Christusbewusstsein oder Angstfreies Leben

gldat

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6. Januar 2009
Beiträge
147
Mir stellt sich gerade die Frage zwischen 2 Denkweisen:

- Christusbewusstsein oder
- Angstfreies Leben

Oder ist beides dasselbe?!

lg


gldat
 
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zweites geht mit dem erstem einher - auch wenn die begriffsvariante durchaus definitionsbedürftig wäre/sein kann, wie lightning meint
aber ich hatte damals auch son keks im kopf/herz :D




iss ihn einfach ;)
 
Was bitteschön soll Christusbewusstsein sein? Und wie willst Du ein Angstfreies Leben leben?

Komplett ohne Angst zu leben ist wahrscheinlich unmöglich. Unter Christusbewusstsein verstehe ich, das Jesus Christus Herr in deinem Leben wird, was wahrscheinlich auch schwer möglich sein wird.

Ich glaube, das eine ist zu versuchen, sich zu jedem Anlass Gefühle zu machen, die Freude bereiten.

Das andere ist sich klar zu machen, das man ewig leben wird und man macht sich auf Erden daher viele Glücksgefühle.

lg



gldat
 
Hallo gldat...

Klingt irgendwie ein bisschen theoretisch, findest Du nicht auch? Was nicht bedeutet, dass man diese Dinge nicht füllen kann...

Ein Leben ohne Angst ist möglich. Angst ist ein scheinbarer Schutz vor einem Schmerz, der berührt wird, wenn bestimmte Dinge geschehen. Darum beginnen wir, Schutzmechanismen und neue Lebensstrategien zu entwickeln, um uns eben vor neuem Schmerz (den es allerdings über die Kindheit hinaus nicht wirklich gibt) zu schützen. Die Möglichkeit auf ein Leben ohne Angst ist also gegeben, wenn kein Schmerz mehr dort ist, der berührt werden kann. Und das ist möglich.

Christusbewusstsein kann, wenn, nur das Leben in vollkommener Hingabe an das sein, was Notwendig ist. Es ist der Tod des Ego, welches ständig Strategien entwickelt, um irgendwas zu schaffen statt sich um das zu kümmern, was wesentlich ist: Heilung.

Es gibt das Bild vom Garten Getsemane, in dem Jesus am letzten Abend vor Gott auf den Knien lag und sprach: Wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen. Aber nicht um meinen Willen zu erfüllen. Und wenn es doch Notwendig ist, dann soll Dein Wille geschehen. Genau das ist der Tod des Ego. Keine Wiederwehr, nur noch Hingabe an die eigene Sehnsucht. Auch das ist möglich, aber das Wort Christusbewusstsein klingt doch irgendwie wild und ungeerdet.

Gruß
 
Komplett ohne Angst zu leben ist wahrscheinlich unmöglich. Unter Christusbewusstsein verstehe ich, das Jesus Christus Herr in deinem Leben wird, was wahrscheinlich auch schwer möglich sein wird.

Ich glaube, das eine ist zu versuchen, sich zu jedem Anlass Gefühle zu machen, die Freude bereiten.

Das andere ist sich klar zu machen, das man ewig leben wird und man macht sich auf Erden daher viele Glücksgefühle.

lg



gldat



Hi,


ja, im Leben die Freude erkennen und das positive fühlen und erfahren,
das ist eine wundervolle Erkenntnis.

Das Glück liegt oft im Moment, im kleinen und Altäglichen, dies zu erkennen ist ein wahres Glück...im Kreislauf des ewigen Lebens.


lg:)
 
Mir stellt sich gerade die Frage zwischen 2 Denkweisen:

- Christusbewusstsein oder
- Angstfreies Leben

Oder ist beides dasselbe?!

lg


gldat

jo....absolut...für mich ja...frieden ...das wort dafür...aber kein labberfrieden ...sondern ...der gefühlte ...erfüllte...gewisse ...unerschütterliche...
 
chrustusbewußtsen ist dei gewissheit eins zus ein mit gott.. nicht daß jesus dein herr ist.. das ist chrsitlicher fanatismus, sondern daß du weißt, mit gott in ständiger einheit zu sein, das immer vor augen zu haben..
das nimmt dann auch angst...
alles liebe
thomas
 
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Diese Fragen berühren stets das eigene Menschenleben.

Dabei ist es nicht schwer die Vergangenheit zu erkennen.
Sie ist linear, das heißt ich kann da keine Verzweigung einbauen,
in der ich von einem Großvater aus Ägypten sprechen könnte – das geht einfach nicht.

Umgekehrt, in der Zukunft und in der Phantasie, da habe ich die Möglichkeit.
Etwa so: meine Tochter wird vielleicht einen Ägypter ehelichen,
und meine Enkelkinder werden möglicherweise zum Teil ägyptisch sein.

Sicher kann ich mir nur dann sein, wenn ich mich geistig in die Zukunft begebe und auf meine Vergangenheit in der Gegenwart zurückblicke und so im Jetzt die Gewissheit habe.
Dazu um eine solche Fähigkeit ständig abzurufen solle ich aber eher getrennt sein von Alltagsinteressen mit gegenteiligen Ausrichtungen, also bietet sich hier wohl die Kommunikation zu diesem Thema am besten mit einem oder mehreren Verstorbenen an, also mit getrennten Seelen in einer Gemeinschaft, und im Extrakt der Summe wäre dann die Wahrheit und Wirklichkeit.

Worauf es hier inhaltlich ankommt lässt sich in einer solchen linearen Rückschau ganz gut darstellen. Im Streben nach einem langen Lebenserhalt und in der Sinnsuche der Gegebenheiten, nach dem Motto man gönne sich nur das was da ist, wirkt eine solche Rückschau ernüchternd.

Eine Frau mit 32 Jahren stirbt an Krebs, ein junger Mann mit 23 Jahren endet bei einem Autounfall, ein anderer wird zwar steinalt mit 86 Jahren, aber dieses Dasein ist begleitet von einem überstandenen Herzinfarkt, dann mit 61 bekommt er die Gicht kann kaum noch gehen und schließlich nach langem Leiden in einer Lungenentzündung geht ihm die Luft aus, ein Neugeborenes stirbt am Kindbettfieber.

Betrachtet man ein solches Spektrum in der Zukunft statt in der Vergangenheit,
ohne wenn und aber, dann hat Angst und Hoffnung keinen Platz, es ist so.

Dazu muss gesagt werden, genau so wie das Lebenschaffen in der Geburt, hat auch die menschliche Aktivität in einer solchen Entwicklung ihren beweglichen Stellenwert, der vielleicht mit chemisch als auch physikalisch bezeichnet werden kann.

Einerseits hat die Lebensproduktion immer mit dem Zahlenspiel zu kämpfen, geht nun im Verhalten die Zahl des Bevölkerungsstandes zurück, bleibt sie gleich oder erhöht sie sich.
Während eine Person die mit diesen Mitteln der Geburt keinen Erfolg hatte und sich nur auf die Vollwertigkeit und Ganzheit der Gegebenenheiten beschränkt nicht die gleichen Zielsetzungen vorzuweisen hat, aber wir neigen dazu diesem Bestreben eine Ähnlichkeit zu gewähren.

Am Ende oder im voraus sind daher sehr wohl die Elemente von Geburt und Weltverbesserung in der linearen Vergangenheit genau so enthalten, wie sie auch in der zukünftigen Linie zu finden sind.

Es stimmt schon, Sicherheit gibt Angstfreiheit,
oder durch Angstfreiheit bekommt man Gewissheit.
Obwohl man in bestimmten Situation die vor allem in der Zukunft zu suchen sind eingestehen musste,
dass ein Nichtkennen die bevorzugten eigenen Aktivitäten ersetzen wird.
Davon war also hier die Rede.

Daran kann auch eine gewohnte und bekannte familiäre Geborgenheit nichts ändern.
Sie ist nur ähnlich, aber nicht das Selbe.

Nun ja, mit Angstszenarien möchte man nun Menschen leiten, um bestimmte Aufgabenstellungen zu erreichen, letztlich ist es der persönliche Weg vom Kindbettfieber zur Lungenentzündung, und niemand kann mir sagen warum er das so gestaltet.

So als wäre es eine Gegebenheit, ein Stein der ins Wasser fällt, und die Wellen ans sandige Ufer treibt.



und ein :weihna1
 
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