Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

du spielst gott, du weisst nicht ob das tier wirklich leidet, du unterstellst dem tier leid...du unterstellst dem tier getötet werden zu wollen

Hast du schon mal ein krankes Tier bei dir gehabt ? Anscheinend nicht. Ein Hund ,zb., mit Darmverschlingung hat garantiert Schmerzen und wenn das nicht rechtzeitig erkannt wird , dann kommt der Kot aus dem Maul und für eine OP ist es zu spät , wenn das überhaupt operiert wird. Dann darf er sich deiner Meinung nach aber noch stunden,- tagelang damit quälen . Mein hund hatte Krebs , bekam zum Schluss bis zu 12 epileptische Afälle pro Tag , trotz Medikamente , war taub und blind. Die können dann auch Tag und Nacht nicht mehr unterscheiden ,irren umher und finden keine Ruhe , ähnlich wie bei Demenz , ausserdem hat er vor Schmerzen gejault , dass es einem das Herz zerriss und damit glaubst du , quält sich ein Tier nicht ? :rolleyes:
 
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ich halte das für absolut positiv!

ich weiß zwar nicht welchen soziokulturellen Rückhalt diese Entscheidung in Belgien hatte - in Österreich wär das denk ich nicht vorstellbar - aber die Entscheidung ist richtig und zieht hoffentlich weitere mit sich...slippery slope nennt man das glaub ich...eigentlich ja ein Argument der Biokonservativen
 
Hallo Asaglia,

es sollte kein Arzt oder der Staat entscheiden dürfen.

Diese Entscheidung könnten nur Verantwortliche treffen und dafür bezahlen.

Kindstötung sollte immer streng bestraft werden. Es ist Mord.

Hallo Nex,

weißt du, ich glaube es kommt
wirklich auf das Alter des Kindes an.
Ein 16, oder 17 Jähriger, kann sicherlich
die Entscheidung selbstständig treffen,
aber wenn ich an Kleinkinder denke...

Ich weiß es nicht, dass ist so ein Thema,
das mir ans Herz geht. Ich muss darüber
nochmal nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sabbah,

Du hast doch mitbekommen, wie bis vor kurzer Zeit mit Heimkindern umgegangen wurde?

Ich denke nicht, dass es für ein Elternteil problematisch wäre, für sein leidendes Kind ins Gefängnis zu gehen.


Menschen, die Schutz bedürfen muss man immer schützen.

ich halte das für absolut positiv!

ich weiß zwar nicht welchen soziokulturellen Rückhalt diese Entscheidung in Belgien hatte - in Österreich wär das denk ich nicht vorstellbar - aber die Entscheidung ist richtig und zieht hoffentlich weitere mit sich...slippery slope nennt man das glaub ich...eigentlich ja ein Argument der Biokonservativen
 
Hast du schon mal ein krankes Tier bei dir gehabt ? Anscheinend nicht. Ein Hund ,zb., mit Darmverschlingung hat garantiert Schmerzen und wenn das nicht rechtzeitig erkannt wird , dann kommt der Kot aus dem Maul und für eine OP ist es zu spät , wenn das überhaupt operiert wird. Dann darf er sich deiner Meinung nach aber noch stunden,- tagelang damit quälen . Mein hund hatte Krebs , bekam zum Schluss bis zu 12 epileptische Afälle pro Tag , trotz Medikamente , war taub und blind. Die können dann auch Tag und Nacht nicht mehr unterscheiden ,irren umher und finden keine Ruhe , ähnlich wie bei Demenz , ausserdem hat er vor Schmerzen gejault , dass es einem das Herz zerriss und damit glaubst du , quält sich ein Tier nicht ? :rolleyes:

hier sieht man das man nicht verallgemeinern kann, aber ich denke schon dass man bei menschen eher verallgemeinert
 
es war einmal ein schwan.
er hatte sich zum sterben unter einem badesteg verkrochen.
da kamen die mitleidigen und haben nach der tierrettung verlangt.
die wollte nicht kommen.
die mitleidigen haben sich formiert, bis schließlich die tierrettung kam.
sie haben versucht den sterbenden schwan aus dem wasser zu ziehen.
der schwan hat seine letzten kräfte aufgeboten -
da wurde das ausmaß seiner verletzung sichtbar.
die zersplitterten knochen seines flügels sind wie pfahlspitzen in die höhe geragt.
schließlich haben sie ihn in ihrem netz verpackt in den wagen gelegt.

ich bin auf den knien gelegen und habe geweint.
was ist so schrecklich am tod?
der verletzte schwan wollte in ruhe sterben, so wie es der natur entspricht.

schrecklich sind die mitleidigen, die leidendes leben verlängern wollen.
 
Hallo JimmyVoice,

wenn ein Hund 14 Jahre mit Dir lebt, weisst Du genau wenn er gehen will.

Das hat nichts mit Mitleid zu tun.

Ja, und ich denke so ist es auch bei Kindern , auch wenn sie noch klein sind.. Da ist es noch intensiver .Was für einen Sinn hat es wenn feststeht , dass es nur noch kurze Zeit zuleben hat und das unter Schmerzen . Ich würde meinem Kind das ersparen wollen.
 
Ja, und ich denke so ist es auch bei Kindern , auch wenn sie noch klein sind.. Da ist es noch intensiver .Was für einen Sinn hat es wenn feststeht , dass es nur noch kurze Zeit zuleben hat und das unter Schmerzen . Ich würde meinem Kind das ersparen wollen.

du würdest aber vllt auch nur hören wollen was du hören willst...glaubst du wirklich dass ein kind sich der ganzen Tragweite bewusst ist?
 
Hallo Asaglia,

ich spreche auch von den Kleinen.

Die Frage ist doch, wie man selbst mit seinem sterbenden und leidenden Kind tun würde.

Nur, wenn man selbst nicht in der Situation ist, weiss man das nicht und kann kein richtiges Urteil abgeben.

Da Kinder nicht für sich sprechen können, muss man jede Möglichkeit des Missbrauchs verhindern.

Dazu gehört ganz besonders die Sterbehilfe.


Hallo Nex,

weißt du, ich glaube das kommt
wirklich auf das Alter des Kindes an.
Ein 16, oder 17 Jähriger, kann sicherlich
die Entscheidung selbstständig treffen,
aber wenn ich an Kleinkinder denke...

Ich weiß es nicht, dass ist so ein Thema,
das mir ans Herz geht. Ich muss darüber
nochmal nachdenken.
 
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du würdest aber vllt auch nur hören wollen was du hören willst...glaubst du wirklich dass ein kind sich der ganzen Tragweite bewusst ist?

Was für Gründe gibt es deiner Meinung nach keine Sterbehilfe zuleisten , wenn die Vorraussetzungen dafür erfüllt sind , keine Hoffnung auf Heilung , unerträgliche Schmerzen , die nicht abgestellt werden können , wobei hier das größte Problem liegt und der Wunsch des Betroffenen sterben zu wollen von selbst kommt .
 
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