Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

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skadya schrieb:
Auch wenn's traurig ist sollte das Kind , wenn diese Bedingungen erfüllt sind gehen dürfen ohne sich unnötig und lange quälen zu müssen.
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Meinst du, dass ein Kind in Worten ausdrücken kann,
wie es den Schmerz empfindet?
Kinder können sehr viel ertragen noch bevor
sie sagen, dass sie sich unwohl
fühlen... Oftmals können sie nicht benennen,
und lokalisieren,
woher der Schmerz überhaupt kommt.
Ich halte Kinder für sehr viel stärker, als Erwachsene.


Aber kommt natürlich auf das Alter des Kindes an
 
die Problematik hier liegt in dem Wort Töten, Leben nehmen.Es hört sich brutal an, aber im Grunde wird eben geholfen.
 
Hallo Asaglia,

ich denke, dafür wird es nie eine vernünftige, gesetzliche Regelung geben können.


Asaglia schrieb:
Ich bin generell auch für die Sterbehilfe, weil
der Leidende dabei selbst entscheidet
und letztendlich auch selbst den Todescocktail
zu sich nimmt. Aber dabei handelt es sich um
Erwachsene.
Bei Kindern bin ich nun auch nicht sicher...
Bin ehrlich gesagt hin und her gerissen bei diesem
Gedanken.
Diese Entscheidung können Kinder nicht
selbstständig treffen, also treffen andere diese
Entscheidung..
Also ich weiß nicht.
Schwieriges Thema, wie ich finde
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Zitat:das eigene leid wird übertragen auf den anderen...wenn ich leide, heisst es niocht, dass der andere leidet.... nichtsterbenden kindern werden Entscheidungen abgesprochen, sterbenden Kindern zugesprochen...liegt aber nicht an den kindern

Ich würde zumindest Jugendlichen sowieso mehr Entscheidungen überlassen.

Zudem denke ich, dass ein Todkranker viele eher weiß, was er in der eigenen Situation will, selbst wenn derjenige noch nicht direkt erwachsen ist. Die Person wird sich auch eingehend mit dem Tod beschäftigt haben, sofern es sich um eine langfristigere Erkrankung gehandelt hat. Sicherlich gibt es da eine Grenze nach unten, aber die steht sicher nicht bei 18 Jahren.
 
Asaglia schrieb:
Meinst du, dass ein Kind in Worten ausdrücken kann,
wie es den Schmerz empfindet?
Kinder können sehr viel ertragen noch bevor
sie sagen, dass sie sich unwohl
fühlen... Oftmals können sie nicht benennen,
und lokalisieren,
woher der Schmerz überhaupt kommt.
Ich halte Kinder für sehr viel stärker, als Erwachsene.


Aber kommt natürlich auf das Alter des Kindes an
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Wie Jimmy geschrieben hat , müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein und wenn ein Kind nur noch weint vor Schmerzen , sich nur abweisend ,ablehnend gegenüber seiner Umwelt verhält , dann wäre es vielleicht wirklich besser .Ich kann mir auch nicht vorstellen ,dass Eltern sowas ertragen möchten. Dann kann man sich wenigstens sagen , wir konnten das Kind erlösen.
Ich weiss jetzt aber auch nicht , welche Krankheiten so aggressiv sind , dass auch keine starken Schmerzmittel mehr helfen würden .
 
Romulus schrieb:
die Problematik hier liegt in dem Wort Töten, Leben nehmen.Es hört sich brutal an, aber im Grunde wird eben geholfen.
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Bevor es zur "Selbsttötung"
kommt, geschehen noch viele andere Dinge,
denen ein Kind absolut nicht gewachsen ist.
Es wird nicht mal eben beschlossen,
dass derjenige erlöst werden kann und darf.
Bis es letztendlich dazu kommt, ist
es ein langer steiniger Weg, viele Gespräche
finden statt, psychologische Gutachten, Berichte, Diagnosen
werden überprüft, mit Ärzten gesprochen
,... Es dauert manchmal ewig, bis der leidende
gehen darf.
Ein Kind kann das nicht selbst
 
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PsiSnake schrieb:
Zitat:das eigene leid wird übertragen auf den anderen...wenn ich leide, heisst es niocht, dass der andere leidet.... nichtsterbenden kindern werden Entscheidungen abgesprochen, sterbenden Kindern zugesprochen...liegt aber nicht an den kindern

Ich würde zumindest Jugendlichen sowieso mehr Entscheidungen überlassen.

Zudem denke ich, dass ein Todkranker viele eher weiß, was er in der eigenen Situation will, selbst wenn derjenige noch nicht direkt erwachsen ist. Die Person wird sich auch eingehend mit dem Tod beschäftigt haben, sofern es sich um eine langfristigere Erkrankung gehandelt hat. Sicherlich gibt es da eine Grenze nach unten, aber die steht sicher nicht bei 18 Jahren.
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ein kind wird sich also eingehend mit dem tod befasst haben? denk ich eher nicht, es ist eher so das sterbende kinder mitgefühl für ihre eltern haben, sterbende kinder trösten ihre eltern....
 
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