Verschiebung der Erdachse beschleunigt die Erdumdrehungsgeschwindigkeit

Flashlight

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Erdbeben in Chile hat Erdachse verschoben

Das katastrophale Erdbeben, das vergangenen Samstag Chile erschütterte, hat die Erde nachhaltig beeinflusst.
NASA-Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Beben mit der Stärke 8,8 zu einer Verschiebung der Erdachse führte und die Erddrehung beschleunigte. Anhand eines Computermodells zeigten sie eine Veränderung in der Neigung der Erdachse um 8 Zentimeter auf.
8 cm da und 7 cm nach dem Tsunami ergibt 15 cm Verschiebung der Erdachse, die energetischen Auswirkungen kann sich kein MENSCH vorstellen.

"Weltweit jedes Ereignis, das die Bewegung von Masse zur Folge hat, wirkt sich auf die Erdrotation aus", berichtete NASA-Wissenschaftler Benjamin Fong Chao dem US-Fernsehsender "CNN". Bei dem Beben handelte es sich eines der stärksten jemals gemessenen Beben.

Starke Erdbeben setzen Energie frei, die die Erdmassen und die Erdrotationsgeschwindigkeit beeinflussen.

Das am vergangenen Wochenende in Chile gemessene Erdbeben führte zu einer Beschleunigung der Erdumdrehung um 1,26 Mikrosekunden. Diese Beschleunigung ist zwar geringfügig, aber permanent.

In der Vergangenheit hatten bereits Erdbeben, wie das Beben in Sumatra im Jahr 2004, die Erdachse um 7 cm verschoben.
Durch dieses Erdbeben der Stärke 9,1 im Dezember 2004 im Indischen Ozean hatte sich nach Angaben der NASA die Erdachse um rund sieben Zentimeter verschoben.
Dadurch seien die Tage um 6,8 Mikrosekunden kürzer geworden.

Langfristig führt die Veränderung der Erdumdrehung dazu, dass die Tageslänge der Erde sich verkürzt.

Und das ist nicht das Einzige was sich ändert, wie nehmt ihr das wahr?
Immerhin dreht sich die Erde um einige Sekunden schneller in den letzten paar Jahren, wer kann etwas Persönliches bei sich entdecken, dass damit zu tun haben könnte?

FL
 
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Erdbeben in Chile hat Erdachse verschoben

Das katastrophale Erdbeben, das vergangenen Samstag Chile erschütterte, hat die Erde nachhaltig beeinflusst.
NASA-Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Beben mit der Stärke 8,8 zu einer Verschiebung der Erdachse führte und die Erddrehung beschleunigte. Anhand eines Computermodells zeigten sie eine Veränderung in der Neigung der Erdachse um 8 Zentimeter auf.
8 cm da und 7 cm nach dem Tsunami ergibt 15 cm Verschiebung der Erdachse, die energetischen Auswirkungen kann sich kein MENSCH vorstellen.

"Weltweit jedes Ereignis, das die Bewegung von Masse zur Folge hat, wirkt sich auf die Erdrotation aus", berichtete NASA-Wissenschaftler Benjamin Fong Chao dem US-Fernsehsender "CNN". Bei dem Beben handelte es sich eines der stärksten jemals gemessenen Beben.

Starke Erdbeben setzen Energie frei, die die Erdmassen und die Erdrotationsgeschwindigkeit beeinflussen.

Das am vergangenen Wochenende in Chile gemessene Erdbeben führte zu einer Beschleunigung der Erdumdrehung um 1,26 Mikrosekunden. Diese Beschleunigung ist zwar geringfügig, aber permanent.

In der Vergangenheit hatten bereits Erdbeben, wie das Beben in Sumatra im Jahr 2004, die Erdachse um 7 cm verschoben.
Durch dieses Erdbeben der Stärke 9,1 im Dezember 2004 im Indischen Ozean hatte sich nach Angaben der NASA die Erdachse um rund sieben Zentimeter verschoben.
Dadurch seien die Tage um 6,8 Mikrosekunden kürzer geworden.

Langfristig führt die Veränderung der Erdumdrehung dazu, dass die Tageslänge der Erde sich verkürzt.

Und das ist nicht das Einzige was sich ändert, wie nehmt ihr das wahr?
Immerhin dreht sich die Erde um einige Sekunden schneller in den letzten paar Jahren, wer kann etwas Persönliches bei sich entdecken, dass damit zu tun haben könnte?

FL

Ich komme seither permanent um einige Sekunden zu spät......:lachen::lachen:

Kleiner Scherz.... ehrlich gesagt berührt mich das in keinster Weise, ob sie sich nun schneller oder langsamer dreht, spielt keine Rolle! - Hauptsache sie dreht sich!
 
Immerhin dreht sich die Erde um einige Sekunden schneller in den letzten paar Jahren, wer kann etwas Persönliches bei sich entdecken, dass damit zu tun haben könnte?

FL

Ja. Ich werde um einiges schneller schwindlig als früher, wenn ich sowas lese.

:D :D :D

Es ist die Rede von Mikrosekunden pro Jahr. MIKROsekunden. Seit 2004 - also seit 6 Jahren. Wir reden also auch in Summe immer noch und noch einige hundert Jahre lang von MIKROsekunden.

Also ich bin nicht so eine Prinzessin auf der Erbse, daß ich davon was bemerk. *mich als Dickhäuter oute* ;)
 
Hm, für die Chilenen könnte es sich nach diesem Bericht hier allerdings schon drastisch auswirken:

SPIEGELONLINE schrieb:

Die schweren Erdstöße könnten Vulkane wachrütteln


Womöglich zeigt das Beben vom Samstag aber auch spürbare Spätfolgen - in Chile könnten Vulkane erwachen. Denn was den meisten Experten lange abwegig erschien, haben deutsche Forscher unlängst bewiesen: Erdbeben können Vulkane explodieren lassen. Nach besonders starken Beben in Kamtschatka im Jahr 1952, in Chile 1960, in Alaska 1964 und in Indonesien 2004 hatte es in der Umgebung deutlich mehr Eruptionen als sonst. Die Aktivität der Vulkane hielt jahrelang an.

Das war kein Zufall, haben Thomas Walter vom Geoforschungszentrum Potsdam und Falk Amelung von der Universität Miami belegt. Nach einem Beben weite sich das Gestein unter den Vulkanen, es werde durchlässiger für Magma und Gase.

Solch ein explosives Szenario drohe nun in Chile, mutmaßen Geoforscher der Universität Oxford im Wissenschaftsmagazin New Scientist. Die schweren Stöße vom Samstag könnten Vulkane wachrütteln. Der Blick in die Vergangenheit verheißt jedenfalls nichts Gutes: Nach einem äußerst starken Beben am 22. Mai 1960 vor der Küste Chiles brachen in den Monaten darauf fünf Vulkane aus.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,681385,00.html
 
Würde ja auch bedeuten, daß wir alle um ein paar (Mikro)Sekündchen älter werden können.

Habe bis jetzt noch nichts davon gemerkt, finde aber die Entwicklung auf dieser Erde mehr als bedenklich. Aber da kommt noch viel mehr auf uns zu. Die Spitze des Eisberges (den es schon bald auch nicht mehr geben wird)?
 
Habe ich das richtig verstanden? Der Tag verkürzt sich jetzt um 1,26us? Das wären immerhin ca. 0,46ms/Jahr, was auf die Lebenszeit eines Menschen rund 30s ausmacht. Ja, das ist bedenklich....:D

Bleibt natürlich die Frage, ob dieser Effekt sich auswirkt, oder wir eine halbe Minute später sterben.
 
Zitat von SPIEGELONLINE

Die schweren Erdstöße könnten Vulkane wachrütteln

Womöglich zeigt das Beben vom Samstag aber auch spürbare Spätfolgen - in Chile könnten Vulkane erwachen. Denn was den meisten Experten lange abwegig erschien, haben deutsche Forscher unlängst bewiesen: Erdbeben können Vulkane explodieren lassen. Nach besonders starken Beben in Kamtschatka im Jahr 1952, in Chile 1960, in Alaska 1964 und in Indonesien 2004 hatte es in der Umgebung deutlich mehr Eruptionen als sonst. Die Aktivität der Vulkane hielt jahrelang an.

Das war kein Zufall, haben Thomas Walter vom Geoforschungszentrum Potsdam und Falk Amelung von der Universität Miami belegt. Nach einem Beben weite sich das Gestein unter den Vulkanen, es werde durchlässiger für Magma und Gase.

Solch ein explosives Szenario drohe nun in Chile, mutmaßen Geoforscher der Universität Oxford im Wissenschaftsmagazin New Scientist. Die schweren Stöße vom Samstag könnten Vulkane wachrütteln. Der Blick in die Vergangenheit verheißt jedenfalls nichts Gutes: Nach einem äußerst starken Beben am 22. Mai 1960 vor der Küste Chiles brachen in den Monaten darauf fünf Vulkane aus.

Wenn das noch dazu kommt dann könnte sich die bestehende katastrophe noch mehr verschärfen . Na dann gute nacht . Die Menschen tun mir jetzt schon leid.
Aber was will man machen - Kann man als den Lauf der Natur ansehen. Veränderungen finden überall statt - dabei muß der eine oder ander auch mal weichen so schade das auch ist. Wir können nur das beste draus machen.

Wir sind machtlos gegen Erdbenen - die Natur macht mit uns was sie möchte.

Lg Thor 78
 
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Erdbeben in Chile hat Erdachse verschoben

Das katastrophale Erdbeben, das vergangenen Samstag Chile erschütterte, hat die Erde nachhaltig beeinflusst.
NASA-Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Beben mit der Stärke 8,8 zu einer Verschiebung der Erdachse führte und die Erddrehung beschleunigte. Anhand eines Computermodells zeigten sie eine Veränderung in der Neigung der Erdachse um 8 Zentimeter auf.
8 cm da und 7 cm nach dem Tsunami ergibt 15 cm Verschiebung der Erdachse, die energetischen Auswirkungen kann sich kein MENSCH vorstellen.

"Weltweit jedes Ereignis, das die Bewegung von Masse zur Folge hat, wirkt sich auf die Erdrotation aus", berichtete NASA-Wissenschaftler Benjamin Fong Chao dem US-Fernsehsender "CNN". Bei dem Beben handelte es sich eines der stärksten jemals gemessenen Beben.

Starke Erdbeben setzen Energie frei, die die Erdmassen und die Erdrotationsgeschwindigkeit beeinflussen.

Das am vergangenen Wochenende in Chile gemessene Erdbeben führte zu einer Beschleunigung der Erdumdrehung um 1,26 Mikrosekunden. Diese Beschleunigung ist zwar geringfügig, aber permanent.

In der Vergangenheit hatten bereits Erdbeben, wie das Beben in Sumatra im Jahr 2004, die Erdachse um 7 cm verschoben.
Durch dieses Erdbeben der Stärke 9,1 im Dezember 2004 im Indischen Ozean hatte sich nach Angaben der NASA die Erdachse um rund sieben Zentimeter verschoben.
Dadurch seien die Tage um 6,8 Mikrosekunden kürzer geworden.

Langfristig führt die Veränderung der Erdumdrehung dazu, dass die Tageslänge der Erde sich verkürzt.

Und das ist nicht das Einzige was sich ändert, wie nehmt ihr das wahr?
Immerhin dreht sich die Erde um einige Sekunden schneller in den letzten paar Jahren, wer kann etwas Persönliches bei sich entdecken, dass damit zu tun haben könnte?

FL

Ich habe gerade vom gestiefelten Kater gelesen, der hat 7 Meilenstiefel, mit denen er Berge und Täler überwinden kann. Das hat mir die Mama erzählt und die hat immer recht. Aber wenn der böse Onkel zu mir kommt und mir Angst macht, soll ich schnelle Hilfe schreien und wegrennen.

Mir fällt gerade ein Beitrag ein, in welchem angeblich der Wasserspiegel an einer bestimmten Stelle steigen sollte. Ach das war damals herrlich.
Man lernt nie aus.
 
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