Hallo mimoto,
Ich glaube, dass Therapie sehr tiefgreifend verändert.
Wenn man eine Therapie als etwas sieht, dass man nicht alleine unter Selbstanleitung und Selbststudium absolviert, dann ist Deine Überlegung aus meiner Sicht richtig.
Die aktive Teilnahme an einer Therapie kann je nach Therapieform Einblicke und damit einen veränderten Umgang mit dem Unterbewussten bewirken oder es kann ein neuer Umgang mit sich selbst und anderen erlernt werden etc...
Einblicke in die Astrologie zu haben halte ich eher für ein Verstehen, das im Denken passiert.
Leider ist das oft der Fall, nämlich dann, wenn man Astrologie als Erklärungsmodell für bestehnde Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften hernimmt und diese als vorgegeben und unabänderlich betrachtet.
Letztendes findet in einer Astrologie über Interaktion mit anderen oder einem Astrologen im besten Fall eine Art Therapie statt, die dem Betroffenen hilft über das blose Denken und verstehen der Astrologie hinaus zu gelangen und jenseits der astrologisch festgelegten Definitionen das selbe zu finden und zu erreichen, was in einer Psychotherapie gewollt ist.
Astrologie kann in unserer Gesellschaft als ein Umweg auf dem Weg zu Heilung der Psyche verstanden werden. Es gilt derzeit noch als weniger verfänglich, sich mal so ganz unkonkret für die Astrologie zu interessieren, als sich einzugestehen, dass man seine Psyche heilen muss oder möchte.
Therapie macht. dass man durch Fühlen das eigene Verhalten tiefgreifend verändert oder sogar, dass sich das Partnersuchbild verändert, dass man ganz neue Beziehungsmuster (z.b. ein positives Verhältnis zu Verwandten) aufbaut.
Ja, dass ist eine der vielen Möglichkeiten, je nach Therapieform.
Wenn eine Therapie zu erklären ist mit Transiten, dann würde das heissen, dass nur bei bestimmten Planetenübergängen eine Therapie angefangen wird?
Planetenkonstellationen werden auch im Moment betrachtet und es werden ihnen bestimmte kosmische Energien zugetraut. D.h. man hat beobachtet, dass Menschen unter bestimmten Himmelskonstellationen (auch im Transit) eher bereit sind, sich der Psyche zu widmen, als es zu anderen Zeiten der Fall ist. Bewiesen ist das aber nicht.
Liebe Grüße