Wie kommst du überhaupt darauf, dass Asylanten besser behandelt werden? Hast du die Dokumentation gesehen, die eine deutsche Filmemacherin über Asylantenheime gemacht hat? Sie hat dort einen Selbstversuch gestartet und 2 Wochen lang in einem gelebt (oder war es 1 Monat). Die Frau war eine Woche nach Einzug schon total fertig - nicht weil die Leute so schlimm waren, sondern, weil die generelle Situation unerträglich war. Diese Menschen waren zusammengepfercht in einem Raum, durften nicht arbeiten, weil das vom deutschen Staat nicht erlaubt ist, und harrten alle in einer Mischung aus Hoffnung und Angst aus, immer mit dem Risiko verbunden jeden Tag zurück in ihr Land geschickt zu werden.
Und dass Deutschland in solch einem Wohlstand lebt (was nicht auf die ganze Bevölkerung zutrifft, das Gesamtvermögen konzentriert sich immer mehr auf eine kleine Gruppe) hat auch andere Gründe als eine 40Stunden Woche der arbeitenden Bevölkerung. Unterstellst du etwa, dass in anderen Ländern nicht so viel gearbeitet wird? Dann geh mal nach Bangladesch und schau dir an, was die Leute dort nach einem 12stündigen Arbeitstag verdienen.