Auslagerung aus "22 Jährige in Offenbach ins Koma geprügelt"

Die meisten "WIEDERHOLUNGSTÄTER". Ich sprach nicht von Tätern allgemein.....
JEp, schon verstanden, mir ging es um die meisten "Wiederholungstäter werden entlassen ( als geheilt ) oder brechen aus, und da meine ich , einige, aber net die Meisten. ;)

Was für mich aber eben nicht heißt , dass da keine Fehler passieren, die nicht passieren sollten !
 
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JEp, schon verstanden, mir ging es um die meisten "Wiederholungstäter werden entlassen ( als geheilt ) oder brechen aus, und da meine ich , einige, aber net die Meisten. ;)

Was für mich aber eben nicht heißt , dass da keine Fehler passieren, die nicht passieren sollten !



Ich bekomme ANGST, sehr Große, wenn ich lese, was du Denkst.....

http://www.welt.de/wams_print/article1063097/Eine-zweite-und-dritte-Chance-fuer-Sexualmoerder.html

Sowas nennst du "Einige"...na Prost und Gut Nacht....
 
JEp, schon verstanden, mir ging es um die meisten "Wiederholungstäter werden entlassen ( als geheilt ) oder brechen aus, und da meine ich , einige, aber net die Meisten. ;)

Was für mich aber eben nicht heißt , dass da keine Fehler passieren, die nicht passieren sollten !

das die meisten ausbrechen, ist mir auch ganz neu oder besser gesagt unbekannt *noKnow
 
Ja, das stimmt, Theorie und Praxis sind (immer?) zweierlei.
Ich habe mich auf deine eigenen beispiele bezogen*g

Und von diesen Beispielen bin ich auch schwer überzeugt. Allerdings dürfen die nicht nur in eine Richtung, nämlich in die mildere, angewendet werden.

Deswegen bin ich dafür, dass Urteile entsprechend höher ausfallen müssen, wenn der Täter ein entsprechendes Täterprofil aufweist und der Tat niedere Beweggründe zugrunde liegen.

Das interessiert mich, ich habe gegensätzliche Info, hast du einen link?

Einen speziellen Link habe ich nicht, da ich über die Jahre sehr viele Reportagen und Sendungen zu diesen Themen gesehen habe. Dort haben sich dann alle möglichen Leute immer wieder dahingehend geäußert, Gefängnisärzte, Psychiater, Sozialarbeiter, Richter, usw.
Auch Ex-Täter, die so sprachen waren bereits mehrere zu sehen. Am bekanntesten ist wohl jener, der inzwischen selber als Sozialarbeiter arbeitet, früher auch Intensivtäter war und erst im Gefängnis zur Besinnung kam. Da könnte ich garantiert noch einen Link dazu finden.
Was man inzwischen auch weiß und lange unterschätzt hat, ist dass es auch einen Tätertyp gibt, der nicht therapiert werden kann - und zwar der des sadistischen (Sexual) - Verbrechers.

Und ansonsten noch was zu einem späteren Beitrag von dir: Ich würde es auch begrüßen, wenn in den Gefängnissen ganzheitlicher gearbeitet werden würde. Es muss nicht nur ein Wegschließen sein. Da bin ich der gleichen Meinung.

Tatsache ist, dass viele nicht mal eine Therapie bewilligt bekommen, und anstatt Schwimmbäder im Knast zu bauen, wären Meditationsseminare, Yoga und Tai Chi wesentlich sinnvoller.
 
Ich bekomme ANGST, sehr Große, wenn ich lese, was du Denkst.....

http://www.welt.de/wams_print/article1063097/Eine-zweite-und-dritte-Chance-fuer-Sexualmoerder.html

Sowas nennst du "Einige"...na Prost und Gut Nacht....


"Seufz" gelesen und natürlich ist der Fall erschütternd. Ich bin bei einem Sexualstrafttäter der ein Wiederholungstäter nicht für eine 2. oder 3. Chance! Wo liest Du das bloß raus . Und das ist nach wie vor so nicht vorgesehen, wobei auch im Buch eben Fehler von Psychiatern und /oder Richtern eingeräumt werden .
 
Klar ist euch das unbekannt, weil ihr diese Fälle als Einzelfälle wertet, statt das Gesamtsystem zu betrachten...

http://www.freedom.de/bavarian/fdm_a0211/page10.htm

Nein, Jdm, du bringst jetzt zum 2. Mal Einzelfälle in Form von links. Dazu ist der 2. Link , hmm, nun ich sags mal so, -skeptisch zu betrachten (scientology )
Die Einzelfälle, die einfach als Beispiel genommen werden , sind nicht mehr als Populismus, solange man keine konkreten Zahlen hat.
 
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das erinnert mich , damals hat sich ein Triebtäter kastrieren lassen, war ein riesen Medienrummel--ah ja Jürgen Bartsch hieß der,
anybody remember?

Oja, mit Jürgen Bartsch hab ich mich schon als Kind befasst - damals war gerade der Rummel in den Medien. Später hab ich zwei Bücher über ihn gelesen, eines auch von seinem späteren Psychiater. Mit Jürgen Bartsch ist es aber so gewesen: Er hat von Anfang an ein echtes und ausgeprägtes Schuldbewusstsein gehabt, er hat sich nicht rausgeredet, er hat nichts relativiert, er wollte unbedingt eine Therapie machen, wurde aber sehr damit vertröstet und hat schließlich seiner Kastration auch zugestimmt, weil er selber wollte, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht.

Darüberhinaus hat er eine hochtraumatische Kindheit gehabt, an ihm wurde eigentlich alles falsch gemacht, was man an einem Menschen falsch machen kann.

Das kann man aber keinesfalls auf alle Täter so übertragen.
 
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