Das Leben lässt sich verbessern!

wie individuell der mensch auch ist...
wie verschieden jeder einzelne ist...

deine freiheit wird durch gewisse grenzen eingeschränkt.

diese grenzen setzt unter anderem die natur...
...und auch...
...der mensch!

wie verschissen auch immer eine situation sein mag (welche wohl der mensch, oder die natur schuf), man mache das beste daraus!
gerade in einer solchen situation beherrscht die hoffnung dein leben.
nicht die hoffnung für verschlechterung - nein! ...die hoffnung auf ein leben wie seelenflügel!

was ist beschissen? seelenflügel?
...das denken? dann vernichte es!
wie? ...........................................................
 
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handwerker schrieb:
hi stephan,wenn ich dich doch nur ernst nehmen könnte.
:-|
Wieso seufzst du hier herum, über Dinge, die doch allein in deiner Hand liegen?

Liebe Grüße, Stephan

P.S. Danke für den Thread, Christian und deine beiden Beiträge hier.
Es ist schon erstaunlich, wie sich immer wieder die Wahrnehumg von Personen in mir (uns?)ändert, allein durch ein paar zusätzliche Beiträge desjenigen...
 
esperanto schrieb:
wie individuell der mensch auch ist...
wie verschieden jeder einzelne ist...

deine freiheit wird durch gewisse grenzen eingeschränkt.

diese grenzen setzt unter anderem die natur...
...und auch...
...der mensch!

wie verschissen auch immer eine situation sein mag (welche wohl der mensch, oder die natur schuf), man mache das beste daraus!
gerade in einer solchen situation beherrscht die hoffnung dein leben.
nicht die hoffnung für verschlechterung - nein! ...die hoffnung auf ein leben wie seelenflügel!

was ist beschissen? seelenflügel?
...das denken? dann vernichte es!
wie? ...........................................................

Ich bin das Mass aller Dinge...allerdings nur für MICH und nicht für andere. Andere dürfen sich selbst Mass aller Dinge zu sein. Und es zwingt Dich keiner, mich verstehen zu müssen.

Was jemand beschissen findet, muss auch jeder selbst wissen (was für ne doofe Unterhaltung *g*)

Aber nun gut, der Unterhaltungswert des Gesprächs mit Dir sinkt und bringt mir nicht mehr viel. Bis dann.


lg
Christian
 
Hallo Blau

Marco schrieb:
Das Leben kann nicht sterben. Nur seine Form ändern. Der Schmerz über den vermeindlichen Verlust ist egoistischer Natur und ebenfalls von jedermann selbst aus freier Wahl erschaffen worden, ob nun bewußt oder unbewußt.

Das ist mir schon klar, was das Thema Leben und Tod betrifft, aber um speziell darum ging es mir hier jetzt nicht. Für mich gilt nicht nur, dass wir ständig unsere Form verändern, sondern mir ist auch meine Multidimensionalität bewusst. Das, was ich als "ich" hier auf der Erde erlebe ist nur ein kleiner Ausschnitt meines Seins.

Nichts desto trotz empfinde ich die Verabschiedung und Trennung als traurig; je nach Tiefe der Verbindung auch schmerzhaft. Das fühlt das, was "ich" hier bin. Und es ist Gefühl, das kommt, weil es gefühlt werden will. Ich denke, das Fühlen (egal ob "gute" oder "schlechte" Gefühle) ist einer der Gründe, warum wir oder Teile von uns diese Dimension zum er-leben ausgesucht haben.


lg
Christian
 
Stephan schrieb:
Wieso seufzst du hier herum, über Dinge, die doch allein in deiner Hand liegen?

hi stephan,

ich bin eine atombombe... was liegt in meiner hand ?

cu

ps: als die erste atombombe gezündet wurde, war man sich nicht hundertprozentig darüber im klaren, wie lange die kettenreaktion andauern würde.... kannst du dir das vorstellen ? und dennoch hat man sie gezündet.

pps: wahrscheinlich sind wir hier (im forum), weil jemand den "falschen" knopf drückte... wer weiss.
 
Hi Christian,

danke für diesen Thread, kennst du die Geschichte vom Tempel der tausend Spiegel? Ich liebe die als Metapher dafür, was du zu Beginn geschrieben hast, leider weiß ich ihren Ursprung nicht:

In einem fernen Land gab es vor langer; langer Zeit

einen Tempel mit tausend Spiegeln.

Und eines Tages kam, wie es der Zu-Fall so will, ein Hund des Weges. Und der Hund bemerkte, dass das Tor zum Tempel der tausend Spiegel geöffnet war - und vorsichtig – und ängstlich – öffnete er das Tor und ging in den Tempel hinein. Und Hunde wissen natürlich nicht, was Spiegel sind und was sie vermögen, und nachdem er den Tempel betreten hatte, glaubte er sich von tausend Hunden umgeben. Und der Hund begann zu knurren, und er sah auf die vielen Spiegel – und überall sah er einen Hund, der ebenfalls knurrte. Und er begann die Zähne zu fletschen, und im selben Augenblick begannen die tausend Hunde die Zähne zu fletschen, und der Hund bekam es mit der Angst zu tun. So etwas hatte er noch nie erlebt, und voller Panik lief er, so schnell er konnte, aus dem Tempel hinaus.

Dieses furchtbare Erlebnis hatte sich tief im Gedächtnis des Hundes vergraben. Fortan hielt er es als erwiesen, dass ihm andere Hunde feindlich gesinnt sind. Die Welt war für ihn ein bedrohlicher Ort, und er ward von anderen Hunden gemieden und lebte verbittert bis ans Ende seiner Tage.

Und die Zeit verging, und wie es der Zu-Fall so will, kam eines Tages ein anderer Hund des Weges. Und der Hund bemerkte, dass das Tor zum Tempel der tausend Spiegel geöffnet war - und neugierig – und erwartungsvoll – öffnete er das Tor und ging in den Tempel hinein. Und Hunde wissen natürlich nicht, was Spiegel sind und was sie vermögen, und nachdem er den Tempel betreten hatte, glaubte er sich von tausend Hunden umgeben. Und der Hund begann zu lächeln, und er sah auf die vielen Spiegel – und überall sah er einen Hund, der ebenfalls lächelte – so gut Hunde eben lächeln können. Und er begann vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln, und im selben Augenblick begannen die tausend Hunde mit ihrem Schwanz zu wedeln, und der Hund wurde noch fröhlicher. So etwas hatte er noch nie erlebt, und voller Freude blieb er, so lange er konnte, im Tempel und spielte mit den tausend Hunden.

Dieses schöne Erlebnis hatte sich tief ins Gedächtnis des Hundes eingegraben. Fortan hielt er es als erwiesen, dass ihm andere Hunde freundlich gesinnt sind. Die Welt war für ihn ein freundlicher Ort, und er ward von anderen Hunden gern gesehen und lebte glücklich bis ans Ende seiner Tage.

PS: Ich glaub, viele Menschen vertauschen "eine positive Lebenseinstellung haben" mit "sich was einreden müssen und/oder wollen" - ich liebe Huna :kiss4: und natürlich deine Meldungen immer wieder :schaukel:
 
ChrisTina schrieb:
...Tempel der 1000 Spiegel....



PS: Ich glaub, viele Menschen vertauschen "eine positive Lebenseinstellung haben" mit "sich was einreden müssen und/oder wollen" - ich liebe Huna :kiss4: und natürlich deine Meldungen immer wieder :schaukel:

Hallo ChrisTina,

Die Hundegeschichte hab ich mal vor Jahren gehört, danke dass Du mich an sie wieder erinnerst; sie sagt so ziemlich alles aus, was ich auch ausdrücken wollte, denke ich.

Tja, und die Sache mit dem Einreden-Müssen....es ist halt ne Sache der Erkenntnis, dass, wenn ich in den Spiegel schaue, genau DAS Gesicht mich anschaut, mit dem ich reinschaue....da kann der Spiegel doch nix für...aber manche ziehen es vor mit der Faust auf den Spiegel zu haun, wenn der einem zu blöd anstarrt...


lg
Christian
 
Seelenfluegel schrieb:
empfinde ich die Verabschiedung und Trennung als traurig; je nach Tiefe der Verbindung auch schmerzhaft. Das fühlt das, was "ich" hier bin. Und es ist Gefühl, das kommt, weil es gefühlt werden will. Ich denke, das Fühlen (egal ob "gute" oder "schlechte" Gefühle) ist einer der Gründe, warum wir oder Teile von uns diese Dimension zum er-leben ausgesucht haben.

Hallo Christian,

Schmerz kann süß sein, ich habs erfahren :)
Wir glauben bestimmt nur, daß überhaupt eine Trennung stattfinden kann, auch wenn wirs noch nicht erfahren haben, daß es nicht so ist. Bestimmt eine wundervolle Erfahrung :) :)

lG,
Marco
 
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Hallo Seelenflügel!

Danke für diesen Thread!!!!

Du sprichst mir aus der Seele.

Erst wenn ich mir dessen bewusst bin, dass es kein "Außen" gibt, das mein Leben lebt, sondern ich selbst es bin, der verändern kann, kann ich auch die Verantwortung dafür übernehmen, ob ich glücklich sein oder ewig jammern will. (Dieses Verantwortung-Abschieben wird ja in dem "gegenteiligen" Thread als das einzig Wahre hingestellt und sogar in der "Wir-Form" gesprochen... Bitte, wer ist "Wir"? (Sollte jetzt Handwerker nicht dazu auffordern, wieder ununterbrochene Postings zu setzen, die in Wahrkeit KEINE Frage beantworten...)

Ob das Leben schön ist oder nicht, unterliegt in erster Linie UNSERER Betrachtungsweise.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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