Angstzustände und psychisch am Ende

Richtig, ich kann mich Dir und Luckysun da nur anschliessen. Symptome müssen nicht durch die Arbeit ausgelöst worden sein, sondern können schon lange irgendwo im "versteckten" geblüht haben. Und irgendwann bricht es dann halt mal aus.....

Ein Neurologe sollte trotzdem zu Rate gezogen werden, da das ganze auch körperliche Ursachen haben kann.
 
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Ich vermisse bei allen klugen und engagierten Äußerungen immer wieder, dass in allen Folgebeiträgen nicht hartnäckig genug einmal von Dany eine "Klarstellung" bzw. Aufklärung gefordert wird ("reklamieren" wäre mir da zu wenig). nämlich darüber, was denn nun bei seinen diversen Krankenhaus-Aufenthalten (zudem in der Neurologie) herausgefunden worden ist, welche Medikamente ihm einzunehmen empfohlen wurde usw. Ohne Kenntnis dieses wichtigen Hintergrunds laufen doch viele der weitergehende Ratschläge irgendwie ins Leere.

Gruss, Minotaurus
 
Hallo zusammen!

Danke für eure Tipps!

Eines möchte ich an die liebe Mandy richten ...

Ich habe vor dem Kurs in der Woche 40 - 50 Std. gearbeitet. Darum hab ich gesagt ich möchte in der Zeit wo der Kurs ist nur 20 Std. arbeiten.
Und der ganze Stress den ich vorher hatte und auch noch am Wo-ende die Arbeit mit nach Hause genommen habe - Freizeit = 0
der rächt sich halt jetzt in der "stilleren Phase".
Glaubst du im ernst das es immer bei den 20 Std. bleibt.
Das geht im Büro nicht, deine arbeit musst du irgendwie erledigen ...

Vom Burnout hat keiner von den Ärzten gesprochen.
Die Kopfschmerzen heißen auf lat. Trigenimus Neuralgie und das ist echt der Hammer, dazu kam dann noch das ich hyperventillierte.

Diese Sachen solltest du mal haben Mandy, dann reden wir weiter ...

Die Angstzustände führen dann leider dazu dass ich hyperventiliere und mit den Kopfschmerz wird es immer ärger.
Die Ärzte meinen das man es operativ weg machen kann.
Das will ich aber nicht, ist mir zu gefährlich.
Wenn ich jetzt einige Gänge zurückschalte kann es sogar sein laut Ärzte das es wieder besser wird.
Die Tabletten die ich nehmen muss heißen Tegretol Retard 500mg. Sind echt nicht ohne
3x am Tag 1 Tabl.
Werd zu einer Psychologin gehn und werd mich bei einem Joga Kurs anmelden. Damit ich meine innere Ruhe wieder finde.
Ist glaub ich das beste ...

Danke nochmals .... Dany
 
Mandy, bist Du Dir eigentlich bewusst, was Du mit Deinen Aussagen anrichten kannst? :confused:

Dany, ich wünsche Dir viel Kraft und Mut. Ich war vor wenigen Jahren in einer ähnlichen Lage wie Du. Heute geht es mir wieder richtig gut. Dass Du Dir Hilfe gesucht hast und versucht die innere Ruhe zu finden wird Dir sicherlich helfen auf Deinem Weg. Liebe Sonnengrüsse
Velda
 
Hey ihr lieben!

Ich hab seit ca 3 Jahren starke Panikattacken, kann kaum außer Haus gehen und wenn, dann muss ich nach 10min wieder umdrehen und in mein Zimmer, kaum bin ich zuhause is es so gut wie weg.

Ich war im Spital - nichts gehoflen
in Psychischer Behandlung - nichts geholfen
nahm 2 Jahre Pulver - ebenso
Pysikalischer Therapie - nichts

Ich bin so hilflos.. manchmal sitz ich zuhause und kann nur noch weinen, ich weiß nicht mehr wohin ich soll, was ich tun soll.. ich bin echt am Ende.

Wenn eine ich eine bekomm, fühlt sich alles so taub an .. ich fühle mich fremd in meinem Körper, bekomm extrem arge Schwindelanfälle und bekomm alles nur noch so halb mit. Ich bin in früheren Jahren 3 mal kollapiert, aber das ist schon 10 Jahre her.. und war einfach weil ich krank war und zu heiß baden war bzw nach einer OP. also hat echt nichts damit zu tun..

Bitte... Hat wer einen Rat für mich???

Lg
 
liebe dany,

versuche immer wieder lücken im alltag zu schaffen, die ganz allein für dich bestimmt sind. setz dich, trink ne tasse tee, laß deine gedanken schweifen, schließ die augen, sammle kraft. das bringt mir so unendlich viel. hab auch nen sehr stressigen job. und mir helfen auch schon 5 minuten um einfach wieder runter zu kommen und neue kraft zu tanken!
das mit den panikattacken ist wieder ne andere sache...nimmst du psychopharmaka? wenn nicht wäre es eine überlegung werd. sie können dich gefühlsmäßig wieder auf den richtigen weg bringen. aber dieses thema besprichst du am besten mit einem arzt. aber bitte keinen allgemeinmediziner. am besten gleich zu einem facharzt.

wünsch dir viel kraft und dass es dir bald wieder besser geht:kiss4:

grüße von der sonne
 
Hallo Dany

Hört sich übel an. Naja, ich schütze mich immer indem ich mich zurückziehe.
Ich habe daher auch keine akuten Angstzustände, ich nehme immer vorher reißaus, und bin dabei gnadenlos ignorant.:rolleyes:.Ich würde eher sagen, dass ich mich fast chronisch (lebens)müde fühle, ohne, dass das jetzt heißt, dass ich wirkliche Selbstmordabsichten habe. Ich sage mir manchmal: Ich sch.. auf alles. Eine zeitlang hilft es, dann denke ich wieder, ich muss was machen.
Mein Vorteil ist, dass ich keine (hohen) Ansprüche habe, was aber auch meine Motivation etwas zu tun schwächt. Ich denke, entweder ich motiviere mich irgendwann etwas zu tun oder ich werde zum Eremit.Ich kann in der Konkurrenzsituation nicht bestehen, konnte ich nie. Entweder ich verliere, oder ich kämpfe einfach nicht mehr;) Es würde manchmal fast gehen alles loszulassen, aber ich sehne mich halt doch nach Liebe und würde gerne bei ein paar Dingen in der Welt mithelfen sie zu ändern. Außerdem wäre es mir schon wichtig mein Leben selbst gestalten zu können. Wenn alle sagen, man muss das und das,ich sage man muss gar nichts, außer die Konsequenzen aus allem tragen was man tut.

Auf der einen Seite mag ich verzweifelt erscheinen, auf der anderen Seite wurde mir schon gesagt wieviel Ruhe ich ausstrahle. Das liegt vielleicht daran, dass ich zeitweise alles an mir vorbeiziehen lassen kann, als Beobachter und
nicht als Handelnder, bis es mich wieder einholt. Nein, ich gehöre nicht hierhin,
aber vielleicht gerade deshalb am Ende doch;)

Mir liegt es nicht dir hier jetzt Vorschläge oder Vorschriften zu machen.
Ich erzähle dir lieber von meinen Gedanken.

LG PsiSnake
 
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Das Leid der Menschen begann, als sie sich von ihrem Ursprung lösten. Sie lösten sich nicht nur von ihrem Ursprung, sondern entfernten sich auch gleichzeitig voneinander.
Unfrieden, Neid, Arroganz, Geltungsbedürfnis entstanden ... Genau diese Gefühle sind es, die uns voneinander trennen.
Können wir diese Überwinden, können wir wieder eins werden mit unserem Ursprung und auch mit unseren Nächsten.
Die Kraft welche in der Lage ist, die Schatten zu überwinden ist die selbstlose Liebe welche ihre Energie aus der Verbindung zum Vater schöpft. Diese Verbindung bezeichnet man als Glauben.

Lelek
 
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