Auslagerung aus "22 Jährige in Offenbach ins Koma geprügelt"

Es nützt denk ich nicht, Täter einfach nur weghaben zu wollen.

Das Thema hatten wir doch schon zu oft. Und Täter weghaben wollen bleibt in diesem Terminus stets als System der Wiederholung. Auch hier muss erst das große Ganze gesehen werden. Doch wie du weißt, kommt dann wieder die Fraktion der "Mittelwelle", was letztlich wieder zum "behalten dieses Systems" führt.
 
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Mit einer Ohrfeige wird niemand KO geschlagen, und niemand fällt bei einer Ohrfeige so auf den Asphalt, dass es solche Folgen gibt, doch genau das soll von seitens der Rechtsanwälte konstruiert werden.
 
Also was ist das gerechte Maß der Bestrafung ?
Ich denke, dass unsere Gerichte deine obigen 3 Punkte sowieso schon beachten.
Die Gerichte sind ja deswegen da , damit ein gerechtes, geeignetes Maß gefunden wird.
Dafür ist es auch richtig und wichtig, dass gerichtliche Willkür nicht passieren kann,
deswegen gibt es Anwälte. Auch gerade deswegen Anwälte für Verbrecher.

Klingt für mich sehr blauäugig. Wie gesagt, Theorie und Praxis sind hier ganz oft zweierlei.

Du erwähntest schnellere Konsequenzen , was das wegsperren betrifft.
Du weißt aber, dass wegsperren selten zu einer Einsicht führt.

Nein, ich schrieb bereits was anderes: Nämlich dass die Fachleute, die vor Ort, also in den Gefängnissen arbeiten, ziemlich unisono sagen, dass ein Bewusstseinswandel erst stattfindet, wenn die Täter ins Gefängnis kommen. Und auch dann oft erst nach langer Zeit.
Desweiteren gibt es auch ehemalige Täter, die selber sagen, sie haben erst angefangen Einsichten zu entwickeln, nachdem ihre Taten dann endlich mal mit Freiheitsentzug geahndet wurden.


Deswegen hast du ja auch was von Resozialisierung , Therapie usw. geschrieben, denk ich mal.
Ich denke , dass ist der einzige Weg, der einem bleibt. (menschlich , neutral gesehen)

Das sollte natürlich immer an erster Stelle versucht werden. Und zwar schon bei der ersten Tat und mit Therapie meine ich auch eine echte (!) Therapie und kein 2-wöchiges Anti-Aggressionstraining oder irgendwelche Häkelstunden.
 
="Nithaiah, post: 4789727, member: 6274"]
Klingt für mich sehr blauäugig. Wie gesagt, Theorie und Praxis sind hier ganz oft zweierlei.

Ja, das stimmt, Theorie und Praxis sind (immer?) zweierlei.
Ich habe mich auf deine eigenen beispiele bezogen*g


Nein, ich schrieb bereits was anderes: Nämlich dass die Fachleute, die vor Ort, also in den Gefängnissen arbeiten, ziemlich unisono sagen, dass ein Bewusstseinswandel erst stattfindet, wenn die Täter ins Gefängnis kommen. Und auch dann oft erst nach langer Zeit.
Desweiteren gibt es auch ehemalige Täter, die selber sagen, sie haben erst angefangen Einsichten zu entwickeln, nachdem ihre Taten dann endlich mal mit Freiheitsentzug geahndet wurden.
Das interessiert mich, ich habe gegensätzliche Info, hast du einen link?
[/QUOTE]

Das sollte natürlich immer an erster Stelle versucht werden. Und zwar schon bei der ersten Tat und mit Therapie meine ich auch eine echte (!) Therapie und kein 2-wöchiges Anti-Aggressionstraining oder irgendwelche Häkelstunden.

(y)---- nur ist einfaches wegsperren einfach nur wegsperren ohne psycho-arbeit.
 
(y)---- nur ist einfaches wegsperren einfach nur wegsperren ohne psycho-arbeit.

Du darfst nicht vergessen, dass die meisten Wiederholungstäter aus der Psychiatrie entweder ausgrechen oder als Geheilt entlassen werden. Was willst du da machen?

Die Zwischensinnende Gemeinsamarbeit gibt es noch nicht. Früher gab es das Zuchthaus, dieses wurde angeschafft.
 
Du darfst nicht vergessen, dass die meisten Wiederholungstäter aus der Psychiatrie entweder ausgrechen oder als Geheilt entlassen werden. Was willst du da machen?

Die Zwischensinnende Gemeinsamarbeit gibt es noch nicht. Früher gab es das Zuchthaus, dieses wurde angeschafft.

Ok, was ich will ist Punkt 1.
1: Physisch, psychisch und spirituell betreuung, resozialisierung, Therpie , Meditation...usw.
2: Totmachen
3. Lebenslang wegsperren
4. Freiwillige Todesstrafe
 
Du darfst nicht vergessen, dass die meisten Wiederholungstäter aus der Psychiatrie entweder ausgrechen oder als Geheilt entlassen werden. Was willst du da machen?

Die Zwischensinnende Gemeinsamarbeit gibt es noch nicht. Früher gab es das Zuchthaus, dieses wurde angeschafft.
Einige sicherlich, aber die meisten ?

Ich habe in den Nachrichten gesehen wo der Bursche anscheinend meinte er hätte sie "nur" georfeigt,...hm,..das kann ich so auch nicht glauben,...und auch "nur " georfeigt ist falsch. Er scheint ( noch ) kein Unrechtsbewusstsein zu haben, wenn das so stimmt wie es gesagt wurde, oder ist sich dem Ausmass seiner Tat noch immer nicht bewusst.
 
Hm,..ich bin für Resozialisierung , therapieren,....aber ich weiß auch , dass dies nicht bei jedem Täter machbar ist, eben wegen Wiederholungsgefahr wie abnorme Rechtsbrecher/Triebtäter die m. E. dann , wenn eben nicht therapierbar, in lebenslange Verwahrung kommen ( müssen /sollten ) . Wie es jetzt wirklich bei diesem Jungen ist, kann ich so nicht beurteilen.

Nur meine Meinung.

LG Asaliah
 
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Mit einer Ohrfeige wird niemand KO geschlagen, und niemand fällt bei einer Ohrfeige so auf den Asphalt, dass es solche Folgen gibt, doch genau das soll von seitens der Rechtsanwälte konstruiert werden.

...weswegen dann für solche Anwälte auch nicht von ungefähr der Begriff des "Rechtsverdrehers" erfunden wurde.

By the way, da fällt mir ein, dass ich mal eine Liste darüber gelesen hatte, in welchen Berufsgruppen Psychopathen oft anzutreffen sind. Da waren Rechtsanwälte sehr weit vorne, wenn nicht an erster Stelle. Ich denke, das erklärt einiges...
 
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