Das Wort Marsch soll aus fränkisch "Mark" herstammen und bedeuten "eine Markierung zu hinterlassen", man könnte sich also vorstellen, man marschiert über eine Wiese und hinterläßt niedergetretene Grashalme und totgetretene Tiere in und auf dem Boden. Auch hierbei wird achtlos Leben zerstört und den Absichten des Schöpfers ins Gesicht geschlagen, aber da die Schöpfung auch ohne einen personalen Gott vollkommen strukturiert ist sind auch die Ausgleichsvorgänge und Folgen für die Täter programmiert.
Das Marschieren ergibt sich aus dem Gehen, links - rechts, links - rechts, usw, wobei ein solcher physiologischer Vorgang kaum möglich ist ohne daß einer der beiden Schritte betont wird, es gibt also einen unbetonten und einen betonten Schritt. Das Gehen und Marschieren beruht also auf einem 2/4 Takt, oder genausogut auf einem 4/4 Takt und es ist interessant und kann sehr belebend und aktivierend auf einen wirken wenn man bewußt in einem 3/4 Takt geht, also immer ein betonter Schritt und dann zwei folgende unbetonte Schritte, wobei dann bei jedem folgenden Takt das jeweils gegenüberliegende Bein die Betonung übernimmt.
Sowas kann nicht ohne Folgen bleiben bzgl. einer gleichmäßigeren Aktivierung beider Hirnhälften und sicher gäbs hier für die bildgebenden Verfahren der emsigen Neurobiologen auch leicht nachzuweisen wie das was ich aus innerem Erleben beschreibe sich wie selbstverständlich in den unterschiedlichen Hirnregionen als verstärkte oder abgeschwächte Aktivität beobachten läßt. Wenn dann die Unempfindsamen auf den Bildschirmen sehen was sie nicht fühlen können so können sie dann auf gesichertem wissenschaftlichen Boden anfangen nachzudenken, ob und wo man dieses bewußte Marschieren im Dreiertakt vielleicht therapeutisch einsetzen kann und sich mit langen Doppelblindstudien die Zeit vertreiben und anderer Leute Geld ob so etwas denn wirklich wirkt.
Während das Gehen und Marschieren im Zweiertakt so etwas bodenständiges und ermüdendes zugleich hat ist der Drang der Dreiertakte geradezu emporhebend. Jeder kennt ja das kreisende Walzertanzen, dieses Auf und Ab, gäbs keine Schwerkraft gings immer hinauf, so geht es halt rauf und runter, das hat schon was unsittliches, rauf und runter. Der walzer dreht sich, vielleicht wie ein Kettenkarussell wo man auch mal höher fliegt und dann wieder herunter schwingt, mir gehts hier aber eher um die geradlienige Fortbewegungm nach vorne, im Dreiertakt.
So ein ganz unsittliches Monstrum im Dienste des Herrschaftswissens ist der Präsentiermarsch, in meinem inneren, in meiner Phantasie, marschiere ich dann sofort stramm und präsentiere mich irgendeiner Obrigkeit, prostituiere mich ihr geradezu, sodaß sie mich dann benutzen kann für ihre selbstgefälligen Wollüstigkeiten: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!" Es kennzeichnet die Überlegenheit des Herrschenden mit solchen Formeln die gebundenen Seelen zu aktivieren. Vermutlich fühlten sich die SPDler geliebt bei dieser Äußerung und zeichneten die Kriegskredite ab.
Dabei kann ich gar nichts tun, gegen diese innere Bereitstellung, gegen die Selbstprostituierung meines Lebens für die interessierte Obrigkeit. Würde mich das Land rufen, und bei solchen Gelegenheit ist das Vaterland immer in Not müßte ich wie ein Lemming mich der Obrigkeit präsentieren. So ist das mit der seelenbindenden Kraft der Musik und mit der strukturierenden Kraft der Tonfolgen.
Die Frage ist natürlich wie man sich solch mächtigen Kräften die magischer Natur sind, denn die Musik hat eine Ebene wo sie pure Magie ist, entwinden kann. Die Lösung könnte in Variationen überlieferter und zementierter Musikstrukturen liegen, sodaß die Seele sich langsam aus der tradierten Fixierung variabel in andere Gestalten ändern kann, idealerweise würde der innere Zwang zur geschilderten Selbstauslieferung dann zur Option über die das Ich unter weitergreifenden Gesichtspunkten freier entscheiden könnte.
So kann man beispielsweise den Präsentiermarsch umschreiben in einen 3/4 Takt und man kann dann auch aufschlußreiche Wirkungsveränderungen in sich beobachten, wenn man kann. Bewegt sich nämlich der Präsentiermarsch im 2er Takt sehr bodenständig, so gab der 3/4 Takt hier schon vielmehr eine Art Aufwärtsbewegung wobei sich das Gefühl einer "Himmelsstürmung" einstellte und alsbald tauchten schon göttliche Vatervorstellungen auf und hier fand dann die Präsentation des Selbstes auf einer höheren, quasi schon geistigeren Ebene statt. Sozusagen Präsentiermarsch im Himmel, dies ist irgendwie schon angemessener als sich einer Obrigkeit auszuliefern, zumindest ist hier aber etwas Raum gewonnen, eine gewisse Entscheidungsfreiheit erreicht worden.
Man kann also sagen, die magische Wirkung der Zahl zwei, angewandt hier in der musikalischen Zeitstruktur fesselt die Seele in der Bodenständigkeit, worauf sich viele Würmchen oft viel zugute halten, aber die magische Wirkung der Zahl drei will die Seele mehr hin zum Geistigen impulsieren. Es hängt sehr viel davon ab, in welcher Zeitstrukturierung sich jemand bewegt, oder präsentiert, oder Musik hört oder selber gestaltet.
Der Oedipuskomplex in der Psychoanalyse kennt den an die Mutter inzestuös gefesselten Sohn und den erschlagenen (verdrängten) Vater, den in der Dyade gefesselten Sohn.
Bedenkt man nun wie Hitler incestuös und narzißtisch an die Mutter gefesselt war und diese frühe Problematik so verarbeitete, daß er ganz Deutschland zu seiner Geliebten erklärte und dieses Deutschland völlig beherrschte, so hat man etwa nichts anderes als wie der Mensch zumindest in unserem Kulturkreis die Natur, die Materie (an die er vaterlos incestuös abhängig im Inneren gebunden ist) kontrollieren, beherrschen und benutzen will.
Denn wir verharren weitgehend alle in einer vaterlosen (incestuösen; incessus=unrein) abhängigen Dyade zur materiellen Welt, die wir unserem Machtrieb folgend glauben beherrschen zu müssen. Es ist verständlich daß es für einen Erwachsenen leichter sein kann ein ganzes Land zu beherrschen (agieren) als etwa als Kind seine Mutter beherrschen zu können.
Man kann also den Oedipuskomplex viel grundlegender verstehen denn bei dem ermordeten Vater geht es in Wirklichkeit um die ermordete Empfindsamkeit für die spirituelle, geistige, väterliche Welt, die uns weitgehend abhanden gekommen ist - so hat die Symbolik des Dreierdramas eine viel umfangreichere Bedeutung die man im Hinblick auf eine umgreifendere Entwicklung des Menschen verstehen und anwenden kann.
Wer bisher zu folgen vermochte, den wird es nicht wundern, daß das Mittelalter musikalisch von der Zahl drei beherrscht war, heute dominiert rhythmisch weitgehend der Zweiertakt. Es kommen große Herausforderungen auf uns zu, nachdem dem 1. Weg des Glaubens und dem 2. Weg der aufgeklärten Vernunft muß in Zukunft ein dritter komplexerer Weg gefunden und realisiert werden, was auch heißt die Wirkungen der beiden Zahlen bewußter und intelligenter im Hinblick auf den zu wählenden Weg einzusetzen.
Die Neurobiologen glauben jetzt schon die Wirksamkeit der Psychoanalyse nachweisen zu können. Wenn sie dies können so eröffnet dies große Chancen für die Zukunft, weil wahrscheinlich dann auch jede der dreihundert Psychotherapien oder Methoden ähnlich in ihrer Wirksamkeit bewiesen werden wird.
Aber nicht nur das, man wird selber die Wirkung von dem was ich hier Magie nenne, nachweisen könne, etwa die Aktiverung unterschiedlicher Hirnareale bei der Realisierung verschiedener Zahlen und noch ganz andere Dinge die dem nur Bodenständigen heute noch nicht zugänglich sind. Man wird natürlich auch feststellen, daß Placebowirkungen, in entsprechenden Hirnarealen eine Wirkung nachweisen lassen sodaß es für die Wissenschaft noch viel Kämpfe bedeuten wird zu mehr und menschengemäßerer Wirklichkeitserfassung durchzudringen.
Diabolo
Das Marschieren ergibt sich aus dem Gehen, links - rechts, links - rechts, usw, wobei ein solcher physiologischer Vorgang kaum möglich ist ohne daß einer der beiden Schritte betont wird, es gibt also einen unbetonten und einen betonten Schritt. Das Gehen und Marschieren beruht also auf einem 2/4 Takt, oder genausogut auf einem 4/4 Takt und es ist interessant und kann sehr belebend und aktivierend auf einen wirken wenn man bewußt in einem 3/4 Takt geht, also immer ein betonter Schritt und dann zwei folgende unbetonte Schritte, wobei dann bei jedem folgenden Takt das jeweils gegenüberliegende Bein die Betonung übernimmt.
Sowas kann nicht ohne Folgen bleiben bzgl. einer gleichmäßigeren Aktivierung beider Hirnhälften und sicher gäbs hier für die bildgebenden Verfahren der emsigen Neurobiologen auch leicht nachzuweisen wie das was ich aus innerem Erleben beschreibe sich wie selbstverständlich in den unterschiedlichen Hirnregionen als verstärkte oder abgeschwächte Aktivität beobachten läßt. Wenn dann die Unempfindsamen auf den Bildschirmen sehen was sie nicht fühlen können so können sie dann auf gesichertem wissenschaftlichen Boden anfangen nachzudenken, ob und wo man dieses bewußte Marschieren im Dreiertakt vielleicht therapeutisch einsetzen kann und sich mit langen Doppelblindstudien die Zeit vertreiben und anderer Leute Geld ob so etwas denn wirklich wirkt.
Während das Gehen und Marschieren im Zweiertakt so etwas bodenständiges und ermüdendes zugleich hat ist der Drang der Dreiertakte geradezu emporhebend. Jeder kennt ja das kreisende Walzertanzen, dieses Auf und Ab, gäbs keine Schwerkraft gings immer hinauf, so geht es halt rauf und runter, das hat schon was unsittliches, rauf und runter. Der walzer dreht sich, vielleicht wie ein Kettenkarussell wo man auch mal höher fliegt und dann wieder herunter schwingt, mir gehts hier aber eher um die geradlienige Fortbewegungm nach vorne, im Dreiertakt.
So ein ganz unsittliches Monstrum im Dienste des Herrschaftswissens ist der Präsentiermarsch, in meinem inneren, in meiner Phantasie, marschiere ich dann sofort stramm und präsentiere mich irgendeiner Obrigkeit, prostituiere mich ihr geradezu, sodaß sie mich dann benutzen kann für ihre selbstgefälligen Wollüstigkeiten: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!" Es kennzeichnet die Überlegenheit des Herrschenden mit solchen Formeln die gebundenen Seelen zu aktivieren. Vermutlich fühlten sich die SPDler geliebt bei dieser Äußerung und zeichneten die Kriegskredite ab.
Dabei kann ich gar nichts tun, gegen diese innere Bereitstellung, gegen die Selbstprostituierung meines Lebens für die interessierte Obrigkeit. Würde mich das Land rufen, und bei solchen Gelegenheit ist das Vaterland immer in Not müßte ich wie ein Lemming mich der Obrigkeit präsentieren. So ist das mit der seelenbindenden Kraft der Musik und mit der strukturierenden Kraft der Tonfolgen.
Die Frage ist natürlich wie man sich solch mächtigen Kräften die magischer Natur sind, denn die Musik hat eine Ebene wo sie pure Magie ist, entwinden kann. Die Lösung könnte in Variationen überlieferter und zementierter Musikstrukturen liegen, sodaß die Seele sich langsam aus der tradierten Fixierung variabel in andere Gestalten ändern kann, idealerweise würde der innere Zwang zur geschilderten Selbstauslieferung dann zur Option über die das Ich unter weitergreifenden Gesichtspunkten freier entscheiden könnte.
So kann man beispielsweise den Präsentiermarsch umschreiben in einen 3/4 Takt und man kann dann auch aufschlußreiche Wirkungsveränderungen in sich beobachten, wenn man kann. Bewegt sich nämlich der Präsentiermarsch im 2er Takt sehr bodenständig, so gab der 3/4 Takt hier schon vielmehr eine Art Aufwärtsbewegung wobei sich das Gefühl einer "Himmelsstürmung" einstellte und alsbald tauchten schon göttliche Vatervorstellungen auf und hier fand dann die Präsentation des Selbstes auf einer höheren, quasi schon geistigeren Ebene statt. Sozusagen Präsentiermarsch im Himmel, dies ist irgendwie schon angemessener als sich einer Obrigkeit auszuliefern, zumindest ist hier aber etwas Raum gewonnen, eine gewisse Entscheidungsfreiheit erreicht worden.
Man kann also sagen, die magische Wirkung der Zahl zwei, angewandt hier in der musikalischen Zeitstruktur fesselt die Seele in der Bodenständigkeit, worauf sich viele Würmchen oft viel zugute halten, aber die magische Wirkung der Zahl drei will die Seele mehr hin zum Geistigen impulsieren. Es hängt sehr viel davon ab, in welcher Zeitstrukturierung sich jemand bewegt, oder präsentiert, oder Musik hört oder selber gestaltet.
Der Oedipuskomplex in der Psychoanalyse kennt den an die Mutter inzestuös gefesselten Sohn und den erschlagenen (verdrängten) Vater, den in der Dyade gefesselten Sohn.
Bedenkt man nun wie Hitler incestuös und narzißtisch an die Mutter gefesselt war und diese frühe Problematik so verarbeitete, daß er ganz Deutschland zu seiner Geliebten erklärte und dieses Deutschland völlig beherrschte, so hat man etwa nichts anderes als wie der Mensch zumindest in unserem Kulturkreis die Natur, die Materie (an die er vaterlos incestuös abhängig im Inneren gebunden ist) kontrollieren, beherrschen und benutzen will.
Denn wir verharren weitgehend alle in einer vaterlosen (incestuösen; incessus=unrein) abhängigen Dyade zur materiellen Welt, die wir unserem Machtrieb folgend glauben beherrschen zu müssen. Es ist verständlich daß es für einen Erwachsenen leichter sein kann ein ganzes Land zu beherrschen (agieren) als etwa als Kind seine Mutter beherrschen zu können.
Man kann also den Oedipuskomplex viel grundlegender verstehen denn bei dem ermordeten Vater geht es in Wirklichkeit um die ermordete Empfindsamkeit für die spirituelle, geistige, väterliche Welt, die uns weitgehend abhanden gekommen ist - so hat die Symbolik des Dreierdramas eine viel umfangreichere Bedeutung die man im Hinblick auf eine umgreifendere Entwicklung des Menschen verstehen und anwenden kann.
Wer bisher zu folgen vermochte, den wird es nicht wundern, daß das Mittelalter musikalisch von der Zahl drei beherrscht war, heute dominiert rhythmisch weitgehend der Zweiertakt. Es kommen große Herausforderungen auf uns zu, nachdem dem 1. Weg des Glaubens und dem 2. Weg der aufgeklärten Vernunft muß in Zukunft ein dritter komplexerer Weg gefunden und realisiert werden, was auch heißt die Wirkungen der beiden Zahlen bewußter und intelligenter im Hinblick auf den zu wählenden Weg einzusetzen.
Die Neurobiologen glauben jetzt schon die Wirksamkeit der Psychoanalyse nachweisen zu können. Wenn sie dies können so eröffnet dies große Chancen für die Zukunft, weil wahrscheinlich dann auch jede der dreihundert Psychotherapien oder Methoden ähnlich in ihrer Wirksamkeit bewiesen werden wird.
Aber nicht nur das, man wird selber die Wirkung von dem was ich hier Magie nenne, nachweisen könne, etwa die Aktiverung unterschiedlicher Hirnareale bei der Realisierung verschiedener Zahlen und noch ganz andere Dinge die dem nur Bodenständigen heute noch nicht zugänglich sind. Man wird natürlich auch feststellen, daß Placebowirkungen, in entsprechenden Hirnarealen eine Wirkung nachweisen lassen sodaß es für die Wissenschaft noch viel Kämpfe bedeuten wird zu mehr und menschengemäßerer Wirklichkeitserfassung durchzudringen.
Diabolo