Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Liebe tolle, großartige Mandy, ... was ich jetzt genau so meine, wie es zu lesen ist und wie es, bitte, auch verstanden werden möge. Deine Verhaltensweisen: Vorbildlich und nachahmenswert.
Aber berücksichtige mal, Du bist eine Frau, ... und nur Frauen haben dieses Potential, was von Dir beschrieben wird (natürlich nicht allesamt, aber doch großenteils). Ich habe Erfahrungen gemacht, die mir eindeutig gezeigt haben, dass manche Männer sehr viel "wehleidiger" reagieren, vor allem auch bei unvorhergesehenen Belastungen (auch Konkurrenzsituationen), namentlich im Beruflichen ("Büro-Koller").
Das Problem fängt doch schon in der Schule an, dass die Mädchen allgemein stabiler (und obendrein intelligenter) sind. Für manche labilen Jungen bleibt da oft nur, sich zu ärgern und zu "schmollen", oft sogar sich zu verweigern. Und sowas setzt sich unter Umständen im Berufsleben oftmals mit ähnlichen Symptomen fort, wie sie in dem uns hier vorliegenden Fall beschrieben und beklagt werden. "Flucht in´s Kranksein" ist es vielfach, oder auch "Angst vor dem Versagen"? Fragezeichen ! Ohne indessen jetzt hier über den konkreten Fall ein (laienhaftes) Urteil abgeben zu wollen. Ein guter "Seelenklempner" ist dafür mit Sicherheit gefragt.
Freundlichst, Minotaurus
Da hast du schon recht irgendwie, was natürlich die Frage aufwirft, warum die Chefetagen dann so voller Männer sind.
Ich kenn aber schon auch genug Männer, die viel und auch sehr erfolgreich arbeiten. Was hier zu beobachten ist, ist natürlich, dass die durch die Bank in Berufen arbeiten, die ihnen auch Spass machen, die sich mit ihren Interessen decken oder sie sind selbständig.
Aber so ein 14 Stundentag ist bei vielen wirklich fast normal. Zumindest für eine zeitlang - Aufbauarbeit eben.
Mandy