Channeln ist eine Kanalisierung des reinen Ichs. Eine Art Denken, das man mit anderen Lebewesen verbunden ist, ist kein reines Channeln. Immer zapft man sein eigenes Ich an, das dann, im Idealfall, direkt mit dem Einen verbunden ist.
In diesem Einen kann es dann mal so zu Informationen kommen, die mit dem verbunden sind, was man dann "so für andere Channeln" kann. Im Einen ist alles - und im reinen Ich ist eben die ganze Welt ohne Zeit versammelt.
Die Schwierigkeit besteht in der Differenzierung des "Channels" und des "Hineinkommens". Der Channel selber, wenn der Mensch damit nicht umgehen kann, führt in der Regel zu einer Art schizophrenen Tun, oder schizophrenen Sein. Man muss immer wissen, das man stets mit dem eigenen reinen Sein im Channel - im IDEALFALL - zu tun hat. Man kann dabei aber schon jemanden anderen Spüren, da dort im Einen, im Inneren Ewigen, alles bei einem ist. Deswegen funktioniert ja auch Remote Viewing zB.
Stets ist aber die Kunst, es differenzieren zu können - den Kanal oder die Hinreise mit einer Art Spreizung zu versehen, um so indirekt SEIN EGO, oder Ich-Sein, vom Ziel abzuziehen. Diese Spreitzung funktioniert mit einer Art "Umsichtigkeit", die von einer Art "Gabe" abhängt im Inneren befähigt zu sein, mit all den verschiedenen, vielen Gedanken klarzukommen, da dabei in einen "hineinziehen". Das kann zu Verstrickungen führen, die aus dem Eigenen Sein kommen und sich mit dem Ziel verwirren. Sein eigenes Herz ist eigentlich da die Summe dessen, was man in Teilen zurückbekommt.
Man muss also immer eine Pause einlegen und den Wald ersteinmal lichten, den man da bezogen hat. Ideal ist, wer mit seinem Ich dem Gott gegenübersteht und damit die Reise ausserhalb der Zeit begonnen hat. Von dorther kann er dann etwas übertragen, was dem "Kanal" dann interessanterweise ähnelt. Wenn der Fragende, der gechannelt bekommen möchte, vom Wesen oder Ich her "Interessant" ist, weil er seinen Weg gewählt hat - dann ist er das, was die Information transportiert. Ist der Fragende noch nicht soweit, ist er kein Bestandteil der Information...sondern es ist der Innere Menschen selbst, der sich quasi selbst channelt.
Es gibt also einige Grundsätze beim Channeln:
- Befähigt sein die Spreizung und Differenzierung zu ermöglichen
- Sich selber kennen
- Das Ego quasi "zu übersteigen"
- Die Sicht auf das Ziel zu arritieren (können)
- Den Rückfluss stets offen zu halten
- Das Ziel muss interessant sein, also dort schon sein, woher gechannelt wird
- Es muss alles zum richtigen Zeitpunkt zusammenspielen
- Man muss sich in der Einheit erkennen können, dH es ist nötig die Ewigkeit verifizieren zu können (geschieht über das Wort - anhand der Wörter kann man die Ewigkeit erkennen)
Shino schreibt es schon ganz richtig:
Das einzige was ich unter einem guten channeln verstehe ist die verbindung zum eigenen schutzgeist... und die verbindung zu sich selbst bzw. dem höheren ICH... und somit die verbindung zu dem schöpfer.
In Deinem Ich sind auch alle Menschen enthalten, denen Du begegnest und begegnen wirst. Somit sind alle, also die ganze Welt komplett, in einem einzigen Ich enthalten. Wer also eine Art Differenzierung beherrscht (was nicht geht) oder zumindest, wem sie bekannt ist, und der evt. damit "umgeht", dem ist es durchaus möglich sich bis ganz "hoch" zu schalten. Über den Wert und Inhalt der "Information" ist dann im Einzelfall zu entscheiden. Es gibt arg grenzwertiges und es gibt wirklich einzigartiges von dort her.
Aus uns heraus entsteht das Sein, und das Sein umfasst alles.