Astrologie und die Wissenschaft

1) Die astrologische Deutung alleine ist ungenügend, da sie die TIEFE einer Person nicht erfasst. Damit meine ich, sie kann nicht erkennen auf welcher STUFE sich ein Löwemond oder eine Schützesonne sich befindet. Dazu bedarf es entweder der profunden, intuitiven Menschenkenntnis eines Astrologen oder weiterem "Werkzeug", wie zum Beispiel die Spiral Dynamics, einer validierten Skala, die die Werte einer Person einordnen kann (an 50.000 Menschen überprüft) und die auch die spirituellen und transpersonellen ebenen einer Person einordnen kann.

2) Eine Deutung eines Geburtshoroskopes ohne Kontakt mit dem Eigner ist nicht glaubwürdig, da die Studien eindeutig zeigen, dass keine einheitlichen Ergebnisse erzielt werden können.

3) Vorhersagen sind nicht möglich.

Geht ihr soweit konform?

Von Normalo sicht auch schon, jedoch nicht nach meiner.


Meine Empfehlung

Hermann Meyer: Die Gesetze de Schicksals bzw Befreing von Schicksalszwang

Dann wirst bemerken, wer das der Beschränkte ist, mal vorsichtig ausgedrückt.
 
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Zusammenfassend kann man also schon mal sagen:

1) Die astrologische Deutung alleine ist ungenügend, da sie die TIEFE einer Person nicht erfasst. Damit meine ich, sie kann nicht erkennen auf welcher STUFE sich ein Löwemond oder eine Schützesonne sich befindet. Dazu bedarf es entweder der profunden, intuitiven Menschenkenntnis eines Astrologen oder weiterem "Werkzeug", wie zum Beispiel die Spiral Dynamics, einer validierten Skala, die die Werte einer Person einordnen kann (an 50.000 Menschen überprüft) und die auch die spirituellen und transpersonellen ebenen einer Person einordnen kann.


Die Spiral Dynamics kenne ich nicht, aber ich stimme dir zu, was das Erkennen der Tiefe betrifft!


2) Eine Deutung eines Geburtshoroskopes ohne Kontakt mit dem Eigner ist nicht glaubwürdig, da die Studien eindeutig zeigen, dass keine einheitlichen Ergebnisse erzielt werden können.


Glaubwürdig ist für mich der falsche Begriff, ich würde sagen, die Trefferquote sinkt erheblich ohne direkten Kontakt.


3) Vorhersagen sind nicht möglich.



Bedingt! Bei einem Mensch, der noch in genormten Vorstellungen und Rollen gefangen ist, kann man durchaus oft vorhersehen, was ihm begegnen wird. Dazu bedarf es oft nicht mal eines Horoskops.
 
Hallo,

die Argumentationen der Wissenschaftler, welche Astrologie und Horoskope begutachten wollen, widersprechen sich selbst.

Erst suchen sich die Wissenschaftler kompetente Astrologen, und dann beweisen sie, daß die Astrologen nicht kompetent sind.

Aufgrund welcher Kriterien haben die Wissenschaftler den entschieden, daß die beurteilten Astrologen kompetent sind?

Damit haben die Wissenschaftler lediglich bewiesen, daß die Anfangsannahmen Murks waren. Murks im Sinne der konsistenten Argumentation der Wissenschaftler.

Tatsächlich haben diese Wissenschafftler aber das folgende Verfahren durchgeführt:
Sie waren davon überzeugt, daß Astrologie und Horoskope Quatsch sind. Dann haben sie Versuche gemacht, die das angeblich belegen sollen.
Das ist aber in keinster Weise eine Beweisführung, sondern lediglich eine Umformulierung der Anfangsannahmen. Um das zu machen, hätten sie sich die Kosten für die Versuchsdurchführung sparen können.

Die Logik der Wissenschaftler:
Wir stecken die Hexe in einen Sack und dann wird die Hexe im Sack ins tiefe Wasser geworfen. Wenn die Hexe dabei nicht absäuft, dann steht sie mit dem Teufel im Bunde und wird anschließend verbrannt. Und wenn die Hexe im Sack ertrinkt, dann ist bewiesen, daß sie keine Hexe ist.


Ich zitiere aus "Die wahre Astrologie" von John Frawley:
Daß die moderne Wissenschaft und die Astrologie nicht zusammenpassen, wird gemeinhin als Beweis gegen die Astrologie angesehen. Aber es könnte gleichermaßen, und viel plausibler, als Beweis gegen die moderne Weltanschauung gesehen werden.


Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo

für mich ist die Überprüfbarkeit der Astrologie schwer mit Worten und Vergleich des rein äusserlichen beizukommen.
Man muss vielmehr nach innen schauen, ob eine prinzipielle Übereinstimmung zwischen Gesagtem und Leben des Horoskopeigners besteht.

Da gibt es ein gewisses Etwas, und nicht umsonst ist für Ausübung von Astrologie aber auch Tarotdeutung usw. eine enorme Sensitivität erforderlich, die die geringen Unterschiede entdeckt und unterscheiden kann.

Wenn ich nun ein Wissenschaftler bin, kann ich aber nur das nehmen, was ich sehe, und das sind die Worte. Denn sie sind ja selten wenn sogar gar nicht bewandert in der Kunde der Psychologie mit Hilfe von Typenlehren oder Symbolkunden usw. - Die stehen doch vor NEULAND (aber verhalten sich wie die Wissenden, also Kundigen der Sache, das muss immer wieder kritisch angemerkt werden).
Die Worte werden dann leider sprichwörtlich genommen und man sieht zu wenig das Prinzipielle.

Zum Beispiel könnte man Saturn im 7. Haus allgemein mit "Disziplinierung im Bereich der Begegnung" beschreiben, diese Disziplinierung findet extrovertiert in Bezug auf andere statt, oder man erfährt die Disziplinierung von aussen und erlebt es introvertiert.

Ein betroffener hat da etwas , worauf er zurückgreifen kann, seine eigenen Bilder, seine eigenen Erfahrungen, das sind komplette BILDER, WIRKLICHKEITEN, an die knüpft er an, - genauso wie der Kundige (Astrologe) an einen gewissen Erfahrungsschatz anknüpft, wie er die astrologischen Prinzipien in ihren Wirken jemals beobachten konnte und irgendwann auch prinzipielle Ableitungen bilden kann . Ableitungen, die auch jene Bereiche von Möglichkeiten erfassen können, für die es jemals keine realen Beispiele für den Astrologen gab - denn nicht alle denkbaren und vorfindbaren Konstellationen wird jemals ein Astrologe an realen Beispielen lebhaft überprüfen können).

Der Wissenschaftler muss aber erst noch herausfinden: was soll mit Disziplinierung gemeint sein, er würde doch sagen: JEDER WIRD IN DER BEGEGNUNG DISZIPLINIERT. Er sieht eben die feinen Unterschiede einerseits nicht, aber vor allem nicht das, was diese prinzipielle Beschreibung an konkreten Lebensbeispielen hervorbringt - er sieht das Bild der gemeinten Wirklichkeit nicht. Da wird jemand, der das Bild hat, also zB der Horoskopeigner aufgrund seiner Erfahrungen, einfach etwas vorliegen haben, etwas wo diese Beschreibung greift. Und zwar lebhaft und real.

Wenn man ihm ein falsches Horoskop vorlegt, dann kommt es freilich darauf an, wie diese Bilder, die ihm vorliegen durch die gegebenen Deutungen aufgefangen werden können, daraus ergibt sich natürlich die Möglichkeit, dass man sich in einem falschen Horoskop wiederfindet. Eigentlich dürfte bei Prüfung und Vergleich guter Deutungen a) zu einem falschen und b) zu einem richtigen Horoskop sich dann ergeben, welches besser hinhaut. Es gibt natürlich Leute, die sich da eines kritischen Blicks bedienen können, und denen kommt dann letztendlich bei Beurteilung des ganzen (falschen) Horoskops: "Hmm, so ganz stimmt das ja nicht". Dieses Urteil wird nicht an Einzelheiten festgemacht, sondern am wesentlichen Eindruck.

Das ist eben das Unwägbare an der ganzen Untersuchbarkeit der Astrologie. Es kommt darauf an, was jemanden an Bildern vorliegt, und Worte vermitteln nur!

LG
Stefan
 
ja, das habe ich ja auch gesagt. Es kann nicht anhand eines Geburtshoroskopes interpretiert werden, da nur pauschale Aussagen möglich sind und wie die Studien zeigen, interpretieren die Astrologen die Horoskope völlig anders.

Es geht also nur im persönlichen Kontakt, wo "eine enorme Sensitivität erforderlich ist, die die geringen Unterschiede entdeckt und unterscheiden kann."

Nun ist es so, dass jeder seine eigene Sensitivität besitzt und somit deutet jeder ein Horoskop anders. Ist ja verständlich.

Und was dieses Argument angeht:

"Damit haben die Wissenschaftler lediglich bewiesen, daß die Anfangsannahmen Murks waren. Murks im Sinne der konsistenten Argumentation der Wissenschaftler."

Es wurde folgendes untersucht:

-Anhand eines Horoskopes konnten dutzende fachkundige Astrologen keine einheitliche Deutung erstellen.
- In über 3.000 untersuchten Fällen, konnten keine signifikanten Vorhersagen gemacht werden.


Da ist nichts von Murks zu finden, schließlich haben dabei selbst fachkundige Astrologen an den Studien mitgewirkt (weil diese ja die Wirksamkeit von Astrologie herausfinden wollen).

Natürlich sind das unbequeme Wahrheiten. Aber nun zu argumentieren, dass die ganze Wissenschaft nicht gültig sei, ist natürlich absurd.
 
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Zusammenfassend kann man also schon mal sagen: ...

Geht ihr soweit konform?
Wenn du 'nicht möglich' durch 'derzeit' ergänzt, kann ich zustimmen.

Die Problematik liegt schlicht im fehlenden Unterbau "der Astrologie" nach Jahrhunderten der nicht-wissenschaftlichen Arbeit. Bevor dieser Unterbau nicht gegeben ist (und sowas dauert) kann man einfach nicht 3000 Astrologen auf etwas ansetzen und sich dann über unterschiedliche Blickwinkel bei der Deutung wundern. Es geht um ganz kleine Schritte, die zuerst geleistet werden müssen, bevor man beginnen darf, die Welt zu erklären. Und mit diesen kleinen Schritten haben scheinbar die weitaus meisten "Astrologen" keine Freude: die erklären lieber Gott, die Welt und noch was mehr, als dass sie ganz simple Dinge überprüfen.
 
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