Bezeichnung SchamanIn wenn nur Eingebundene in die Gesellschaft

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Warum sollte ich das tun?Lernen kannst Du nur für Dich selber. Das macht kein "Wissender" für Dich. Schamanismus ist harte Arbeit und keine Eso-Wellness. Du musst schon selber reisen, Sadira...


Ich möchte nur wissen, ob du ne Ahnung hast von dem was du Schreibst, oder ob alles nur Theorie ist. Könntest ja alles was du schreibst auch ganz einfach aus Büchern gelesen haben.

Ich verstehe deine Aufregungen hier oftmals nicht.
das ist alles.

so ,ich geh jetzt in die Sonne:)
 
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@ nasruddin

du wirkst ziemlich frustriert auf mich...

ich blick das noch nicht so ganz :confused: ....
geht es hier um persönliche Fehde oder...
was ist denn eigentlich dein Problem mit dem Schamanismus?
 
*** Zum letzten Mal.

Ich ersuche hier um respektvollen Umgang miteinander. Sollte das wieder in persönlich untergriffiges Gehacke ausarten, würde ich den Thread zur Beruhigung der Gemüter für einige Zeit schließen.


Gruß
Kinny

PS: Weitere Beiträge, die ausschließlich persönliche Angriffe zum Inhalt haben, werden kommentarlos gelöscht. ***
 
@ nasruddin

du wirkst ziemlich frustriert auf mich...

Ich habe Gestern mit meinen Vater darüber gestöhnt, dass es sehr sehr schwierig ist mit Unwissenden zu arbeiten. Im Gegensatz zu mir kann er ein noch grösseres Liedchen davon singen.

Du wärest vielleicht auch sehr frusturiert, wenn Du es "sehen" könntest.

ich blick das noch nicht so ganz :confused: ....
Kommt schon noch. Einfach beobachten, lesen Deine persönliche Meinung bilden.
Und bitte, nicht die der anderen erliegen.

geht es hier um persönliche Fehde oder...

Ich habe keine Feindbilder und bin nicht der Beschränkung der Vorgefassen Meinungen gebunden. Scheuklappen habe ich auch nicht.

Es geht darum aufzuzeigen, dass nebst Nasruddin noch viele andere, auch SchamanInnen übrigens, der Auffassung sind, dass der Begriff SchamanIn erst dann gebraucht werden kann, wenn die Person, die diese Funktion ausübt in die sie umgebende Gesellschaft eingebunden ist, und dass diese durch die Gesellschaft selbst bestimmt wird.

Es scheint so, dass sich hier einige einzelne sehr schwer damit tun.
Und daraus ihr Potential schöpfen.

was ist denn eigentlich dein Problem mit dem Schamanismus?

Ich habe gar kein Problem mit dem SchamanInimismus.
Hätte ich diese, würde ich zuerst schauen, dass diese gelöst wird.

Es haben aber einzelne hier ihre persönlichen Probleme damit, weil ich dauernd, ohne Berührungsängste, Gedanken, Eigenheiten und Vorstellungen von SchamanInnen über das Schamanentum hier publiziere.

Selbst aber keinen professionellen Beruf ( Bezahlung gegen Leistung ) damit ausübe.

Also bin ich keine Schamane. Was gemäss der hier publizierten definition auch richtig ist.

Ich bin wirklich kein Schamane.

So.

Und nun?

Wo soll man mich nun in welche Schublade stecken?
Im Moment versucht man mich bei den Religiösen einzugliedern ...

So können Geister sich in ihrem Getümmel verirren.

Wären sie Wesenheiten, dann sähe es vielleicht und ganz bestimmt anders aus.

Gruss
PS. Frau Holle hat jetzt ein ganz ganz breites Grinsen aufgesetzt.
Achtung! Kopf runter.
Wenn sie daruflosprustet, dann passiert im Himmel wieder was.
 
Es geht darum aufzuzeigen, dass nebst Nasruddin noch viele andere, auch SchamanInnen übrigens, der Auffassung sind, dass der Begriff SchamanIn erst dann gebraucht werden kann, wenn die Person, die diese Funktion ausübt in die sie umgebende Gesellschaft eingebunden ist, und dass diese durch die Gesellschaft selbst bestimmt wird.

Es scheint so, dass sich hier einige einzelne sehr schwer damit tun.
Und daraus ihr Potential schöpfen.

aha...

nun du bist also derjenige der bestimmt wann sich jemand Schamane nennen darf und wann nicht....und was sind da noch gleich die Kriterien die dich dazu befähigen...wenn du selbst wie du sagst kein Schamane bist?

Ich kann ja noch verstehen wenn ein Schamane sich eventuell kritisch dazu äußert....aber was ist dein persönliches Motiv dich da so rein zu hängen?

Oder denkst du das deine Definition von Schamane die einzig mögliche sein sollte?

Nun mir scheint da irgend ein Thema bei dir angetriggert zu sein...
aber das ist natürlich rein spekulativ :D

Für mich ist der Begriff eher zweitrangig viel mehr zählt was der einzelne wenn er sich berufen fühlt diesen Weg zu gehen und dies dann auch authentisch tut....drauf hat....also die Qualität seiner "Arbeit" für die übrigens in den indigenen Kulturen auch gezahlt bzw ein Ausgleich gegeben wird wenn schamanische Leistung in Anspruch genommen wird.

Schamanismus ist die älteste spirituelle Methode...
und wie ich finde ein Erbe der ganzen Menschheit....etwas das in uns allen steckt....ganz unabhängig von der momentanen Herkunft....oder den Kontext aus dem heraus es sehr individuell praktiziert wird.... und die Praktizierenden auch ganz unterschiedlich benannt werden....

mir scheint dieses streiten über Bezeichnungen wie ich es auch hier erlebe....bezeichnend für eine sinnentleerte Gesellschaft.... die sich überwiegend am schönen Schein orientiert...hauptsache jemand kann ein Diplom vorlegen... oder hält irgendwelche Regeln ein :ironie:

ich sag mal an ihren Werken (Wirken) sollt ihr sie erkennen :D

Ich selbst nenne mich nicht Schamanin....obwohl ich schamanisch ausgebildet bin und auch praktiziere....und andere mich durchaus so sehen und bezeichnen...es ist mir einfach nicht wichtig... ich brauch keinen "Titel" um die zu sein ...die ich bin. :)
 
Ich habe Gestern mit meinen Vater darüber gestöhnt, dass es sehr sehr schwierig ist mit Unwissenden zu arbeiten. Im Gegensatz zu mir kann er ein noch grösseres Liedchen davon singen.

Da wir ja nicht mehr persönlich werden sollen, höflichst, soll das jetzt also heißen daß hier alle ausser dir (plus Izabella plus Sadira)

a) unwissend sind
b) du mit den Leuten hier arbeitest, ähem

Könntest du das, bitte, mal aufklären? Natürlich kann ich das auch völlig falsch verstanden haben. Im Gegensatz zu dir (Intelligenzia) bin ich ja Arbeiterklasse (Dein Vokabular). Oder beziehst du dich jetzt gar nicht aufs Forum?

Du wärest vielleicht auch sehr frusturiert, wenn Du es "sehen" könntest.

Wie jetzt "sehen"? Ich meine, wenn du diese Anführungszeichen benutzt ergibt das einen eigenartigen Kontext. Den kann man natürlich mißverstehen, klare Sache. Hast du eine besondere Sicht und Befähigung was dein Sehen angeht?

Kommt schon noch. Einfach beobachten, lesen Deine persönliche Meinung bilden.
Und bitte, nicht die der anderen erliegen.

Ach du meinst das jetzt nicht suggestiv, gell? :D

Ich habe keine Feindbilder und bin nicht der Beschränkung der Vorgefassen Meinungen gebunden. Scheuklappen habe ich auch nicht.

Du hast klare Feindbilder, hast du hier ja schon oft genug ganz klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Du hast hier Menschen, die nicht auf deiner Leiste liegen klar als Seelenfänger und was weiß ich noch alles bezeichnet. Du hast sie ganz klar in eine Ecke gedrängt und du hast ganz klar über mehrere Threads hinweg festgemacht, daß diese Leute nicht zu einer ominösen "Gemeinschaft" gehören. Aber sicher ist das nur eine Projektion von mir :D

Es geht darum aufzuzeigen, dass nebst Nasruddin noch viele andere, auch SchamanInnen übrigens, der Auffassung sind, dass der Begriff SchamanIn erst dann gebraucht werden kann, wenn die Person, die diese Funktion ausübt in die sie umgebende Gesellschaft eingebunden ist, und dass diese durch die Gesellschaft selbst bestimmt wird.

Oh leck, ein ganz wichtiger Punkt. Verstehst? Das mit der Gemeinschaft das mag schon stimmen, aber wer definiert diese Gemeinschaft? Welche Gemeinschaft meinst du? Izabella, Sadira und du bilden offenbar eine Meinungsgemeinschaft, ihr seid also möglicherweise sogar eine Art primitive "Partei" :D . Dann hast du hier z.B. Leute, die du ja auch als die 5 Musketiere bezeichnest, die nicht deiner Meinung sind, das sind dann Leute die nicht zu dieser Gemeinschaft gehören. Ergo, können das keine Schamanen sein (was ich übrigens eh nie behauptet habe) sondern werden in eine bestimmte Ecke gedrängt.
Das sind keine persönlichen Angriffe oder sonstwas sondern einfach eine Sachlage, die man in vielen verschiedenen Threads nachlesen kann, sofern man so verrückt ist, das wirklich zu wollen.

Ich bin wirklich kein Schamane.

Das ist wahr. Also glaub ich *g*

ciao, :blume: Delphinium
 


aha...
oha...

nun du bist also derjenige der bestimmt wann sich jemand Schamane nennen darf und wann nicht....

Hmm. ...

Habe ich das so wie Du es jetzt darstellst hier behauptet???

Warum unterstellst Du mir, dass ich bestimme wann sich jemand Schamane nennen darf und wann nicht?

Bin ich die Gesellschaft in der Du z.Bsp. Eingebunden bist?

und was sind da noch gleich die Kriterien die dich dazu befähigen...

Die einzige Befähigung, die ich habe, ist das Kriterium frei zu entscheiden: "zu diesem gehe ich nicht, oder den ziehe ich vor. Mit dem habe ich nichts am Hut. etc. etc.

Reicht Dir diese Befähigung?

wenn du selbst wie du sagst kein Schamane bist?

Das sagst Du übrigens auch von Dir.
Wie auch ätti Storl.
Jetzt sind wir schon drei - keine SchamanInnen.

Ich kann ja noch verstehen wenn ein Schamane sich eventuell kritisch dazu äußert....

Ach?
Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe.
Nur die SchamanInnen dürfen und haben die Erlaubnis, pardon, die Befähigung kritisch zu sein?

Eigenartiger Gedanke. Komische Regeln. "Der darf das. Dieser darf es nicht."
Warum?

Habe ich Dich etwa missverstanden?

aber was ist dein persönliches Motiv dich da so rein zu hängen?

Das Motiv ist: Meiner Intuition zu folgen.

Ich habe den Eindruck, dass Du mein Motiv suchst ...
Mein Motiv ist ...

Was ist eigentlich mein Motiv?
Mein persönliches egoistisches Motiv ???
Mein Profit an der ganzen Sache???
:confused4
Ich persönlich habe kein Motiv.
:dontknow:
Tut mir leid.

Aber doch.
Ein Versprechen, dass ich einmal gab.
Doch das ist lange her. Viele Generationen und Leben her ...
Nicht der Rede Wert.

Oder denkst du das deine Definition von Schamane die einzig mögliche sein sollte?

Ist es die Meine?
Oder allein die Meine?
Oder einiger weniger, die es als Gegeben festellen...

Nur. Da ist kitzekleine Tatsache die mich jetzt beschäftigt.
Eine SchamanIn allein.
Einsam auf einer Insel und ohne Gesellschaft.
So ein/-e Robinson-SchamanIn.
Ist sie dann eine SchamanIn ?
Wenn ja. Für wen?
Wenn nein. Auch für wen?

Dieses für wen, scheint mir doch ein bisschen, den Titel dieses Thema's anzuknabbern.

Nun mir scheint da irgend ein Thema bei dir angetriggert zu sein...
aber das ist natürlich rein spekulativ :D

Du kannst spekulieren, so viel Du magst.
Deine Freiheit.

Für mich ist der Begriff eher zweitrangig/QUOTE]

Du stehts drüber, daneben, dahinter, davor, darunter aber nicht darauf.

Schön. Das wäre doch geklärt.

viel mehr zählt was der einzelne wenn er sich berufen fühlt diesen Weg zu gehen und dies dann auch authentisch tut...

Das ist gut und gesund. Diese Art gefällt mir. Besonders, wenn jemand das authentisch macht.
Könnte man dieses "authentisch" vielleicht weniger Akademisch umschreiben.

Vielleicht mit einem Spruch: "Das Sein, was man ist oder so Sein, wie man aussieht".
Spontan kommt mir Gurdjieff der es anders ausformulierte: "I am real, when i am".
Ich denke, das kommt so hin.

drauf hat....also die Qualität seiner "Arbeit"

Du bist eine Überraschung für mich. Du erwähnst die Qualität der Arbeit.

Pass lieber auf, was Du so schreibst. Ich habe auch mal von Qualität und Kontrolle vielleicht sogar von der Iso-Norm gesprochen.
Mann. Da ist hier wieder was losgegangen.
Ich bin eben kein Schamane.

für die übrigens in den indigenen Kulturen auch gezahlt bzw ein Ausgleich gegeben wird wenn schamanische Leistung in Anspruch genommen wird.

Jeder der die Qualität erfahren hat, wird im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, z.Bsp. aus Dankbarkeit seine ( innere ) Schuld abzutragen.
Es gibt auch Undankbare.
Zumeist sogar Familienmitglieder.
Man kann sich eben seine Familie nicht aussuchen.
Die Freunde aber schon.

Schamanismus ist die älteste spirituelle Methode...

Weiss ich.
Doch.
Sage mir, was Du unter spirituell verstehst...

und wie ich finde ein Erbe der ganzen Menschheit....

Denke ich auch. Doch erwähne so etwas wie ganz oder xyheit nicht so oft.
Wurde darum auch mal schwer angemacht.
Bin nur ein Theoretiker. Kein Schaman.

etwas das in uns allen steckt....

Bin ich mir sicher.
Denke auch so.
Doch wie gesagt. Wenn Du von allen sprichst, dann könnte es passieren dass ...

ganz unabhängig von der momentanen Herkunft....oder den Kontext aus dem heraus es sehr individuell praktiziert wird.... und die Praktizierenden auch ganz unterschiedlich benannt werden....

Denke ich auch so.

mir scheint dieses streiten über Bezeichnungen wie ich es auch hier erlebe....bezeichnend für eine sinnentleerte Gesellschaft.... die sich überwiegend am schönen Schein orientiert...hauptsache jemand kann ein Diplom vorlegen... oder hält irgendwelche Regeln ein :ironie:

:ironie:

ich sag mal an ihren Werken (Wirken) sollt ihr sie erkennen :D

Unglaublich. Ich dachte, dieser Satz stammt von ...
Doch?
Halt!
Dann werde ich sicher wieder als "Mono" gemobbt.

Ich selbst nenne mich nicht Schamanin....

Das tun viele nicht.
Obwohl es in gewissen Gesellschaften heisst: "Nomen et Omen".

obwohl ich schamanisch ausgebildet bin und auch praktiziere....

Schön dies zu lesen.

und andere mich durchaus so sehen und bezeichnen...

Hmm. Könnte man dann sagen, dass Deine Umgebung Deine Funktion bestimmt ? Eigentlich ein Art von "Eingebunden sein", wie Storl es nennt?
Könnte ja sein. ...
Ein kitze kleines bisschen ...
Hmm?

es ist mir einfach nicht wichtig...

Es gibt wirklich wichtigeres im Leben.
Da hast Du recht.

ich brauch keinen "Titel" um die zu sein ...die ich bin. :)

Ja.
Das denke ich mir.

Doch warum erwähnst Du dann, dass Du so ausgebildet worden bist und diese Praktizierst und andere es durchaus so sehen etc. etc..
Wenn es für Dich doch nicht wichtig ist.

Wichtig ist doch: Du bist wer Du bist.

Ich habe kein Problem damit.

Du etwa?
 


nun du bist also derjenige der bestimmt wann sich jemand Schamane nennen darf und wann nicht....und was sind da noch gleich die Kriterien die dich dazu befähigen...wenn du selbst wie du sagst kein Schamane bist?

Ich kann ja noch verstehen wenn ein Schamane sich eventuell kritisch dazu äußert....aber was ist dein persönliches Motiv dich da so rein zu hängen?
Schamanismus ist die älteste spirituelle Methode...
und wie ich finde ein Erbe der ganzen Menschheit....etwas das in uns allen steckt....


Es gibt weltweit recht eindeutige Kennzeichen und Regeln für einen echten Schamanen, vor allem die Erlaubnis bzw.den Ruf der Geister mit grosser pers. Krise und dann das Placet der Gemeinschaft und das für die anderen Menschen erkennbare heraustreten aus der alltäglichen Wirklichkeit beim schamanisieren.

Ich frage mich, warum sich ein ganz bestimmtes Klientel so daranhängt, den Begriff und die Funktion des Schamanismus bis ins Unkenntliche zu verwässern? Ich zitiere mal aus einer Buchkritik über das Werk einer psychologierenden Pseudo-Schamanin bei amazon:

""Schamanismus" ist das neue Marketingobjekt der Eso- und Psychoszene, dass mit beliebigen Inhalten gefüllt wird und der Schamane ist zum esoterischen Allroundprodukt und Alleskönner mutiert. Die Interessenverbände indigener Völker laufen seit Jahren Sturm gegen diese Ausnützung ihrer Kulturen und die Verfälschung des Begriffes Schamanismus. Leider erfolglos, denn der Markt boomt. "

Zum Marketing gehört natürlich auch das Paradigma, dass "der Schamane in uns allen stecke". Falscher kann mans nicht sagen, denn bei den Indigenen will eigentlich niemand jemals Schamanen werden, noch möchte irgendjemand schamanische Fähigkeiten besitzen. Und tatsächlich besitzen diese Fähigkeiten auch nur eine verschwindende Minderheit aller Menschen. Und das sage nicht ich oder jemand anderer sondern die Geister, die wollen das nämlich so.:zauberer1

Um diese Diskusssion mal auf den Punkt zu bringen, die sich mE höchst unerfreulich durchzieht. Hier geht es im Kern um einen klassischen Professionalisierungstreit. Der Schamanismus unterscheidet sich nämlich von der "Esoterik" oder dem "Spirimarkt" auf der jede alles behaupten darf, Marke "Download aufgestiegene meister" dadurch, dass er hervorragend erforscht ist, praktisch und theoretisch und zwar von hervorragenden EthnologInnen, PsychologInnen und ReligionswissenschaftlerInnen und zum Glück gibt es auch eine ganze Masse hervorragender echter indigener SchamanInnen, die das unterschreiben, was die die Definition des Schamanismus ausmacht. Das ist ein wichtiger Schritt um die Grenzen zwischen Schmanismus und Nicht-Schamanismus global abzustecken.:D

Und diese Definition, die man hier z.B. nachlesen kann http://de.wikipedia.org/wiki/Schamanismus oder direkt bei Eliade und Hultcrantz beinhaltet eben nicht z.B. die "Schamanin kleine Elchkuh" hier in der Grosstadt, die auf genaues nachfragen besonders spirituelle Podologie betreibt und auch nicht den christlichen Mystiker, der seine Gottesschau zeitgemäss als Schamanismus verkaufen möchte.

Die Indigenen laufen wie gesagt schon lange Sturm gegen diesen esoterischen Neo-Kolonialismus, der ihre Traditionen ausbeutet, auch schon durch falsche Bezeichnungen. Und ich meine wir tun gut daran uns diesem Sturm anzuschliessen.

"A Ho remains a Ho!"
Marcy zu Hank in Californication
 
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Ich verstehe deine Aufregungen hier oftmals nicht.
das ist alles.

Wenn Du meine Texte wirklich gelesen hast, dürftest Du die Antwort kennen. Und ich rege mich wesentlich weniger auf als die Indigenen, die vom Eso-Marketing ihrer Traditionen und Bezeichnungen beraubt werden. Die sind richtig sauer.
 
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