Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

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Ich sage das selber wie immer, dass es nämlich komplett sinnlos ist unnötig zu leiden, wenn jemand todkrank oder schwerst geschädigt (ohne Hoffnung) ist, und selbst zum Ausdruck bringt, dass es genug ist. Die Last besteht nur darin, das aushalten zu müssen, weil man sich eventuell nicht einmal mehr (sicher) umbringen kann. Man hat wenigstens das Recht auf eine letzte Handlungsmöglichkeit, so dass man da nicht komplett ausgeliefert ist.

Und wer bestimmt? Natürlich der Todkranke ganz allein, und wie er die Schmerzen bzw. Hilflosigkeit wahrnimmt bestimmt er auch.

Es ist ja zu argumentieren, dass "gewöhnliche" Suizidwillige psychisch krank sind, und dass das nicht ihrem Willen entspricht. In vielen Fällen ist das auch so, und deshalb stimme ich da auch zu, dass man diese Leute davon abhalten sollte. In der oben genannten Situation ist das aber eine völlig rationale Sache, da es ja wirklich keine Hoffnung gibt, anders eben als beim "gewöhnlichen" Suizidwilligen.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn's traurig ist sollte das Kind , wenn diese Bedingungen erfüllt sind gehen dürfen ohne sich unnötig und lange quälen zu müssen.
 
lach...jetzt ernst, du findest das im prinzip auch daneben denk ich mal

sieh mal..*g

Der Planet wird als Müllhalde missbraucht, Menschen leiden unendlich, Tiere, alles wird zerstört. Krankheiten werden damit beendet, so das allgemeine Postulat, dass der Körper zerstört wird, damit man keinen Schmerz mehr spürt. Das berühmte Beispiel mit der roten Kontolllampe im Auto.
Es könnten tausende Gesetze gestrichen werden und mehr Leben wäre möglich. Aber DIESES Gesetz, Kinder zu töten, ja zu töten, offensichtlich, ist die Antwort auf die Lügen um uns herum.
 
Ich sage das selber wie immer, dass es nämlich komplett sinnlos ist unnötig zu leiden, wenn jemand todkrank oder schwerst geschädigt (ohne Hoffnung) ist, und selbst zum Ausdruck bringt, dass es genug ist. Die Last besteht nur darin, das aushalten zu müssen, weil man sich eventuell nicht einmal mehr (sicher) umbringen kann. Man hat wenigstens das Recht auf eine letzte Handlungsmöglichkeit, so dass man da nicht komplett ausgeliefert ist.

LG PsiSnake

das eigene leid wird übertragen auf den anderen...wenn ich leide, heisst es niocht, dass der andere leidet.... nichtsterbenden kindern werden Entscheidungen abgesprochen, sterbenden Kindern zugesprochen...liegt aber nicht an den kindern
 
Ich bin generell auch für die Sterbehilfe, weil
der Leidende dabei selbst entscheidet
und letztendlich auch selbst den Todescocktail
zu sich nimmt. Aber dabei handelt es sich um
Erwachsene.
Bei Kindern bin ich nun auch nicht sicher...
Bin ehrlich gesagt hin und her gerissen bei diesem
Gedanken.
Diese Entscheidung können Kinder nicht
selbstständig treffen, also treffen andere diese
Entscheidung..
Also ich weiß nicht.
Schwieriges Thema, wie ich finde
 
wer bestimmt darüber wer wie unnötig lange leidet? und angehörige, gerade eltern leiden mehr als der sterbende?

Der Betroffene selbst. Wird das Leid der Angehörigen denn besser , wenn man das Kind unnötig leiden läßt ? Dann kann man ihm doch das wenigstens ersparen . Mit ihrem eigenen Leid das Kind zu verlieren müssen die Angehörigen lernen selbst umzugehen.
 
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Der Betroffene selbst. Wird das Leid der Angehörigen denn besser , wenn man das Kind unnötig leiden läßt ? Dann kann man ihm doch das wenigstens ersparen . Mit ihrem eigenen Leid das Kind zu verlieren müssen die Angehörigen lernen selbst umzugehen.

Ein Kind darf nicht entscheiden bei wem es nach der scheidung der eltern leben will, aber sterben darf ein kind entscheiden?
 
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