Alternative Heilmethoden - Was macht ihr davon?

Manuela500

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14. Oktober 2006
Beiträge
95
Hallo,

ich les ja immer wieder von alternativen Heilmethoden, einiges gehört in diesen Bereich, anderes ist schon anerkannt und gilt aufeinmal als seriös. Dann fällt auch immer wieder das Schlagwort "Zweiklassenmedizin".

Ich wollte mal in die Runde fragen, ob und was ihr davon macht? Gibt es jemanden von euch, der seine Gesundheit mit irgendwelchen alternativen Heilmethoden verbessert, oder halten sich hier die meisten an die Schulmedizin? Ich meine jetzt so Sachen für die Seele, sondern Sachen die die körperliche Gesundheit verbessern.

Ich persönlich mach nicht wirklich viel. Infrarotkabinensitzungen, eine Time-Waver-Behandlung, Akupunktur, Bachblüten und Homöopathie wenn nötig.

Aber da gibt es ja noch viel mehr.
 
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@ Manuela500

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder in diesem Forum. Der Grund, weshalb ich mich vor geraumer Zeit aus diesem Forum zurückgezogen habe, liegt darin, dass ich es schlichtweg nicht mehr ertragen konnte, all den Unsinn zu lesen, der über alternative Heilmethoden (Bachblüten, Homöopathie, Anthroposophie, TCM, Schüssler-Salze usw.) geschrieben wird. Sehr oft verbergen sich hinter diesen Kommentaren irgendwelche Leute, die dieses Forum zu Werbezwecken nutzen. Das ist leider nicht in jedem Fall gleich auf den ersten Blick zu erkennen.

Fakt ist jedoch, dass es für alle diese alternativen Heilmethoden keine wissenschaftlich fundierten Wirkungsnachweise gibt. Auch wenn aus den Kreisen dieser durchwegs unseriösen Anbieter regelmäßig das Gegenteil behauptet und auf Studien hingewiesen wird, in denen Wirkungsnachweise behauptet werden.

Was viele Leute nicht wissen, ist die Tatsache, dass rund 80 % aller Krankheiten - vom simplen Schnupfen bis hin zur Krebserkrankung - vom menschlichen Immunsystem automatisch geheilt werden. Würde es nämlich dieses Immunsystem nicht geben, hätte die Menschheit nicht bis ins 21. Jahrhundert überleben können. Es gäbe uns nämlich gar nicht mehr !

Wissenschaft ist zwar nicht unfehlbar, aber sie kontrolliert sich permanent selbst. Medizinische Laien sind deshalb gut beraten, wenn sie alternativen Heilmethoden gegenüber kritisch eingestellt sind. Es wird in diesem Bereich einfach zu viel blind geglaubt, statt kritisch hinterfragt.

Ich bin mir der Tatsache bewußt, dass mein Kommentar die Anhänger alternativer Heilmethoden auf den Plan rufen wird. Solche Kommentare bin ich gewohnt. Die dabei vorgebrachten Argumente und Beweise sind aber durchwegs nicht zu belegen und beruhen lediglich auf Erfahrungen, die aber nicht nachgewiesen werden können. Da muß dann sehr oft das Totschlag-Argument herhalten, dass es "zwischen Himmel und Erde mehr Dinge gebe, die sich der Mensch nicht vorstellen könne !" Aber auch diese Erklärung ist noch längst kein Wahrheitsbeweis und somit nicht stichhaltig, weil sie nicht auf fundiertem Wissen, sondern eben nur auf unkritischem Glauben beruht. Dieser kindlich naive Glaube nährt sich nun mal aus dem Wunsch, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen !
 
Fakt ist jedoch, dass es für alle diese alternativen Heilmethoden keine wissenschaftlich fundierten Wirkungsnachweise gibt. Auch wenn aus den Kreisen dieser durchwegs unseriösen Anbieter regelmäßig das Gegenteil behauptet und auf Studien hingewiesen wird, in denen Wirkungsnachweise behauptet werden.

Was viele Leute nicht wissen, ist die Tatsache, dass rund 80 % aller Krankheiten - vom simplen Schnupfen bis hin zur Krebserkrankung - vom menschlichen Immunsystem automatisch geheilt werden. Würde es nämlich dieses Immunsystem nicht geben, hätte die Menschheit nicht bis ins 21. Jahrhundert überleben können. Es gäbe uns nämlich gar nicht mehr !

So wie Du argumentierst müßte sich Deine Kritik aber auch auf die schulmedizinischen Behandlungen beziehen. Jeder heilt sich letztlich selbst ob er nun als Unterstützung für seinen Glauben an Heilung Globuli oder Tabletten vom Arzt einwirft. Wobei ersteres unschädlich ist.

Und so nebenbei darfst Du das starke Glaubensystem nicht außer acht lassen und die Tatsache, dass die meisten Menschen weder die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst übernehmen wollen, noch sich mit möglichen Ursachen beschäftigen wollen.

Mir sind die alternativen Methoden allemal lieber. Ich brauche keinen wissenschaftlichen Beweis! Mir genügt meine eigene Erfahrung damit.

Jedem das Seine!
 
Hallo,

ich les ja immer wieder von alternativen Heilmethoden, einiges gehört in diesen Bereich, anderes ist schon anerkannt und gilt aufeinmal als seriös. Dann fällt auch immer wieder das Schlagwort "Zweiklassenmedizin".

Ich wollte mal in die Runde fragen, ob und was ihr davon macht? Gibt es jemanden von euch, der seine Gesundheit mit irgendwelchen alternativen Heilmethoden verbessert, oder halten sich hier die meisten an die Schulmedizin? Ich meine jetzt so Sachen für die Seele, sondern Sachen die die körperliche Gesundheit verbessern.

Ich persönlich mach nicht wirklich viel. Infrarotkabinensitzungen, eine Time-Waver-Behandlung, Akupunktur, Bachblüten und Homöopathie wenn nötig.

Aber da gibt es ja noch viel mehr.
es kommt darauf an was man hat. muß jeder entscheiden wann man was anwendet. wenn ich mit starken Rückenschmerzen zum Arzt gehe und der verschreibt mir dagegen Schmerzmittel, dann ist es für mich mehr als fragwürdig. ich hab die Tabletten jedenfalls nicht eingenommen. ich denke ein Osteopath hätte mir mehr geholfen. von einem Orthopäden ohne spezielle Ausbildung hab ich mir auch nicht was einrenken lassen, aber die Wärmebehandlungen hab ich angenommen. ich halte vom Knochenknacken nichts. und ich halte auch nichts davon Krebs "alternativ" zu "behandeln" oder eine Lungenentzündung.
Bei einigen Krankheiten ist die alternaive Methode vielleicht wirksam, bzw. völig ausreichend und bei anderen Krankheiten braucht ein Mensch die chemische Keule, ohne die er uU sterben würde.
Am besten ist noch vorbeugen. Und das kann man mit einfachen Mitteln. Mit Ruhe, immer ausreichend Wasser trinken!, mit gutem Essen, wenig- bei Krankheit gar keine Genußmittel.
 
So wie Du argumentierst müßte sich Deine Kritik aber auch auf die schulmedizinischen Behandlungen beziehen. Jeder heilt sich letztlich selbst ob er nun als Unterstützung für seinen Glauben an Heilung Globuli oder Tabletten vom Arzt einwirft. Wobei ersteres unschädlich ist.

Und so nebenbei darfst Du das starke Glaubensystem nicht außer acht lassen und die Tatsache, dass die meisten Menschen weder die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst übernehmen wollen, noch sich mit möglichen Ursachen beschäftigen wollen.

Mir sind die alternativen Methoden allemal lieber. Ich brauche keinen wissenschaftlichen Beweis! Mir genügt meine eigene Erfahrung damit.

Jedem das Seine!

Vollkommener Unsinn. Mir absolut schleierhaft, wie ein erwachsener Mensch (davon gehe ich einfach mal aus) sowas schreiben kann. Und das hat auch mit Verantwortung nichts zu tun. Kannst aber gerne mal auf einer Kinderkrebsstation deine Plattitüden vortragen.
 
Hört doch auf persönlich zu werden, nur weil ihr verschiedenes erfahren habt.

Ich mach auch Energieheilungen - ich kann es mit meinem Verstand nicht erklären aber ich freue mich wenn es wirkt - und das ist doch das Einzige was zählt.

Genauso mag es Menschen helfen in schulmedizinischer Behandlung zu sein. Wir gehen doch alle unseren individuellen (eigenen) Weg. Was heilt ist gut - wie auch immer es aussieht.

Ich hab ganz wunderbare Dinge gesehen, die möglich sind - hätte ich früher nie für möglich gehalten. Ich find's einfach schön, wie sich das alles entwickeln darf....
 
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1998 gab die Schulmedizin in meinem Fall auf. Man erklärte mir, dass es für meine Autoimmunerkrankung noch nicht mal eine Bezeichnung gäbe. Und damit auch keine Therapie.

2001 erlangte ich, mittels Psychokinesiologie, die vollständige Heilung. Die bis heute anhält.

Ist wissenschaftlich nicht erklärbar. Aber eben Fakt.
 
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