Christliche Moral

emporda

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So macht es der Papst

Ich kann also Menschen erschlagen haben, kleine Mädchen vergewaltigt haben, Osteuropäische Mädchen als Sexsklaven in Bordelle verkauft haben und Hunderte alte Rentner um ihr Geld betrogen haben - wenn ich in der heiligen Basilika bete, dann ist alles vergeben. Die ewige Höllenpein bleibt mir erspart, ich kann auf Wolke 7 sitzend Harfe spielen und mein mit "Pontifex" gewaschenes Engelhemdchen bügeln.
Katholische Christenmoral ist schon praktisch, ist nur Mist jeden Tag in diese Basilika gehen zu müssen

URBIS ET ORBIS DEKRET
Aus Anlaß des 2000. Jahrestages der Geburt des heiligen Apostels Paulus werden besondere Ablässe gewährt.

1) Allen und jedem einzelnen Christgläubigen, die wirklich bußfertig, durch das Bußsakrament gereinigt und durch die heilige Kommunion gestärkt, in frommer Gesinnung die Päpstliche Basilika des hl. Paulus an der »Via Ostiense« besuchen und nach Meinung des Papstes beten, wird der vollkommene Ablaß der zeitlichen Sündenstrafen gewährt und erteilt, wenn sie vorher den sakramentalen Nachlaß und die Vergebung der Sünden erlangt haben.

Der vollkommene Ablaß kann von den Gläubigen sowohl für sich selbst als auch für die Verstorbenen gewonnen werden, so oft man die gebotenen Werke verrichtet, wobei die Norm Gültigkeit behält, daß der vollkommene Ablaß nur einmal am Tag erlangt werden kann.
 
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Mit Religion ist keine Moral möglich, da vorgefertigte verlogene Dogmen geglaubt werden müssen und Kriminelle in frommer Kutte unkontrolliert ihre Psychosen ausleben.

Beispiel 1 christlicher "Moral"
Das Christentum als friedliche Religion, der die Menschen freudig in Massen zuströmten, das ist ein Märchen nur all zu gerne vom Vatikan vermarktet. Den Menschen wird die neue Religion mit Intoleranz und beispielloser Brutalität gegen Andersdenkende und Abweichler aufgezwungen. Auf dem Konzil von Arles (314 n.C.) belegte die Kirche jeden Deserteur des kaiserlichen Heeres mit dem Bann. Auf Ausübung heidnischer Gottesdienste steht ab 356 n.C. die Todesstrafe. Das Christentum usurpierte die Macht im Römischen Reich und geht grausam mit Häretikern und Andersgläubigen um. Eine Vernichtung ohne Beispiel beginnt mit der Herrschaft des ersten katholischen Kaisers Theodosius I. Im Religionsedikt von Thessaloniki von 380 n.C. heißt es: „Wir befehlen, dass diejenigen, welche dies Gesetz befolgen, den Namen 'katholische Christen' annehmen sollen; die übrigen dagegen, welche wir für toll und wahnsinnig erklären, haben die Schande zu tragen, Ketzer zu heißen. Ihre Zusammenkünfte dürfen sich nicht als Kirchen bezeichnen. Sie müssen zuerst von der göttlichen Rache getroffen werden, sodann auch von der Strafe unseres Zornes, wozu wir die Vollmacht dem himmlischen Urteil entlehnen."

Im Jahr 415 n.C. wird die berühmte heidnische Philosophin und Mathematikerin Hypatia als Zauberin diffamiert. Mönche reißen ihr die Kleider vom Leib und zerstückelten den Körper mit Glasscherben. 416 n.C. werden Nichtchristen aus staatlichen Ämtern entfernt, 418 n.C. werden alle antichristlichen Schriften verbrannt, 423 n.C. und 435 n.C. wird die Teilnahme an heidnischen Kultfeiern mit Verbannung und Gütereinzug bedroht, 438 n.C. werden heidnische Kulte bei Todesstrafe verboten, 438 n.C. werden sämtliche Tempel zerstört. Das Decretum-Gelasianum des römischen Konzils von 496 n.C. ist der älteste Index verbotener Bücher. Im sechsten Jahrhundert erklärte man Heiden für rechtlos, ein juristischer Freibrief für Sklavenarbeit und späteren Sklavenhandel.

Beispiel 2 christlicher "Moral"
Papst Klemens VI kauft per Urkunde im Namen Jesus Christi ein Bordell von einer Arztwitwe. Beim Konzil von Konstanz 1414 n.C. gehörten zum Tross der Kirchenführer 700 Huren, wie heute auch gelten moralische Ansprüche nur fürs gemeine Volk, nicht aber für die herrschende Klasse. 1367 n.C. verfügt Papst Urban V (Guillaume Grimoard) alle Kleriker haben bei Strafe der Exkommunikation ihre Konkubinen zu entlassen, kaum einer hält sich daran. Papst Sixtus IV (Francesco della Rovere) betreibt wie auch Alexander VI (Rodrigo Borgia), Pius III (Francesco Todeschini Piccolomini) Julius II (Giuliano della Rovere) oder Leo X (Giovanni de Medici) ein Vatikan-Bordell, ein Vatikanzuhälter Capitaneus Prostibuli de Ponte Sixto kassiert 2 Carlini/Monat je Nutte. Ein Papst zeugt Kinder mit der Schwester, während die Kurtisanen Abwechslung für Bischöfe und Kardinäle bieten. Kardinal Cornaro hat ein bekanntes Verhältnis zur Kurtisane Doralice, die Kurtisane Saltarella und Isabella de Luna rühmen sich mit 5 Kardinälen „gespeist“ zu haben. Rom hatte bei etwa 53.000 Einwohnern an die 6.800 Huren, wie Reiseberichte von Michel de Montaigne, Arnold Buchell, Bartholomäus Sastrow, Thomas Coryate, Richard Lassels und Philipp Eduard Fugger lebhaft schildern. Erst 1566 n.C. vertreibt Papst Pius IV (Giovanni Angelo de Medici) die Huren aus der Umbegung des Vatikans nach Trastevere.

Beispiel 3 christlicher "Moral"
Nach einer Studie eines neutralen Kriminalitäts-Forschungsinstituts im Auftrag der US-Bischofkonferenz haben von 1950 bis 2002 etwa 4.400 der 47.000 Priester und 350 Bischöfe der USA etwa 11.000 Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Ein kirchliches Dokument spricht sogar von über 100.000 Opfern. Die kleine Sekte der ZJ listet 3.500 Älteste als sexuelle Missetäter. Vor 2002 wurden etwa 350 pädophile Priester der RKK entlassen und 218 weitere im Jahr 2002. Insgesamt wurden 2,3 Milliarden US$ an Entschädigungen gezahlt, oft als Vergleich noch vor einer gerichtlichen Aussage von Kirchenoberen. Fünf Diözesen beantragten Gläubigerschutz und verkaufen ihre Kirchen. Zu Urteilen ohne Vergleich kommt es in 138 Fällen mit rund 1,3 Millionen US$ Entschädigung pro Opfer. Ein Vergleich geht über 660 Million US$ für 508 Opfer von 448 pädophilen Priestern, nur 70% wurden des Amtes enthoben. In Deutschland sind nach Weihbischof Franz Grave 300 Priester betroffen, auch hier werden verurteilte Pädophile wie Priester Wolf-Dieter W. in Ebersdorf weiter beschäftigt. Die Deutsche Bischofskonferenz beschließt 1999 in einem Dokument: „Ein homosexuell veranlagter Priesterkandidat, dessen geistliches Leben deutliche Anzeichen einer Berufung zum Priestertum aufweist, könnte, wenn er in überzeugender Weise sexuelle, personale und geistliche Reife und Integration zeigt und zur zölibatären Lebensweise bereit und fähig ist, zur Weihe zugelassen werden.“
 
Hallo Emporda!

Wenn dich das Thema so beschäftigt, dann hab ich da nen Buchtipp: David Hume: Dialoge über die natürliche Religion.
Soll die beste Religionskritik sein, die im 18. Jhdt. geschrieben wurde!

Grüße
Afterlife
 
Hallo Emporda!

Wenn dich das Thema so beschäftigt, dann hab ich da nen Buchtipp: David Hume: Dialoge über die natürliche Religion.
Soll die beste Religionskritik sein, die im 18. Jhdt. geschrieben wurde!
Schade ums Geld, die Realität ist viel trauriger
So macht es der Papst

Ich kann Menschen erschlagen haben, kleine Mädchen vergewaltigt haben, Ministranten den Schniedel verbogen haben, Osteuropäische Mädchen als Sexsklaven in Bordelle verkauft haben und Hunderte alte Rentner um ihr Geld betrogen haben - wenn ich in der heiligen Basilika bete, dann ist alles für immer vergeben.

Die ewige Höllenpein bleibt mir erspart, keine Zähneklappern ohne Zähne, kein Knochenrasseln ohne Knochen, keine Braten ohne Fleisch, keine endlose Pein ohne Nerven - ich kann vergnügt auf Wolke 7 sitzend auf der Harfe klimpern und mein mit "Pontifex" gewaschenes Engelhemdchen bügeln. "Pontifex", der paradisische Reiniger entfernt alle Flecken und reinigt ihre Seele - Trari-Trara
Katholische Christenmoral ist schon praktisch, ist nur Mist jeden Tag in diese Basilika in Rom gehen zu müssen

URBIS ET ORBIS DEKRET
Aus Anlaß des 2000. Jahrestages der Geburt des heiligen Apostels Paulus werden besondere Ablässe gewährt.

1) Allen und jedem einzelnen Christgläubigen, die wirklich bußfertig, durch das Bußsakrament gereinigt und durch die heilige Kommunion gestärkt, in frommer Gesinnung die Päpstliche Basilika des hl. Paulus an der »Via Ostiense« besuchen und nach Meinung des Papstes beten, wird der vollkommene Ablaß der zeitlichen Sündenstrafen gewährt und erteilt, wenn sie vorher den sakramentalen Nachlaß und die Vergebung der Sünden erlangt haben.

Der vollkommene Ablaß kann von den Gläubigen sowohl für sich selbst als auch für die Verstorbenen gewonnen werden, so oft man die gebotenen Werke verrichtet, wobei die Norm Gültigkeit behält, daß der vollkommene Ablaß nur einmal am Tag erlangt werden kann.
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Wie unvergleichlich tief ist die christliche Religion doch gesunken. Früher verkaufte man den Ablaß tageweise für teures Geld wenn man zu einem bestimmten Heiligtum betete, heute bekommt jeder kostenlos unbefristeten Ablass sofern überhaupt nur jemand hingeht. Der Erzbischof von Gnesen verkauft 1384 als Geldbeschaffung jedem 40 Tage Ablass für die Verehrung der Reliquie vom Kreuz und Blut Christi der Augustiner-Eremiten in Konitz. Papst Urban VI verkauft 2 Jahre Ablass für die Besichtigung der Reliquie in der Marienburg.
 
1) Allen und jedem einzelnen Christgläubigen, die wirklich bußfertig, durch das Bußsakrament gereinigt und durch die heilige Kommunion gestärkt, in frommer Gesinnung die Päpstliche Basilika des hl. Paulus an der »Via Ostiense« besuchen und nach Meinung des Papstes beten, wird der vollkommene Ablaß der zeitlichen Sündenstrafen gewährt und erteilt, wenn sie vorher den sakramentalen Nachlaß und die Vergebung der Sünden erlangt haben.

wie sagte schon Jesus: wer ohne Sünde werfe den ersten stein, wie auch "nicht Gerechte bin ich gekommen zu sammeln, sondern die Sünder"

is halt für einige Menschen schwer zu verstehen, was Gnade heisst, und dass Gnade immer Unverdient is... und solange man das nicht versteht, versteht man das Christentum nicht

in dem Sinne: Zurück ans Reissbrett
 
Warum sollte das Verhalten in der christlichen Moral anders sein als im menschlichen Durchschnitt?
Besonders dann, wenn man eine gewisse Konzeption einer römischen Adaptierung (Übernahme) berücksichtigt.

Es ist doch so:

Ich habe ein größeres Auto das schneller fährt als Deines.
Als ich noch im Urlaub war, da spielte mein Club alle Stücke, und Deiner?
Und balgen sich zwei Jungs herum, dann läuft es darauf hinaus,
dass der Unterlegene verspricht:
„Das erzähle ich meinem großen Bruder und dann kannst Du was erleben …“

Im Christentum sieht das so aus, mit vornehmer Zurückhaltung:

„Ich suche nicht meine Ehre, es ist ein Anderer der sie sucht, und der richtet.“ (Joh 8, 50)

Aber dann kann man doch nicht auf die allgemein geforderte Gastfreundschaft verzichten,
als würde wieder ein neuer Kaiser die Bühne betreten,
und man bietet an, was so alles in der ländlichen Küche, im Keller und Garten, zu finden ist.



und ein :weihna1
 
Allen und jedem einzelnen Christgläubigen, die wirklich bußfertig, durch das Bußsakrament gereinigt und durch die heilige Kommunion gestärkt, in frommer Gesinnung die Päpstliche Basilika des hl. Paulus an der »Via Ostiense« besuchen und nach Meinung des Papstes beten, wird der vollkommene Ablaß der zeitlichen Sündenstrafen gewährt und erteilt, wenn sie vorher den sakramentalen Nachlaß und die Vergebung der Sünden erlangt haben.

Jetzt ist es klar warum Papst Pius XII 300 NAZI-Verbrechern die Flucht nach Südamerika organisiert und bezahlt hat und dort die Eingliederung mittels Bischöflicher Kontake zur Regierung ermöglichte. Das waren alles "wirklich bußfertige" Christen wie Eichman, Mengele, Barby usw. Eichmann bezeichnete sich aus Dankbarkeit als Ehrenmitglid der RKK.

Man lernt immer dazu, erst ist Jesus Christus ein Bordellbetreiber und dann muß man 6 Millionen Morde organisieren um ein wirklich guter und bußfertiger Christ zu werden. Oder gibt es gar Mengenrabatt bei den Morden, den Gott hat ja auch 70.000 Mann erschlagen weil jemand seine heilige Bundeslade gesehen hat. Geht es als Christ nicht etwas bescheidener, so ein einfacher kleiner Mord an der Schwiegrmutter.
 
Man lernt immer dazu, erst ist Jesus Christus ein Bordellbetreiber und dann muß man 6 Millionen Morde organisieren um ein wirklich guter und bußfertiger Christ zu werden. Oder gibt es gar Mengenrabatt bei den Morden, den Gott hat ja auch 70.000 Mann erschlagen weil jemand seine heilige Bundeslade gesehen hat. Geht es als Christ nicht etwas bescheidener, so ein einfacher kleiner Mord an der Schwiegrmutter.

aha, und du meinst mit deinem Hasserfüllten Zynismus währst du der wahrheit näher?

aber was red ich... es hat keinen Sinn mit Leuten zu diskutieren, die ein Hassbrett vor dem Kopf haben, sie werden sowieso weiter in ihrem Weltbild gefangen bleiben

lG

FIST, in ecclesia
 
Hallo Emporda

… ich versteh Dich - Deine Wut, Deinen Unmut - vielleicht Deinen Hass - aber manchmal - lohnt es sich für sich selbst - nochmal hinzuschau´n

Sag! Hat Dich je ein Menschen - egal auf welche Weise verletzt?
Sag! Hat Dich je ein Mensch um Verzeihung gebeten?
Sag! Hast Du jemals einem Menschen - vergeben?
Sag! Kannst Du die Fragen mit JA beantworten?
Und? Wie fühlte es sich danach an für Dich - kannst Du Dich daran erinnern?
Sag! Hast Du je einen Menschen - egal auf welche Weise verletzt?
Sag! Hast Du je einen Menschen um Verzeihung gebeten?
Sag! Hat Dir je ein Mensch vergeben?
Sag! Kannst Du die Fragen mit JA beantworten?
Und? Wie fühlte es sich danach an für Dich - kannst Du Dich daran erinnern?

Vielleicht überlegensWERTe Grüße von mir


ich weiß gar nicht - was ich sagen soll - da denkt doch tatsächlich ein Österreicher (bist doch einer - wenn ich´s richtig gelesen) an Luxemburg und Liebknecht - jetzt bin ich baff und freu mich riesig!
 
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