Chile Erbeben verkürzt die Tage

Nein,das wäre zu einfach;)Hast gerade Nachrichten gehört? Schweres Erdbeben im Tokio...es wird rundum BEBEN.

hallo eisfee,

es war in taiwan, nicht in tokio, aber es war nach den berichten nicht so schlimm, also mit relativ wenigen schäden, bis jetzt.
aber ich gebe dir recht, das heurige jahr wird noch spannend. das ist heuer schon das dritte schere beben. aber hab keine angst,
die erde gleicht nur ihre energien an.

lg winnetou:)
 
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Für die unterschiedlichen Erdbeben-Folgen gibt es einen einfachen Grund: Chile ist weitaus besser auf solche Katastrophen vorbereitet. Im wohlhabendsten Land Lateinamerikas gibt es strikte Bauvorschriften, die in der Regel auch eingehalten werden. Und ebenso existiert ein Katastrophenplan, der nach dem schweren Beben vom Samstag umgehend zum Tragen kam. In Haiti liegt ein solcher Plan nicht vor.


Zitat

„Erdbeben an sich töten niemanden.“

Geophysiker Eric Calais
Bausubstanz entscheidend

"Erdbeben an sich töten niemanden. Und sie richten auch keine Zerstörungen an, wenn es nichts gibt, was zerstört werden kann", resümiert Eric Calais, Geophysiker an der Purdue University im US-Staat Indiana. Demnach ist es nicht die Stärke eines Erdbebens, die Gebäude zum Einsturz bringt, sondern vor allem deren bauliche Struktur. Eben deshalb kam es in Haiti am 12. Januar zu verheerenden Zerstörungen, denen nach Regierungsangaben etwa 220.000 Menschen zum Opfer fielen. In Chile wurde die Zahl der Toten am Sonntagabend mit 700 angegeben.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0…8044894,00.html


Stabile Häuser auch in Armenvierteln

Insofern hatten die Chilenen zweifellos Glück im Unglück. Dennoch hätte die Katastrophe ohne die einschlägigen Vorkehrungen auch bei ihnen weitaus schlimmer ausfallen können. Doch gerade im sozialen Wohnungsbau sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Häuser nach den strikten Vorschriften für Erdbebensicherheit entstanden. So blieben vor allem die ärmeren Wohnviertel vor massiven Zerstörungen verschont - ganz im Gegenteil zu Haiti.


Wie die Architekten und Bauherren sind in Chile auch Regierungsbehörden einschließlich der Rettungsdienste auf etwaige Erdbeben eingestellt. So war auch die scheidende Präsidentin Michelle Bachelet sofort zur Stelle, um sich über Rundfunk und Fernsehen mit Informationen, Ratschlägen und Anweisungen an die Bevölkerung zu wenden. In Haiti wusste mindestens einen Tag lang niemand, wo sich Präsident René Préval überhaupt aufhielt, nachdem dessen Residenz bei dem Erdbeben schwer beschädigt worden war.
 
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