Blut und Psyche...oder Psyche und Blut? ...

JoyeuX

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Hi,

ich habe letztens einen interessanten Artikel in einem schon älteren PM Heft gelesen.

Da wurde das Thema Blut behandelt, und wie es arbeitet, was es kann,...und was es aussagen kann.

Nun kam man darauf, dass man mittels Bluttest zb eine Depression erkennen kann, bzw vorhersehen kann, wann es einem wieder schlechter geht.

Funktioniert so: Bei einer Depression sind sämtliche "Pipelines" für Stresshormone bis zum Anschlag aufgedreht.
Dennoch fehlt demjenigen die Motivation um auch nur irgendwas zu tun.
Das kann man sich in etwas so vorstellen, als wenn man im Auto sitzt, die Handbremse angezogen, und dennoch Vollgas gibt.

Die Stresshormone sind im Blut nachweisbar...


(wozu mir gleich mal die erste Frage einfällt...
Allergien haben die Wirkung dass dadurch auch vermehrt Stresshormone produziert werden.
Gleichzeitig hemmt aber Histamin die Neurotransmitterfreisetzung im Zentralnervensystem und im peripheren Nervensystem was einen einen regulatorischen Einfluss auf noradrenerge, serotoninerge, cholinerge, dopaminerge und glutaminerge Neuronen hat.

So hat es auf diese Hormone die gleiche Wirkung wie ein Antidepressivum.

[was wiederrum erklären würde, warum Leute mit Hit-Unverträglichkeit, sehr oft auf genau die Lebensmittel die Histamin vermehrt besitzen, oder ausschützen, einen Heisshunger haben...
der Körper merkt sich die eine "angenehme Seite" die durch das Histamin ausgelöst wird, und möchte es wieder haben]

Also werden durch Allergien und Histamin einerseits vermehrt Adrenalin freigesetzt, andrerseits aber auch die Glückshormone beeinflusst.

Wer daran leidet, weiß, dass er das Adrenalin allerdings nicht nutzen kann, und somit aktiver ist, sondern durch zuviel Histamin im Körper eher müde und schlapp wird.

Wieviel hat das also mit einer Depression zu tun, wenn man die mittels zuviel Stresshormonen im Blut vorhersagen kann, und Allergene aber dafür sorgen, dass Stresshormone vermehrt ausgeschüttet werden?




Weiters habe ich gelesen, dass man auch einen Zusammenhang zwischen Cortisol und Schizophrenie sehen kann.
Bei schizophreniekranken Menschen zeigt sich das durch einen erhöhten Cortisolspiegel im Blut (welches ebenso ein Stresshormon ist)
Wodurch ausgelöst, weiß ich allerdings nicht, habe auch keine Idee dazu....

Allerdings hat man bei dieser Krankheit, ebenso wie bei Psychosen auch eine Art Höhenflug, welches ebenfalls durch zuviel Glückshormone im Blut zu sehen ist.


Hat sich jemand von euch schon mit diesen Themen beschäftigt?
Was meint ihr dazu?
 
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Was mir zu dem Thema noch einfällt ist der Zusammenhang zwischen Dopamin und "Glaube".

Scheinbar beeinflusst das Glückshormon Dopamin die Fähigkeit glauben zu können oder auch nicht.

Es wurde herausgefunden dass Menschen mit einem zu niedrigen Dopaminspiegel nicht glauben "können", alles rational betrachten.
Je mehr Dopamin, desto besser klappts auch mit dem glauben.
(unabhängig jetzt ob an Aberglauben, eine Religion, oder an Esoterisches...oder alles bunt gemischt...)

Hier in dem Bericht steht scheinbar nur von "Paranormales", habe aber ansonsten Berichte über sämtliches Glauben gelesen, finde momentan aber keinen ordentlichen.)

http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/bericht-11579.html
 
Also ist sau interessant :) Da selbst die einzelnen Blutgruppen verschiedene Eigenschaften zugewertet werden. Ich lese und suche nochmal Infos dazu ^^
 
Es gibt vier Blutgruppen: A, B, AB und 0 (Null)
Etwaige Aufteilung der Bevölkerung
A = 40%
Differenzierung zwischen A1 und A2 (A2 ballt sich bei Antigen-Antkörper-Reaktion schwächer zusammen)
B = 15%
0 = 40%
AB = 5%

Dies bedeutet so viel, dass Blutgruppe A etwa Antikörper gegenüber B bildet und umgekehrt. AB ist konform gegenüber allen Blutgruppen und die Blutgruppe Null bildet Antikörper gegenüber A und B.

Das heißt, dass Blutgruppe Null Universalspenderblut für jeden ist, aber selber nur Blutgruppe Null erhalten kann.

Antigene sondert der Körper auch über Schweiß und Speichel ab, was dann in meinen Augen etwas mit Charsima zu tun haben kann, da dann bei Körperkontakt auch Antigene gebildet werden können. Sprich eine Abstoßungsreaktion erfolgt...

Der Rhesusfaktor sagt an, ob die "Untergruppen" der Antigene vorhanden sind oder nicht. Der erste Wert ist das Antigen "D". Dieses steht immer an erster Stelle. Es gibt noch C, c und E, e.
In der Reihenfolge ihrer Häufigkeit werden die Spezifitäten Anti-D, Anti-c, Anti-E, Anti-C und Anti-e gefunden. Es gibt noch den K (Kell) Faktor gegenüber den man normalerweise keine Antikörper besitzt.

Eine Ausnahme, wie bei meiner Mama, ist ein schwach positiver Rhesusfaktor D(Als Blutempfänger muß dieser negativ gelten, als Spender positiv!) Der Rhesusfaktor ist bei Blutübertragungen zu beachten.
Einem Rh-Negativen darf kein Rh-positives Blut übertragen werden.
D ist dominant in der Vererbung

Bei der Schwangerschaft ist der D-Faktor genau zu beachten, da eine Rhesusfaktor negativ Frau ein Rhesusfaktor Positiv Kind abstoßen kann, was früher meist ein Sternenkind bedeutete...

Nun:
Forschungsergebnissen aus Japan und den USA wollen belegen, dass es möglich ist, über die Blutgruppenbestimmung auch Charaktereigenschaften festzustellen und die Gesundheit zu erhalten.

Ob ein Mensch dick ist oder dürr ist, täglich durch den Wald rennt oder Yoga liebt, schnell Karriere macht oder stark herzinfarktgefährdet ist, will so dargestellt werden können.

Die Blut-Thesen des Amerikaners Peter J. D´Adamo für Hoffnung bei Übergewichtigen und Kranken. Der Arzt glaubt zu wissen, warum der eine abnimmt, wenn er zwei Wochen lang nur Steaks und Salat ißt, während sich beim anderen kaum ein Pfund weg bewegt.

Blutgruppe A sollen häufiger an Magenkrebs leiden und Null-Menschen eher als andere zu Magen-Darm-Geschwüren neigen. „Das hängt mit der Blutgruppe zusammen“, so der Forscher in seinem jüngsten Buch „Vier Blutgruppen – vier Strategien für ein gesundes Leben“.

Seine forsche These: „Wer die einzelnen Blutgruppen als Wegweiser für seine Eß- und Lebensweise verwendet, wird gesünder, erreicht leichter sein Idealgewicht und verlangsamt den Alterungsprozeß.“

"Den entscheidenden Hinweis für die Bedeutung der Blutgruppen sieht er in der Entwicklungsgeschichte der Menscheit. Die Gruppe Null ist demnach das Blut des Urmenschen, der vor 40 000 bis 20 000 vor Christus lebte. Der Jäger ernährte sich hauptsächlich von Fleisch und verträgt es auch heute noch bestens."

Dieses Blut scheint in Rennfahrern fließen und auch Michael Schuhmacher soll Null Positiv besitzen nach der Fachzeitschrift "Autoforum".
Etwa 40% der Deutschen sollen diese Blutgruppe haben.

"Die Thesen von Toshitaka Nomi: Der Autor des japanischen Bestsellers „You are your Blood Type“ (Sie sind wie Ihr Blut) hat am Tokioter Blood Type Research Institute rund 300 000 Landsleute nach Blutgruppen untersucht und „erstaunliche Übereinstimmungen von Blutgruppe und Charakter“ gefunden.

BLUTGRUPPEN als Charaktereigenschaft und ihre Krankheitsbilder

Menschen mit der Blutgruppe A seien von reservierter Natur, mögen die Planung, sind pünktlich und regelkonform.
A – Der Landwirt: ein friedfertiger, kooperativer und seßhafter Typ

Anfällig für: Herzkrankheiten, Krebs, Anämie, Typ-I-Diabetes

Personen mit der Blutgruppe B werden von ihm als kreativ und unabhängig, liberal und gesellig mit vielfältigen Hobbys und Interessen eingestuft.
B – Der Ausgleichende verhält sich meist flexibel, ist kreativ und ausgewogen

Anfällig für: chronische Müdigkeit, multiple Sklerose, Viruskrankheiten

Besitzt jemand die Blutgruppe 0, so sei er kontaktfreudig und geschaffen als Anführer und Organisator, aber auch von sich eingenommen und eigensüchtig.
0 – Der Jäger und sein Charakter: stark, selbstbewußt, durchsetzungsfähig

Anfällig für: Entzündungskrankheiten, Arthritis, Geschwüre, Allergien

Zeitgenossen mit der recht seltenen Blutgruppe AB seien effizient und rational, aber auch schüchtern und herablassend."
AB – Der Rätselhafte ist selten, hat Charisma und ist geheimnisvoll

Anfällig für: Verdauungsprobleme, Herzkrankheiten, Krebs, Anämie

Professor Ulrich Wolf, Humangenetiker an der Universität Freiburg, hält das allerdings für „baren Unsinn“. Er bezweifelt, „daß es für derartige Behauptungen eine wissenschaftliche Grundlage gibt“."


NULL-POSITIV – Aggressivität im Blut

Diese Blutgruppe besäßen Helmut Kohl, Ronald Reagan, Al Capone und Michael Schuhmacher. Diese Menschen mit der Blutgruppe Null seien gewöhnt mit harten Bandagen zu kämpfen. Sie gelten als sportlich, zielstrebig, kühn, aber auch als autoritär, selbstbewußt bis rücksichtslos und sind es gewohnt, Entscheidungen zu treffen.

Verglichen mit Blutgruppe A sollen sie sogar allgemein länger leben und leistungsfähiger sein.


WIE HEILPFLANZEN DER GESUNDHEIT DIENEN

Weißdorn Gilt als Tonikum für das Herz-Kreislauf-System – hilft Menschen der Blutgruppe A.

Kamille dient nervösen A-Typen zur Beruhigung.

Russischer Ginseng beugt Viruserkrankungen des B-Typs vor.

Sonnenhut hilft besonders AB-Menschen Infektionen abzuwehren.

Mariendistel stärkt Leber und Gallenblase – bei den Blutgruppen A und AB.

WIE DIE VORVÄTER UNSERE ERNÄHRUNG BEEINFLUSSEN

Der Arzt und Naturheilkundler Peter J. D´Adamo behauptet, "wer sich gemäß seiner Blutgruppe ernährt, lebt gesünder, nimmt leichter ab und verlangsamt den Alterungsprozeß."

Menschen mit der Blutgruppe 0 sollten Fleisch, aber kein Getreide und keine Milchprodukte essen, da 0 die älteste Blutgruppe sei und die ersten Menschen Jäger und Sammler gewesen seien, die keinen Ackerbau und keine Viehzucht betrieben hätten. Für deren Organismus sei daher der Fleischverzehr am gesündesten, auf Milch und Weizen sollte gänzlich verzichtet werden.

Menschen mit der Blutgruppe A hingegen sollten vorwiegend Gemüse und Getreide essen, aber kein Fleisch und keine Milch zu sich nehmen, denn diese Menschen wären die ersten Bauern gewesen ohne Tiere zur Nahrungserzeugung.

Personen mit der Blutgruppe B seien der Nomadentyp: Viehzüchter in Asien. Sie sollten Milch, Fleisch und Getreide als Hauptlebensmittel wählen.

Denjenigen mit der Blutgruppe AB sollte sich vorwiegend von Obst und Gemüse ernähren, da sie ein Produkt der Vermischung der Blutgruppen A und B in der jüngeren Zeit sind und somit den modernen Menschen symbolisieren.



Bei der Schwangerschaft ist der D-Faktor genau zu beachten, da eine Rhesusfaktor negativ Frau ein Rhesusfaktor Positiv Kind abstoßen kann, was früher meist ein Sternenkind bedeutete...

Hier ist das Zusammenspiel wichtig.
männlich positiv Gefahr bei weiblich negativ einer Fehlgeburt
männlich negativ keinerlei Gefahr, egal ob weiblich positiv oder negativ

Auch bei falscher Bluttransfusion kann es zu "Zwischenfällen" wie den Tot kommen...

"Etwa 85% aller Mitteleuropäer sind Rhesus-positiv, 15% Rhesus-negativ.
In Afrika sind es 94% und in Asien 90% die Rhesus-positiv sind."
Positiv und Negativ sind zusammengefasst und nur auf die Blutgruppe gerichtet, nicht auf den Rhesusfaktor:

Etwaige Aufteilung der Bevölkerung
A = 40%
Differenzierung zwischen A1 und A2 (A2 ballt sich bei Antigen-Antkörper-Reaktion schwächer zusammen)
B = 15%
0 = 40%
AB = 5%

Auf Europäer
A=
positiv:34% negativ:8%
B=
positiv:12,75% negativ:2,25%
0=
positiv:34% negativ:8%
AB=
positiv:4,25% negativ:0,75%
Die seltenste Blutgruppe ist AB-negativ ^^

Lieben Gruß, der Backwahn
 
Naja, und wie genau kommt man jetzt darauf dass eine bestimmte Blutgruppe bestimmte Charakterzüge voraussagt?

Was ist in dem Blut drinnen, was den Menschen charakterlich beeinflusst, und wie soll das stattfinden?
 
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Was hast Du denn? Noch niemals welches probiert? Dann hast Du aber etwas versäumt, das Du dringend nachholen solltest. Einige glauben ja sogar tatsächlich, dass mit dem Konsum fremden Blutes die Eigenschaften des Spenders übernommen werden könnten.

Am besten ist es, das Blut eines nahestehenden, geliebten Menschen zu trinken, beispielsweise des Freundes/Lebenspartners, gewissermaßen als Blutsvertrag untereinander. Es vitalisiert, stimuliert die Kräfte und erfüllt mit tiefer Wärme.
 
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