Befreit euch..

Gilgamech

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Befreit Euch..

..oder..

..was hindert euch daran?

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Was hindert es? Was engt uns ein? Wer oder was tut es?

OK. Fangen wir mit den Ängsten an. Es folgen die Zwänge und Süchte. Diese Dinge sind für fast alle Handlungen verantwortlich, die wir gegen unseren inneren Freiheitswillen vollziehen. Sie widerstreben uns und doch vergnügen wir uns an ihnen. Zumindest meinen wir das. Alles angstvolle, gewöhnungsbringende und suchterzeugende folgt einem Ziel. Eigentlich Mehreren. Die Frage dabei ist natürlich immer, ist es bewirkte, projezierte oder autogene Angst, Gewöhnung oder Sucht!? Die Wurzeln für diese hindernden Dinge sind bei kritischer, näherer Betrachtung schnell auszumachen. Wobei wir sie meist geschickt vor uns verstecken und damit die Selbsterkenntnis, das Erwachen verhindern.

Doch, warum sollen wir erwachen? Vor wem oder was? Träumen wir?

Ja, wir träumen, wobei es oft ein Dämmern ist. Ja, wir dämmern dahin. Das trifft es sehr gut. Wir denken, nein, wir glauben, das wir Dinge in der Hand haben. Wir meinen, sie beherrschen, kontrollieren und bestimmen zu können. Doch das tun wir so selten, wie wir einen Fünfer im Lotto haben. Wenn wir überhaupt spielen. Ein Sechser wäre zu hart, aber ein Fünfer ist es ganz sicher.

Wir machen uns was vor. Wir können weder bestimmen, wann die Sonne aufgeht, noch wann wir aufwachen. Entscheiden nicht, wann wir geboren werden oder sterben. Entscheiden selten, welchen Job wir machen, wie mit uns umgesprungen wird, wie man mit uns verfährt. Wir können nicht bestimmen ob wir rauchen oder nicht, denn wenn wir es könnten, würden wir es nicht tun. Wir können nicht unser Leben, unseren Rythmus bestimmen, denn wir werden bestimmt. Die Natur, unsere Natur, bestimmt uns. Aber nicht nur sie.

Wer bestimmt uns noch? Was drängt uns, wer oder was beherrscht uns? Sind es nur die schon geannten Dinge? Oder ist da etwas am entwickeln einer Formel, eines "Systems der Erhöhung einer Dosis"? Setzt das Maß des Levels, was uns beherrscht oder beherrscht uns gar selbst? Nun, viele Fragen und Aspekte.

Wenn es etwas gibt, was uns beherrscht, dann sind es wir oder das System.
Denn keine extern erzeugte Gewohnheit, Sucht oder Angst hat sich selbst erschaffen.

Wir, als "in die Welt Geborene" haben weder Tabak, Alkohol, Hasch, Speed, Crack, Koks, noch Heroin, etc. erfunden oder wollten uns davon beherrschen lassen. Haben keine Gewalt entwickelt oder gewollt. Haben weder Furcht, Angst, Gewohnheit oder Zwang gewünscht oder gar erschaffen. Wir wollten sie auch nicht erfahren. Wir wurden in die Welt geboren. Vielleicht haben unsere Eltern uns nicht geschützt, getröstet oder geliebt, als wir als Kind "ganz Angst waren". Diese natürliche, angeborene, ungerichtete Angst hatten.

Niemand wollte, das er in der Schule gehänselt, verprügelt oder benachteiligt wurde. Niemand wollte nichts von dem. Gut, es mag ein paar wenige Exoten geben, die so etwas brauchen, von Natur aus auf Gewalt stehen oder eine hohe Leidensbereitschaft in sich tragen. Doch, diese wenigen kann und darf ich vernachlässigen. Die Masse wollte nie etwas von dem. Natürlich haben wir alle davon genascht, uns ausgetestet. Flirting with Desaster, Sympathy for the Devil. Live hard, die Free.

Na klar. Wir alle waren jung und wild und so viele haben das noch vor sich. Doch letztlich zieht jeder irgendwann Resume und steht entweder vor einer Befreiung, diesem unendlich schwer erscheinenden Schritt oder er zieht die Schlinge immer weiter zu. Lässt zu, das sie sich weiter zuzieht. Begreift nicht die Mechanismen, die dahinter ablaufen. Nimmt nicht die Maschine, das System dahinter wahr. Dieses Wesen, diesen Zusammenschluß, der uns beherrschen will, der uns angstvoll und klein sehen mag.

Das Wesen sieht uns gern abgelenkt und eingeengt. Es will uns ungebildet, begrenzt, in kleinem Kreise laufend, in Zwängen verstrickt und in Süchten gefangen. Mag nicht selbst Hand anlegen, sondern schürt Kriege unter unseresgleichen. Wir machen seine Drecksarbeit, in dem wir uns gegenseitig und damit uns selbst zerstören. Nehmen ihm Arbeit ab, da es ja nur die Möglichkeiten zur Zerstörung bietet.

Diesen leckeren, duftenden, betörenden Candy, der uns oft genug den Hals des Lebens verklebt. Unsere Wahrnehmung trübt, die Sinne vernebelt, uns schwächt, den Willen raubt, uns einlullt. Eine virtuelle Welt erschafft, die wir schon lange als real betrachten, .. weil wir müde sind, nicht mehr kämpfen wollen oder können. Nicht mehr gewillt oder zu schwach sind nachzudenken, zu hinterfragen oder gar in Frage zu stellen. Wir werden mit Kriegen, exentiellen Ängsten und Nöten in einen Existenzkampf getrieben, der uns vor allem von eins abhält: Uns, die Welt und vor allem, das System zu begreifen.

Denn mit dem Tage, wo wir es durchblicken, durchschauen und entlarven, beginnen wir uns zu befreien und entdecken vielleicht sogar, was für wundervolle, aufrechte, machtvolle Wesen wir sind. Wie wunderschön und einzigartig, .. welche Kraft wir haben, wenn wir uns verbinden und verbünden. Befreien wir uns, ziehen wir die Energie vom System ab und führen sie uns zu.

Befreit euch von euren Zwängen und Süchten,
von den Ängsten, wenn sie nicht schon durch die Befreiung seiner Brüder verschwunden sind.

Lernt wieder zu atmen, zu hinterfragen.

Seid kritisch, wascht euch eure Augen und Ohren.

Lest zwischen den Zeilen.

Erkennt die Lügen.

Erkennt, was euch mürbe macht und einschläfert.
Erkennt, was euch an der Befreiung hindert.

Löst die Bremsen.

Fragt euch, was euch hindert,
und .. erkennt, das das Selbst nur ein Teil davon ist.
 
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Imperativ kommt bei mir nicht gut an...
Irgendwie finde ich den Text seltsam und kann ihn nicht zuordnen!
Am ehesten erinnert er mich an einem " Schlachtruf" -
" Völker hört die Signale......."
Dadurch wirkt für mich der Text etwas suspekt.
Er steht in " allgemeine Diskussionen" und nun erschließt sich mir nicht,
was da diskutiert werden soll!
 
Befreit Euch..

..oder..

..was hindert euch daran?

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Was hindert es? Was engt uns ein? Wer oder was tut es?

OK. Fangen wir mit den Ängsten an. Es folgen die Zwänge und Süchte. Diese Dinge sind für fast alle Handlungen verantwortlich, die wir gegen unseren inneren Freiheitswillen vollziehen. Sie widerstreben uns und doch vergnügen wir uns an ihnen. Zumindest meinen wir das. Alles angstvolle, gewöhnungsbringende und suchterzeugende folgt einem Ziel. Eigentlich Mehreren. Die Frage dabei ist natürlich immer, ist es bewirkte, projezierte oder autogene Angst, Gewöhnung oder Sucht!? Die Wurzeln für diese hindernden Dinge sind bei kritischer, näherer Betrachtung schnell auszumachen. Wobei wir sie meist geschickt vor uns verstecken und damit die Selbsterkenntnis, das Erwachen verhindern.

Doch, warum sollen wir erwachen? Vor wem oder was? Träumen wir?

Ja, wir träumen, wobei es oft ein Dämmern ist. Ja, wir dämmern dahin. Das trifft es sehr gut. Wir denken, nein, wir glauben, das wir Dinge in der Hand haben. Wir meinen, sie beherrschen, kontrollieren und bestimmen zu können. Doch das tun wir so selten, wie wir einen Fünfer im Lotto haben. Wenn wir überhaupt spielen. Ein Sechser wäre zu hart, aber ein Fünfer ist es ganz sicher.

Wir machen uns was vor. Wir können weder bestimmen, wann die Sonne aufgeht, noch wann wir aufwachen. Entscheiden nicht, wann wir geboren werden oder sterben. Entscheiden selten, welchen Job wir machen, wie mit uns umgesprungen wird, wie man mit uns verfährt. Wir können nicht bestimmen ob wir rauchen oder nicht, denn wenn wir es könnten, würden wir es nicht tun. Wir können nicht unser Leben, unseren Rythmus bestimmen, denn wir werden bestimmt. Die Natur, unsere Natur, bestimmt uns. Aber nicht nur sie.

Wer bestimmt uns noch? Was drängt uns, wer oder was beherrscht uns? Sind es nur die schon geannten Dinge? Oder ist da etwas am entwickeln einer Formel, eines "Systems der Erhöhung einer Dosis"? Setzt das Maß des Levels, was uns beherrscht oder beherrscht uns gar selbst? Nun, viele Fragen und Aspekte.

Wenn es etwas gibt, was uns beherrscht, dann sind es wir oder das System.
Denn keine extern erzeugte Gewohnheit, Sucht oder Angst hat sich selbst erschaffen.

Wir, als "in die Welt Geborene" haben weder Tabak, Alkohol, Hasch, Speed, Crack, Koks, noch Heroin, etc. erfunden oder wollten uns davon beherrschen lassen. Haben keine Gewalt entwickelt oder gewollt. Haben weder Furcht, Angst, Gewohnheit oder Zwang gewünscht oder gar erschaffen. Wir wollten sie auch nicht erfahren. Wir wurden in die Welt geboren. Vielleicht haben unsere Eltern uns nicht geschützt, getröstet oder geliebt, als wir als Kind "ganz Angst waren". Diese natürliche, angeborene, ungerichtete Angst hatten.

Niemand wollte, das er in der Schule gehänselt, verprügelt oder benachteiligt wurde. Niemand wollte nichts von dem. Gut, es mag ein paar wenige Exoten geben, die so etwas brauchen, von Natur aus auf Gewalt stehen oder eine hohe Leidensbereitschaft in sich tragen. Doch, diese wenigen kann und darf ich vernachlässigen. Die Masse wollte nie etwas von dem. Natürlich haben wir alle davon genascht, uns ausgetestet. Flirting with Desaster, Sympathy for the Devil. Live hard, die Free.

Na klar. Wir alle waren jung und wild und so viele haben das noch vor sich. Doch letztlich zieht jeder irgendwann Resume und steht entweder vor einer Befreiung, diesem unendlich schwer erscheinenden Schritt oder er zieht die Schlinge immer weiter zu. Lässt zu, das sie sich weiter zuzieht. Begreift nicht die Mechanismen, die dahinter ablaufen. Nimmt nicht die Maschine, das System dahinter wahr. Dieses Wesen, diesen Zusammenschluß, der uns beherrschen will, der uns angstvoll und klein sehen mag.

Das Wesen sieht uns gern abgelenkt und eingeengt. Es will uns ungebildet, begrenzt, in kleinem Kreise laufend, in Zwängen verstrickt und in Süchten gefangen. Mag nicht selbst Hand anlegen, sondern schürt Kriege unter unseresgleichen. Wir machen seine Drecksarbeit, in dem wir uns gegenseitig und damit uns selbst zerstören. Nehmen ihm Arbeit ab, da es ja nur die Möglichkeiten zur Zerstörung bietet.

Diesen leckeren, duftenden, betörenden Candy, der uns oft genug den Hals des Lebens verklebt. Unsere Wahrnehmung trübt, die Sinne vernebelt, uns schwächt, den Willen raubt, uns einlullt. Eine virtuelle Welt erschafft, die wir schon lange als real betrachten, .. weil wir müde sind, nicht mehr kämpfen wollen oder können. Nicht mehr gewillt oder zu schwach sind nachzudenken, zu hinterfragen oder gar in Frage zu stellen. Wir werden mit Kriegen, exentiellen Ängsten und Nöten in einen Existenzkampf getrieben, der uns vor allem von eins abhält: Uns, die Welt und vor allem, das System zu begreifen.

Denn mit dem Tage, wo wir es durchblicken, durchschauen und entlarven, beginnen wir uns zu befreien und entdecken vielleicht sogar, was für wundervolle, aufrechte, machtvolle Wesen wir sind. Wie wunderschön und einzigartig, .. welche Kraft wir haben, wenn wir uns verbinden und verbünden. Befreien wir uns, ziehen wir die Energie vom System ab und führen sie uns zu.

Befreit euch von euren Zwängen und Süchten,
von den Ängsten, wenn sie nicht schon durch die Befreiung seiner Brüder verschwunden sind.

Lernt wieder zu atmen, zu hinterfragen.

Seid kritisch, wascht euch eure Augen und Ohren.

Lest zwischen den Zeilen.

Erkennt die Lügen.

Erkennt, was euch mürbe macht und einschläfert.
Erkennt, was euch an der Befreiung hindert.

Löst die Bremsen.

Fragt euch, was euch hindert,
und .. erkennt, das das Selbst nur ein Teil davon ist.
Von was träumst du? Was ängstigt dich? Was hindert dich daran frei zu sein? Wo liegt deine Sucht?

Wie hast du vor daraus zu kommen?
 
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