst und weiß trotzdem was ich tue. (selbst wenn ich nicht mal mehr gerade ausgehen könnte.) Irgendwie hat mir diese erzwungene Freude nie gefallen. Irgendwie scheint dies eine der wenigen Möglichkeiten in unserer Gesellschaft zu sein, um einander kennenzulernen und SPASS zu haben.
Ich trinke nicht gerne Bier. Alleine das, kann dich schon zum Außenseiter machen. Nun, mir fällt es trotzdem nicht besonders schwer mich zu integrieren, wenn ich möchte. Genauso kann man mit mir auch sehr viel Spass haben, wenn ich denn möchte.

Die Spiritualität hat mir schlichtweg Bewusstheit gebracht über bestimmte Vorgänge, die ich nicht mehr vertreten kann und möchte.
Außerdem musst du einfach mal miterlebt haben, wie Leute im Leben richtig abstürzen und Alkohol wie auch Drogen das ganze Prozedere beschleunigt haben. Noch einfacher. Guck dir junge Saufkumpanen an und dann gucke Sie dir fünf Jahre später noch einmal an.
Das Leben zeichnet jeden.

Aber nichts gegen ein bisschen feiern. Das ist immer drin.

 

[Elin]

Ich mag es einfach nicht, wenn man "feiern gehen muss" um mit von der Partie zu sein und sich selbst zu präsentieren.

Mit solchen Leuten geb ich mich nicht ab. Hört sich zwar arrogant an, ist es auch, aber ich fühl mich gut dabei und verschwende nicht meine Zeit...
Vielleicht kommt es auch einfach falsch rüber. Es ist nicht so, dass ich nur weggehe um zu trinken, nein, ich gehe weg um richtig geile Musik gaaaanz laut zu hören.

Irgendwie hat mir diese erzwungene Freude nie gefallen.

Erzwungene Freude? Hört sich merkwürdig an...
Ich kenne niemanden, der erstmal was trinken muß, um lustig zu sein...
Mit allem anderen wäre ich nicht auf einer Wellenlänge, weil man in meiner Gegenwart Bauchmuskelkater bekommt, ohne das ich was getrunken habe...
Natürlich bin ich auch ein sehr ernster Mensch, aber eben in meiner Ernstheit nicht gefangen...
Ich muß nicht krampfhaft auf erwachsen tun, ich weiß, dass ich es bin...

Ich trinke nicht gerne Bier. Alleine das, kann dich schon zum Außenseiter machen.

Da hast du wohl einfach schlechte Erfahrungen gemacht...

Die Spiritualität hat mir schlichtweg Bewusstheit gebracht über bestimmte Vorgänge, die ich nicht mehr vertreten kann und möchte.
Außerdem musst du einfach mal miterlebt haben, wie Leute im Leben richtig abstürzen und Alkohol wie auch Drogen das ganze Prozedere beschleunigt haben. Noch einfacher. Guck dir junge Saufkumpanen an und dann gucke Sie dir fünf Jahre später noch einmal an.
Das Leben zeichnet jeden.

Da muß ich dir recht geben.
Es ist traurig sowas zu sehen, aber was hat das mit einem selbst zu tun?
Jeder muß ganz alleine wissen, was er mit seinem Leben anfängt...

Spirituell zu sein, bedeutet auch tieferes Verstehen zu haben für das Leben...
Man muß sich in nichts mit reinziehen lassen, denn den Abstand kann man sich gönnen, er ist sogar manchmal zwingend, aber dennoch sollte man nicht die Sicht für den Menschen dahinter verlieren...


LG ELIN

 

[Dadalin]

Erzwungen Freude ist eben keine echte Freude.
Viele Menschen machen sich etwas vor, auch in Sachen Freundschaften.
Sie machen es von äußeren Qualitäten abhängig.

Wenn du im Leben so etwas erfährst, wie Leute abstürzen und du nur zugucken kannst, dann "erkennst" du eben, dass du auf dich selbst achten solltest.
Schon mal von deinem besten Kumpel auf Motorrad abgeholt worden?
Auch von einem sturzbesoffenen Kumpel, der trotzdem glasklar am Telefon klang?
*g* Ein toller Ritt sage ich dir.
Wozu soll ich als meine Zeit mit "Freunden" verschwenden, wenn deren viele Absicht der alkoholische Genuss ist. Bei allen anderen Dingen bin ich gerne dabei.
Ein weiterer Faktor bei mir ist, dass mich das Gesabbel der Leute nicht mehr interessiert. Ich lache zwar gerne über die banalsten Dinge, aber innerlich verspüre ich den Drang zu gehen. Es ist ein bisschen so ein Gefühl, wie wenn man mit kleinen Kindern spielen müsste. Ja, man hat Sie doch lieb die Kleinen,
aber im Hinterkopf hat man andere Aufgaben.

Weißte, Jemand mit meinem Background und meiner Erfahrung kann nicht mehr Teil dieser Gesellschaft sein, schon lange nicht mehr.
Na gut, ICH KANN SCHON, aber die Leute können nicht mehr Teil von mir sein.
Ich kann nur noch mit dem Herzen arbeiten. REDEN will ich aber gar nicht mehr
mit Ihnen. Ich weiß auch nicht, mein ganzes Erleben ist so anders.
Ich wollte früher immer gerne dazu gehören, aber ich habe einfach zu viele Erlebnisse gehabt, die mir eine ganz andere Weltansicht ermöglicht haben.
Weißt du, die meisten sind einfach blind für GANZE. Sie wollen nicht aufwachen und wehe du versuchst zu helfen.
Natürlich kann man von allen etwas lernen, aber mir ist das scheinheilige Getue Vieler zu blöde, sowie ihre mangelnde Sensibilität. Ich kann mich nicht verstellen und so tun, als wüßte ich nicht alles über die feinstofflichen Körper und das Ziel dieses Lebens.
Ich sehe den Menschen oft mit einem Blick und ich rieche das Ego auf Kilometer Entfernung noch sehr stark. Zwänge entstehen sehr sehr schnell in der Gesellschaft anderer und triebhaftes Verhalten noch mehr.
Würde ich mit Infos(meinen Erfahrungen und meinem Wissen) rausrücken, hätten die einen Angst und die anderen würden nur Machtinteresse bekunden. Ne ne, ich lass da jedem seinen Spass aber halte mich die meiste Zeit da raus. Ich muss schon von Herz zu Herz reden. Das ist selten. Ich schweige lieber und wünsche mir eher eine kreative Form Herz zu zeigen.

Um es auf den Punkt zu bringen.
Ich genieße das Leben so gut ich kann und versuche einfach mich zu verwirklichen. Die anderen interessieren mich nicht mehr.
Das Leben ist mir wichtiger.

 

[Ciceros]

da hat dada recht

 

[Elin]

da hat dada recht

Hallo Ciceros!

Natürlich hat Dadalin recht, denn wir haben beide den gleichen Grundgedanken, nur formulieren wir ihn anders.


Damit hast du eine Oberflächlichkeit gezeigt, die ich nicht mag, denn du hast dir wahrscheilich nur den letzten Beitrag durchgelesen...

 

[Elin]

Viele Menschen machen sich etwas vor, auch in Sachen Freundschaften.
Sie machen es von äußeren Qualitäten abhängig.

Was glaubst du warum sooo viele Beziehungen nicht funktionieren?

Wozu soll ich als meine Zeit mit "Freunden" verschwenden, wenn deren viele Absicht der alkoholische Genuss ist.

Ich hab nix dagegen, wenn Samsatg Abend jemand zu mir kommt, weil ich ne Einladung ausgesprochen habe und mir ne Flasche Wein mitgebracht wird, die man dann auch noch zum leckeren Essen, welches ich in solchen Fällen immer koche, trinkt....

Was ich auch nicht leiden kann, sind Dauertrinker, die am besten auch noch nix im Leben auf die Reihe bekommen.
Das sind dann aber nichmal Bekannte von mir, weil ich mit sowas nichts zu tun haben möchte...

Ein weiterer Faktor bei mir ist, dass mich das Gesabbel der Leute nicht mehr interessiert. Ich lache zwar gerne über die banalsten Dinge, aber innerlich verspüre ich den Drang zu gehen. Es ist ein bisschen so ein Gefühl, wie wenn man mit kleinen Kindern spielen müsste. Ja, man hat Sie doch lieb die Kleinen,
aber im Hinterkopf hat man andere Aufgaben.

Ich umgebe mich nicht mit Leuten, deren Gesabbel mich nicht interessiert...
Davon mußt du dich einfach lösen, ansonsten bist du schlicht weg selber Schuld an deiner "Unzufriedenheit", was diesen Punkt anbelangt...

Weißte, Jemand mit meinem Background und meiner Erfahrung kann nicht mehr Teil dieser Gesellschaft sein, schon lange nicht mehr.

Ich kenne deinen Background nicht und ich weiß auch nicht welche Erfahrungen du gesammelt hast, aber wer sieht sich denn heutzutage noch als Teil unserer Gesellschaft?
Da muß man sich ja schämen...

Weißt du, die meisten sind einfach blind für GANZE. Sie wollen nicht aufwachen und wehe du versuchst zu helfen.

Lieber Dadalin, jeder hat einfach sein eigenes Ganzes, denn jeder hat eine andere Wahrnehmumg. Wer nicht an das glaubt woran du glaubst, muß nicht automatisch "schlafen".

Ich sehe den Menschen oft mit einem Blick und ich rieche das Ego auf Kilometer Entfernung noch sehr stark. Zwänge entstehen sehr sehr schnell in der Gesellschaft anderer und triebhaftes Verhalten noch mehr.

Das haben schon viele von sich behauptet und verkennen Sittuationen.
Ich spreche aber niemanden Menschenkenntnis ab. Ich weiß auch oft auf den ersten Blick wie mein Gegenüber tickt.

Um es auf den Punkt zu bringen.
Ich genieße das Leben so gut ich kann und versuche einfach mich zu verwirklichen. Die anderen interessieren mich nicht mehr.
Das Leben ist mir wichtiger.

Das ist auch gut so, und ich wünsche dir gutes Gelingen, aber bisher scheinst du erst am Anfang zu stehen, denn sonst würde nicht so viel Frust zwischen deinen Zeilen kleben.

LG ELIN

 

[MariaMarmelade]

Dada braucht Geld,
darum schreibt Dada jetzt innerhalb weniger Wochen auch noch ein Buch.
Es wird ein philosophischer wissenschaftlicher Diskurs durch Raum und Zeit, der sich mit euren Fragen beschäftigt und mein Wissen verarbeitet.
Das Resultat sollte ein Spiegel der Gesellschaft sein wie ich Sie sehe und mit Vorurteilen/Illusionen aufräumen.

Das wird spannend und lustig zugleich werden. Ich gebe mir dafür gerade einmal 4 Wochen Zeit. Ein Kompendium all meiner Studien und Erfahrungen der letzten Jahre. Weil es so schön Druck erzeugt, schreibe ich das hier rein.

Und Dada sieht, dass er es aus Versehen in den Musikbereich gesteckt hat.
Na egal, Druck bleibt Druck. *g*

Schön, dass Du uns das mitteilst. Ich will Dir ja nicht Wasser in Deinen Wein gießen, aber ich habe bereits 5 Bücher geschrieben und bin immer noch nicht reich. Also weiß ich nicht, warum Du Dir Druck machst.
LG
MM

 

[Dadalin]

@Elin:
Ich bin seit meinem 19 Lebensjahr mit meiner Freundin zusammen.
Ich weiß, woran heute viele Beziehungen scheitern.

Der Rest war mehr Bezug auf Bekanntschaften oder Kommilitonen.
Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich momentan "keinen" Freund mehr.
Zumindest keinen Freund bei dem ich kurz mal vorbeischauen könnte.
Doch ich bin zufrieden mit meiner Situation. Vielleicht könnte man es auch anders ausdrücken. Für mich ist jeder ein Freund, der sein Herz öffnet.
Das kann jederzeit sein.

Nun, und Frust ist in meinen Zeilen eigentlich keiner vorhanden.
Ich bin nicht frustriert. Mir gehts momentan(=jetzt) seeehr gut.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich auf diese Gesellschaft keinen Wert legen kann, solange es sich um Ihr kleines (Riesen) Ich dreht.
Das Ich ist der Ausgangspunkt, den es zu überwinden gilt um eine ganzheitliche Sicht zu erfahren. Ich weiß, wovon ich rede.
Denn nur ein ICH glaubt. Daher könnte in diesem Fall auch nur mein ICH frustriert sein. Aber das wäre doch völlig egal.

Guck, ein Atemzug im Favoritenpark oder im Schlössle oder heute an der Bärenwiese und alles ist wunderbar.
Es gibt viel zu entdecken.