Eine Geschichte vom Hörensagen, ja. Und ich bleibe dabei ... es kann (!) auch ein Akt der liebevollen Zuwendung sein, ein Was-auch-immer-Ding herzunehmen, um mit einem Kind so umzugehen, dass es getröstet wird, dass Schmerz gestillt wird, was auch immer gefragt sein mag. Ob gekauft oder nicht, ob Spucke der Mutter oder Bachblüten (die ich mir auch nicht selber ansetze)... es ist eine Unterstellung, dass z.B. jemand, der Engelsspray verwendet, das nicht durch aufrichtige Zuwendung begleitet. Wie kommst Du darauf, dass das ein Ersetzen von Zuwendung ist? Ersetzt die Mutter ihre Zuwendung durch ihre Spucke, wenn sie diese auf einem "Wehweh" verreibt?Wenn ein Kind Zuwendung braucht, dann ist es nicht Liebe, es mit Engelspray einzusprühen. Sondern das ist das Ersetzen von Zuwendung und der damit verbundenen Aufmerksamkeit (Liebe) durch gekaufte Produkte. Und das war die Situation, so wie sie geschildert wurde von einem Dritten.
Also wenn das nicht Projektion ist, dann weiß ich nicht, was... ich habe am Rande Deine eigene Betroffenheit durch esoterische Kontexte mitbekommen, Trixi... aber deswegen gleich mit solchen seltsamen Einschätzungen eines Menschen anzufahren, den Du überhaupt nicht kennst, sondern einfach nur aus Deiner eigenen Skepsis gegenüber den Engelskontexten über Deinen Leisten schlägst? Was bringt das wem?Das ist aber auch kein Wunder bei einem 25-Jährigen, der seine Neue bei einem Engelintensivseminar kennengelernt hat. Das darf man dem Buben nicht verübeln, er weiß es bestimmt nicht besser.
Jake