Christliche Moral

Ein vorbildlicher Christ
article.8541.jpg

Reporter: Bischof Williamson, sind das Ihre Worte: „Kein einziger Jude wurde in Gaskammern umgebracht. Das waren alles Lügen, Lügen, Lügen“? Sind das Ihre Worte?

Bischof Richard Williamson: „Ich glaube, Sie zitieren hier [eine Aussage] von Kanada, glaube ich – vor vielen Jahren. Ich meine, daß die historische Faktenlage sehr stark, ja überaus stark dagegen spricht, daß sechs Millionen Juden gezielt in Gaskammern vergast wurden, als eine gezielte Strategie von Adolf Hitler.“

Reporter: „Aber Sie sagen, daß nicht ein einziger Jude getötet wurde…“

Bischof Williamson: „…in Gaskammern.“

Reporter: „Also gab es keine Gaskammern“

Bischof Williamson: „Ich glaube, daß es keine Gaskammern gegeben hat – soweit ich die historische Faktenlage studiert habe. Ich folge nicht Gefühlen.

http://www.kreuz.net/article.8541.html

shalom fist,

ist dieser zitat dein viel beschworener "christlicher moral"?!?


shomon, der alte
 
Werbung:
christ zu sein bedeutet weder diesen institutionen folgen zu müssen, noch hörig zu sein
viel eher dem inneren christtusimpuls zu folgen
wir mögen teilweise zwar die selbe sprache benutzen, aber nicht die selben wege gehen


die handlungen dieser institutionen, genau wie aller anderen menschen deklarieren sich von selbst in ihren positiven, als auch negativen aspekten.
es bedarf nicht des eigenen urteils
 
soll nur heissen, dass "christ" sein nicht an konfessionen gebunden sein muss, wenn man den begriff dem innersten prinzip nach liest.

(auch wenn es streitbar bleibt, ob es sinnvoll ist das gleiche in grün zu tun^^)
 
soll nur heissen, dass "christ" sein nicht an konfessionen gebunden sein muss, wenn man den begriff dem innersten prinzip nach liest.
Aber du weißt doch wie das ist:

Mitgegangen - mitgehangen

Auch wenn es nur dem Begriff nach ist.

Wieviele echte Christen (die innerhalb der Instutition) den wahren durchblick erlangt haben, sind dann durch eben diese instituion umgebracht und anschließend heiliggesprochen worden.

Du brauchst dir nur einen langen Bart wachsen zu lassen und mit einem Turban durch die gegend zu rennen - und schon bist du ein Terrorist.
Mal dir eine Swastika (http://www.bhagavad.de/syindex.shtml) - auf deine Haustüre und du wirst ab sofort vom Verfassungsschutz überwacht.

Also ist es schon sinnvoller, sich von dem gesamten Begriff zu distanzieren, obwohl er inhaltlich mit der weltlichen Auslegung und Praxis absolut nichts zu tun hat.
 
zum glück darf in unserer region noch jeder machen was er für richtig hält und was nicht ohne gleich gelüncht zu werden ;)
 
Ein vorbildlicher Christ
article.8541.jpg

Reporter: Bischof Williamson, sind das Ihre Worte: „Kein einziger Jude wurde in Gaskammern umgebracht. Das waren alles Lügen, Lügen, Lügen“? Sind das Ihre Worte?

Bischof Richard Williamson: „Ich glaube, Sie zitieren hier [eine Aussage] von Kanada, glaube ich – vor vielen Jahren. Ich meine, daß die historische Faktenlage sehr stark, ja überaus stark dagegen spricht, daß sechs Millionen Juden gezielt in Gaskammern vergast wurden, als eine gezielte Strategie von Adolf Hitler.“

Reporter: „Aber Sie sagen, daß nicht ein einziger Jude getötet wurde…“

Bischof Williamson: „…in Gaskammern.“

Reporter: „Also gab es keine Gaskammern“

Bischof Williamson: „Ich glaube, daß es keine Gaskammern gegeben hat – soweit ich die historische Faktenlage studiert habe. Ich folge nicht Gefühlen.

http://www.kreuz.net/article.8541.html

ich frage mich, warum du dich so über die christen aufregst, ich meine es hat dir ja keiner angeschafft, dass du ihr zugehörst, also was solls.
keine religion ist in wirklichkeit heilig, bei jeder gibt es etwas unschönes und naja wie man sieht lebst du ja noch, dir hat die katholische oder christliche religion scheinbar nichts getan.
ich bin auch kein freund davon, doch deswegen bringe ich ihnen keinen so hass gegenüber wie du. ich meine über dinge die ich nicht mag, kann ich mich gar nicht aufregen, weil sie mir egal sind.
 
Ausflug zum Begriff Menschensohn?

Er kommt heute in der christlichen Praxis so gut wie gar nicht vor.
Dürfte sich um so etwas wie „Kategorie“ für Bezeichnung oder Benennung handeln,
also eine Art verwendetes Fremdwort oder ein Fachausdruck.

Jemand der in der Nähe des Todes gewesen ist und dabei Verknüpfungen zu mehreren Menschen erfahren hatte, oder zumindest zu einem. Wobei die klassische Form doch eher jene ist, in der mehrere Erfahrungen gemacht wurden.

Nun haben wir in der biblischen Geschichte diesen Satz zu Moses:
„In Deinem Volk wird einer kommern wie Du.“
Bei Moses ist er nicht schwer auf eine solche Nahtoderfahrung zu kommen,
mit dessen Erlebnissen im Nil in sehr jungen Jahren.

Schwerwiegend ist in diesem Zusammenhang der Satz im Lukas-Evangelium:


17, 22:

Er sagte zu den Jüngern:
Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt,
auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben;
aber ihr werdet ihn nicht erleben.



Lesen wir nun das Buch von Jesaja, dann ist es nicht schwierig darauf zu kommen,
dass es sich bei ihm um diese Person handelt.
Seine Information wurde beachtet, aber sonst geschah nicht wirklich Besonderes.

Die noch immer erwartete Person wurde mit dem Titel Messias bedacht.
Der Name selbst fehlt, und eigentlich sei es eher wichtig die Fähigkeiten oder Eigenschaften näher zu beschreiben, und aus diesem Bestreben dürfte sich im Prophetenkreisen dann die Benennung „Menschensohn“ gebildet haben.

Aber – dieser Mensch aus dem Volk als Menschensohn befand sich nun in der Vergangenheit.

Eine Verehrung als Messias ist ausgespart worden.
Wer hätte das auch tun sollen, mit welcher Begründung?
Das was er zu sagen wusste, konnte keiner vorher wissen,
und daher war die Identifizierung ein Ding das nur er zuwege bringen konnte.

Langer Rede kurzer Sinn: in der Zeit des Nazaräners war der jüdische Messias schon lange Geschichte.
Der Mann, der uns alles sagen kann.
Nach einer einfachen qualifizierten Nachhilfe konnte daher eine entsprechende Nachfeier erfolgen.
Das war es dann auch schon im Wesentlichen, was damals geschah.
Durchgeführt wurde das unter anderen schriftlichen Bestätigungen durch die oftmalige Wiederholung des Wortes „Menschensohn“ selbst und das Reden des Nazaräners in der Dritten Person und hier wieder mit der Verwendung dieser Orientierungshilfe.
Der Name „Jesus“ oder der Hinweis zur engeren Heimat wurde in dieser Form, das Sprechen in der 3. Person, niemals in der Schrift so verwendet. Lediglich mit der Benennung „Menschensohn“ ist das geschehen.

Allein durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeitsmathematik und der großen Zahl ergibt sich die Möglichkeit der Wiederholung einer solchen Besonderen Konstellation in einem abgegrenzten Gebiet nur in einer sehr geringen Erwartungszahl, nach dem Komma.
Darum ist die Widerholung eines solchen Ereignisses eher an einer Stelle irgendwo und irgendwann der Fall auf der Kugel, aber nicht dort wo es gewesen ist.

Das bedeutet also, die Erwartung lag im Gestern, für Heute ist eine solche Begebenheit nicht zu erwarten, und die Programmwiederholung läuft erst im Morgen.
Verbunden wurde dieses Manifest mit der Entschärfung der begleitenden kriegerischen Umstände in den Beschreibungen, und ergänzt mit der Verbindung der Ereignisse und der in ihnen enthaltenen Schutzfaktoren des menschlichen Lebens.

Heute sind wir nicht auf eine einzige solche Nahtoderfahrung angewiesen,
sondern wir können aus den zahlreichen Möglichkeiten auswählen.

Die christliche Moral macht genau das was sie immer schon gemacht hat und von Jethro Tull besungen wird:

„Living in the past.“



und ein :zauberer1
 
Es gibt in den USA etwa 150 Tote verteilt über 10 Jahre, die durch christlichen Fanatismus von ihren Angehörigen ermordet wurden, indem ihnen ärztliche Hilfe und Medikamente versagt wurden um eine Heilung durch Gebet und Gottesfurcht zu erreichen

http://www.religiondispatches.org/archi ... th_healing

Die Bush Administration hat im letzten Augenblick noch eine Richtlinie durchgesetzt, die Ärzte vor rechtlichen Konsequnezen schützt, wenn sie "aus moralischen" Gründen Patienten bestimmte Behandlungen vorenthalten.

http://www.religiondispatches.org/archi ... of_options

Wir sollten zutiefst dankbar dafür sein, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der religiöse Fanatiker und Irre nichs mehr zu sagen haben und ihre abstruse Steinzeitmoral der Gesellschaft auszwingen.
 
Emporda

rechne mal die Toten die auf Kösten von Religionen gehen mit den Toten die auf kösten einer Säkularen Weltsicht gehen auf... ich denke nicht, dass Angefangen mit dem Terreur der Französischen Revolution über die Genozide an fast allen Indigenen Völkern dieser Welt bis hin zum Massenabschlachten beim ersten und zweiten Weltkrieg, von der Shoa ganz zu schweigen und den 30 Millionen Toten die Stalin in einem Jahr zustande gebracht hat, und auch ohne von China oder Burma zu sprechen irgend eine Religion so sehr schwierigkeiten haben wird, in dem von ihr verursachten Blutbat zu schwimmen, wie die sogennanten Säkulären, aufgeklährten Weltsichten.

Stellt sich die Frage, WER im Vergleich der wirkliche Barbar ist

lG

FIST
 
Werbung:
Wir sollten zutiefst dankbar dafür sein, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der religiöse Fanatiker und Irre nichs mehr zu sagen haben und ihre abstruse Steinzeitmoral der Gesellschaft auszwingen.
Da unterliegst du aber einem gewaltigen Irrtum.

diese Fanatiker und Irren gibt es immer noch, und die geben auch immer noch den Ton an - nur verstecken die sich heute unter ganz anderen Deckmäntelchen, und vertuschen diese Steinzeitmoral mit einer *humanisierten* Fassade mit demokratischem Aushängeschild.

Wir leben immer noch in der tiefsten Steinzeit - indem *Wasserlöcher* unter ideologischer Flagge verteitigt und erobert werden.
 
Zurück
Oben