Alternative Heilmethoden - Was macht ihr davon?

Ich soll begründen? Was denn? Welche Erfahrungen ich gemacht hab - was ich erlebt hab bzw. gesehen? Ich hab gesehen, dass ein Tetanus Kranker (2004) durch Energieheilung gesund wurde und ist, ich hab mit einem Kollegen gesprochen, der 10 Jahre lang Psychopharmaka genommen hat an einem einzigen Wochenende davon 'befreit' wurde und die Tabletten nicht mehr brauchte. Ich hab eine Kollegin, die nach einer Krebserkrankung und OP nach Jahren wieder negativ-Werte hatte, die nach Heilungen und Auflösung ihrer Themen plötzlich wieder positiv waren - ich hab einen Kollegen, der einen Bandscheibenvorfall, nachdem nichts schulmedizinisches geholfen hat, bei einem Schamanen war, Kräuter bekam die er sich auflegte, an sich und mit sich gearbeitet hat und nach 2 Wochen gesund und wieder voll beweglich war.... Ich hab mit diesen Menschen gesprochen - das ist nichts aus YouTube oder vom Hörensagen....

Wie, du fragst was du begründen sollst. Ich sagte, dass Wissen erstmal wichtiger ist, als Erfahrung, weil Wissen nötig ist, um aus Erfahrung richtige Schlüsse ziehen zu können. Du hast dem widersprochen. Dazu wollte ich eine Begründung.

Dass medizinisches Wissen nicht nötig sein um medizinisch tätig zu sein dürftest wirklich nur du glauben.
 
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gegen Kombination ist auch gar nix einzuwenden.

Aber ich bin sehr dafür, daß jeder, der wie auch immer *alternativ heilerisch* unterwegs ist, eine solide medizinische Grundausbildung haben sollte, um Notfälle etc. erkennen zu können und um gefährliche *Tipps aus dem Bauch* möglichst zu vermeiden und zu wissen, wann man seine Fingerchen oder *Energien* tunlichst raushalten sollte.

Ich glaube tatsächlich, dass das größte Problem einiger alternativer Methoden die Anbieter sind.
 
Wie, du fragst was du begründen sollst. Ich sagte, dass Wissen erstmal wichtiger ist, als Erfahrung, weil Wissen nötig ist, um aus Erfahrung richtige Schlüsse ziehen zu können. Du hast dem widersprochen. Dazu wollte ich eine Begründung.

Dass medizinisches Wissen nicht nötig sein um medizinisch tätig zu sein dürftest wirklich nur du glauben.

Ich bin ja nicht medizinisch tätig. Ich nutze altes Heilwissen - und wenn es hilft freu ich mich.

Egal, Polarfuchs - wir kommen nicht zusammen das ist fix. Hätt mich interessiert, ob Du beruflich was schulmedizinisches machst oder wo Deine Abneigung zu Alternativen herkommt?
 
Ich bin ja nicht medizinisch tätig. Ich nutze altes Heilwissen - und wenn es hilft freu ich mich.

Egal, Polarfuchs - wir kommen nicht zusammen das ist fix. Hätt mich interessiert, ob Du beruflich was schulmedizinisches machst oder wo Deine Abneigung zu Alternativen herkommt?

Was heißt hier wir kommen nicht zusammen? Das kannst du doch noch gar nicht wissen. Du hast deine Aussage ja noch nicht begründet.

Meine Abneigung besteht vordergründig gegen einen Hauptteil der alternativen Vertreter - zumindest die, die ich hier erlebe und ist begründet in einem fahrlässigen Vorgehen.
 
Nizuz, es ist ja nicht so, daß ich OP's mache oder Diagnosen stelle. (Ich verordne im übrigen auch keinen Topfen auf Verbrennungen - solltest Du darauf anspielen....). Ich behandle auch keine 'Notfälle' - was auch immer Du da drunter verstehst - nehme an medizinische?

Eine medizinische Grundausbildung find ich deshalb nicht notwendig - obwohl Anatomie Kenntnisse hilfreich sind, weil ich dann eher sagen kann, wo das Problem sitzt. Aber defacto ist es so, daß ich wahrnehmen kann, wenn es in einem Bereich Blockaden gibt/gab und das kann ich ansprechen....

Andererseits würd ich niemanden abraten eine medizinische Massnahme abzusetzen - sondern wenn, dann um nochmalige Überprüfung bzw. Abstimmung bitten.

doch, genau das hast du getan ! Und wenn sie mit diesem fatalen Ratschlag noch länger weiter gemacht hätte, wärs noch weit schlimmer geworden als eh schon.
Daß du in dem Fall nicht mal die Verantwortung für buchstäblich gebaute Scheiße übernimmst, sondern das Ganze seinerzeit schon witzelnd verharmlost hast und es jetzt quasi abstreitest, spricht Bände.

Du würdest einen Notfall nicht mal erkennen (und damit meine ich nicht nur physische).

Bei einem NOTFALL liegt nicht unbedingt einer in ner Blutlache rum.

Ein ganz persönlicher Tip, den du natürlich ignorieren kannst.
Beschäftige dich mit deinem Helfersyndrom und DANN leg dir ne fundierte Grundausbildung zu.

:rolleyes:
 
Was heißt hier wir kommen nicht zusammen? Das kannst du doch noch gar nicht wissen. Du hast deine Aussage ja noch nicht begründet.

Meine Abneigung besteht vordergründig gegen einen Hauptteil der alternativen Vertreter - zumindest die, die ich hier erlebe und ist begründet in einem fahrlässigen Vorgehen.

Hmm, ist halt mein Gespür, daß wir nicht zusammenkommen.... Mehr begründen, als was ich Dir schon erzählt hab kann ich leider nicht - aber ich würd's gern.

Zu Deiner Abneigung: Du meinst, persönliche Erfahrungen hast Du noch nicht gemacht? Du schließt aus dem was Du hier gelesen hast?
 
Ich glaube tatsächlich, dass das größte Problem einiger alternativer Methoden die Anbieter sind.

yepp.

Allerdings seh ich das im medizinischen Bereich teilweise nicht anders.
Auch wenn die Gefahr einer völligen Fehlbehandlung gemessen am Volumen der täglich stattfindenden Behandlungen da im Vergleich wahrscheinlich eher geringer ist.
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Für diejenigen, die jetzt mit Skandalen aus dem Medizinbereich kommen (die es gibt ! und die nicht zu verharmlosen sind) - kenn ich. Ich bin da durchaus auch sehr kritisch.
 
Hmm, ist halt mein Gespür, daß wir nicht zusammenkommen.... Mehr begründen, als was ich Dir schon erzählt hab kann ich leider nicht - aber ich würd's gern.

Zu Deiner Abneigung: Du meinst, persönliche Erfahrungen hast Du noch nicht gemacht? Du schließt aus dem was Du hier gelesen hast?

Also so ein ganz klitze kleines bisschen medizinische Erfahrung habe ich. Die Aussage, der du widersprochen hast ist eine konkret überpersönliche. Ich habe begründet, du bist es - wie so viele Vertreter der Alternativen immernoch schuldig.

Ich habe hier schon sehr häufig diskutiert. Seitens der Alternativen gab es bisher einen einzigen Vertreter, bei dem man aus den Aussagen heraus klar auf ein gewisses Maß an Wissen schließen konnte. Das ist tmcnerd gewesen. Erstaunlicherweise jemand, der sehr zurückhaltend mit Empfehlungen gewesen ist.
 
doch, genau das hast du getan ! Und wenn sie mit diesem fatalen Ratschlag noch länger weiter gemacht hätte, wärs noch weit schlimmer geworden als eh schon.
Daß du in dem Fall nicht mal die Verantwortung für buchstäblich gebaute Scheiße übernimmst, sondern das Ganze seinerzeit schon witzelnd verharmlost hast und es jetzt quasi abstreitest, spricht Bände.

Du würdest einen Notfall nicht mal erkennen (und damit meine ich nicht nur physische).

Bei einem NOTFALL liegt nicht unbedingt einer in ner Blutlache rum.

Ein ganz persönlicher Tip, den du natürlich ignorieren kannst.
Beschäftige dich mit deinem Helfersyndrom und DANN leg dir ne fundierte Grundausbildung zu.

:rolleyes:

Liebe Nizuz, wenn Du das so siehst - dann ist es so. Ich glaub ich hab das für mich und für Lele geklärt, ich bin Dir keine Rechenschaft schuldig. Wenn Du noch ein Thema damit hast, dann hast Du es eben. Das hatten wir doch schon mal? Ich freue mich, daß ich Dir soviele Spiegelthemen präsentieren darf.

Alles andere ist Deine persönliche Wertung - und dazu möchte ich keine Stellung nehmen. Du gehst eben Deinen Weg und das ist gut so. Ich gehe meinen.
 
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yepp.

Allerdings seh ich das im medizinischen Bereich teilweise nicht anders.
Auch wenn die Gefahr einer völligen Fehlbehandlung gemessen am Volumen der täglich stattfindenden Behandlungen da im Vergleich wahrscheinlich eher geringer ist.
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Für diejenigen, die jetzt mit Skandalen aus dem Medizinbereich kommen (die es gibt ! und die nicht zu verharmlosen sind) - kenn ich. Ich bin da durchaus auch sehr kritisch.

Ehrlich gesagt sind Fehler im klinischen Alltag nicht selten, bei im Schnitt aber ungleich komplexeren Fällen. Tödliche Fehler, die klar auf Fehlverhalten zurückzuführen sind sind selten - kommen aber vor. Man darf aber nicht vergessen, dass man sich hier in Hochrisikobereichen bewegt, wo immer mal was sein kann, sei es durch komplizierte Methoden, fehlendem Training ungünstige Umstände usw. Natürlich gibt es auch gewisse Ermessensspielräume trotz aller Standards. Man ist sich dessen aber auch bewusst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die vielen therapeutischen Kleinigkeiten/Unzulänglichkeiten im Schnitt, bei den Alternativen nicht höher sind.
 
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