Hallo Dany
Hört sich übel an. Naja, ich schütze mich immer indem ich mich zurückziehe.
Ich habe daher auch keine akuten Angstzustände, ich nehme immer vorher reißaus, und bin dabei gnadenlos ignorant.
.Ich würde eher sagen, dass ich mich fast chronisch (lebens)müde fühle, ohne, dass das jetzt heißt, dass ich wirkliche Selbstmordabsichten habe. Ich sage mir manchmal: Ich sch.. auf alles. Eine zeitlang hilft es, dann denke ich wieder, ich muss was machen.
Mein Vorteil ist, dass ich keine (hohen) Ansprüche habe, was aber auch meine Motivation etwas zu tun schwächt. Ich denke, entweder ich motiviere mich irgendwann etwas zu tun oder ich werde zum Eremit.Ich kann in der Konkurrenzsituation nicht bestehen, konnte ich nie. Entweder ich verliere, oder ich kämpfe einfach nicht mehr
Es würde manchmal fast gehen alles loszulassen, aber ich sehne mich halt doch nach Liebe und würde gerne bei ein paar Dingen in der Welt mithelfen sie zu ändern. Außerdem wäre es mir schon wichtig mein Leben selbst gestalten zu können. Wenn alle sagen, man muss das und das,ich sage man muss gar nichts, außer die Konsequenzen aus allem tragen was man tut.
Auf der einen Seite mag ich verzweifelt erscheinen, auf der anderen Seite wurde mir schon gesagt wieviel Ruhe ich ausstrahle. Das liegt vielleicht daran, dass ich zeitweise alles an mir vorbeiziehen lassen kann, als Beobachter und
nicht als Handelnder, bis es mich wieder einholt. Nein, ich gehöre nicht hierhin,
aber vielleicht gerade deshalb am Ende doch
Mir liegt es nicht dir hier jetzt Vorschläge oder Vorschriften zu machen.
Ich erzähle dir lieber von meinen Gedanken.
LG PsiSnake