Alles nur Biologie oder gibt es eine Seele?

JeaDiama schrieb:
Nicht unbedingt. Versuch mal einen Toten zu füttern? Meinst du der steht danach noch mal auf?

Da kommt die Naturwissenschaft gerne mit Entropieargumenten. Ein so komplexes System, wie der Mensch, kann nicht mehr funktionieren, wenn es einmal versagt hat.

In ein Kristallgitter kommen mit der Zeit immer mehr Strukturfehler; in einen Organismus kommen mit der Zeit immer mehr Probleme durch Kopierfehler der DNA bei der Zellteilung. Das lässt sich nicht verhindern. Alleine dadurch die die Lebenszeit eines Menschen begrenzt; was aber nicht mit dem altern zu verwechseln ist. Da spielen noch andere Prozesse eine Rolle (glaube ich; bitte korrigieren, falls falsch).

JeaDiama schrieb:
Wir haben uns ja eine Antwort zurechtgelegt: Gott

In der Natur der Dinge entsteht nichts ohne Grund: Ursache und Wirkung

Ja, aber ein Grund ist nicht unbedingt ein Zweck.

JeaDiama schrieb:
Wenn intelligentes Leben die Wirkung ist, was war dann die Ursache?

Und da kommen wir auf Gott.
Doch wie definieren wir nun Gott?
Ist er ein Bärtiger auf einem Thron, oder ist er einfach nur intelligente Energie?
Ich tippe da auf die Energie, weil mir diese Lösung vernünftiger erscheint, als der mit dem Bart. *g*

Doch ganz ohne eine Ursache kann ich mir keine Wirkung vorstellen. Du etwa?

Nein. Ich kann mir aber als Wirkung "intelligentes Leben" durch die Ursache "Evolution ohne Zweck" vorstellen.

JeaDiama schrieb:
Da sitzen wir und spekulieren darüber, was die Ursache wohl war?
Was es auch war, ich meine, sie besitzt intelligenz.

Was ist aber in unserer Natur unsterblich? Die Energie

Fazit: Intelligente Energie ;)

"Intelligenz" bedeutet erst einmal, die Fähigkeit Pläne zur Lösung von Aufgaben aufzustellen. In der Informatik gibt es die sogenannten "Genetischen Algorithmen", in denen Parametersätze optimiert werden mit einem der Evolution ähnlichen Verfahren. Diese Algorithmen anzuwenden finde ich durchaus intelligent. Die Frage ist nun, war da am Anfang irgendein Bewußtsein, welches sagte: "Ich will in einer Milliarden Jahren auf diesem Planeten itelligente Wesen haben."? Die Evolutionstheorie kommt ohne diesen Plan vor. Und ohne den Plan für die Lösung einer Aufgabe, ja sogar ohne die Aufgabe, kann man nicht von Intelligenz sprechen.

Ob da nun eine Intelligente Form war, die sich die Aufgabe gestellt hat, oder nicht, bleibt weiter eine Frage des glaubens. Die Naturwissenschaft hingegen kommt gut ohne aus.

Viele Grüße
Joey
 
Werbung:
JeaDiama schrieb:
Ja, finde ich sehr interessant. Ganz besonders die Stelle mit der Liebe.
Stell dir vor du bist verliebt. Wie möchtest du das jemals beweisen. Du kannst sie eingestehen, tausend Schwüre schwören,....aber beweisen???
c090.gif


Der war gut!!! *brüllt sich weg* :banane:
Das muss ich mir merken wenn es mal wieder darum geht,für alles einen Beweis zu suchen und auch finden zu müssen!

Grüsse von einem schmunzelnden Narren :)
 
Joey schrieb:
JeaDiama schrieb:
Nicht unbedingt. Versuch mal einen Toten zu füttern? Meinst du der steht danach noch mal auf?
Da kommt die Naturwissenschaft gerne mit Entropieargumenten. Ein so komplexes System, wie der Mensch, kann nicht mehr funktionieren, wenn es einmal versagt hat.

In ein Kristallgitter kommen mit der Zeit immer mehr Strukturfehler; in einen Organismus kommen mit der Zeit immer mehr Probleme durch Kopierfehler der DNA bei der Zellteilung. Das lässt sich nicht verhindern. Alleine dadurch die die Lebenszeit eines Menschen begrenzt; was aber nicht mit dem altern zu verwechseln ist. Da spielen noch andere Prozesse eine Rolle (glaube ich; bitte korrigieren, falls falsch).

Mit der Entropie wäre ich aber nicht mehr soo sicher. Die Gerontologie ist recht weit gekommen in den letzten Jahren.

Joey schrieb:
JeaDiama schrieb:
Wir haben uns ja eine Antwort zurechtgelegt: Gott

In der Natur der Dinge entsteht nichts ohne Grund: Ursache und Wirkung


Ja, aber ein Grund ist nicht unbedingt ein Zweck.

Wer fragt hier nach dem Zweck? Es geht hier erst einmal um das Sein oder Nicht-Sein. Um Sinn und Zweck kann man sich hinterher auch noch kümmern. *g*

Joey schrieb:
JeaDiama schrieb:
Wenn intelligentes Leben die Wirkung ist, was war dann die Ursache?

Und da kommen wir auf Gott.
Doch wie definieren wir nun Gott?
Ist er ein Bärtiger auf einem Thron, oder ist er einfach nur intelligente Energie?
Ich tippe da auf die Energie, weil mir diese Lösung vernünftiger erscheint, als der mit dem Bart. *g*

Doch ganz ohne eine Ursache kann ich mir keine Wirkung vorstellen. Du etwa?


Nein. Ich kann mir aber als Wirkung "intelligentes Leben" durch die Ursache "Evolution ohne Zweck" vorstellen.
Wir Menschen machen so viele Dinge ohne Sinn und Zweck, wieso muss unser Konstrukteur unbedingt eins gehabt haben??? *erstauntbin*

Joey schrieb:
JeaDiama schrieb:
Da sitzen wir und spekulieren darüber, was die Ursache wohl war?
Was es auch war, ich meine, sie besitzt intelligenz.

Was ist aber in unserer Natur unsterblich? Die Energie

Fazit: Intelligente Energie

"Intelligenz" bedeutet erst einmal, die Fähigkeit Pläne zur Lösung von Aufgaben aufzustellen. In der Informatik gibt es die sogenannten "Genetischen Algorithmen", in denen Parametersätze optimiert werden mit einem der Evolution ähnlichen Verfahren. Diese Algorithmen anzuwenden finde ich durchaus intelligent. Die Frage ist nun, war da am Anfang irgendein Bewußtsein, welches sagte: "Ich will in einer Milliarden Jahren auf diesem Planeten itelligente Wesen haben."? Die Evolutionstheorie kommt ohne diesen Plan vor. Und ohne den Plan für die Lösung einer Aufgabe, ja sogar ohne die Aufgabe, kann man nicht von Intelligenz sprechen.

Ob da nun eine Intelligente Form war, die sich die Aufgabe gestellt hat, oder nicht, bleibt weiter eine Frage des glaubens. Die Naturwissenschaft hingegen kommt gut ohne aus.

Viele Grüße
Joey

Die Evolutionstheorie stützt sich auf bis Dato vorhandenes und beschränktes Wissen, das nicht mal in der Lage ist, ausserhalb unseres Sonnensystems zu schauen. Wie weit wollen wir damit kommen?
Die Informatik versucht immer noch das menschliche Gehirn vergeblich nachzuahmen. Was ist dabei rausgekommen? Das Gehirn eines Babys arbeitet immer noch leistungsfähiger und effizienter. :dontknow:
Trotzdem. Schau dir mal unsere Vorfahren an und schau dir uns heute an. Ob die Steinzeitmenschen uns Intelligenz hätten definieren können?? Fraglich nicht wahr? Für kommendes Wissen und Intelligenz kommender Generationen sind wir aber relativ betrachtet eben wie diese Steinzeitmenschen in Relation zu uns. Doch was heißt das im Endeffekt? Dass nämlich Intelligenz relativ ist.
Wenn wir aber das Weiterdenken aufgeben und uns nur an die bisherigen Naturgesetze halten, dann würde der Fortschritt in dieser Sekunde den vorhandenen oder nicht vorhandenen Geist aufgeben. *ggg*
Was uns übrig bleibt ist das logische Denken und unsere Intuition. Was ist vernünftig? Welchen Gedankengängen sollten wir folgen und unsere Nachforschungen diesbzgl. konzentrieren?
Wird uns dabei unser bisheriges Wissen als Fundament dienen, oder müssten wir nicht doch noch unsere Gedanken auf unkonventionelle Beweismethoden und Techniken richten?
Und….was das Wichtigste von allem ist!!! Wem soll das zu erlangende Wissen dienen? Denn das ist die Hauptfrage, die es zu ergründen gilt. Für die bisherigen Brötchengeber der Forschung würde ich in der Richtung nicht mal den Finger krumm machen, weil ihre Motivation mir einfach nicht passt. Soll doch die Machtgier weiterhin rumlallen. :rolleyes:
 
jea diama - hi na du fährst ja zur Hochform auf - sch ön wie du hier als Advokat Gottes auftritts:kiss3:

Joey
Nein. Ich kann mir aber als Wirkung "intelligentes Leben" durch die Ursache "Evolution ohne Zweck" vorstellen
Und die Evolution ohne Zweck ist zufällig erschienen und zwar wesentlich intelligenter als der Mensch der ebenfalls aus dieser Entwicklung entstand. Und der Mensch meint nun er sei intelligenter als der Prozess, der ihn schuf? Menschliche Wissenschaftler kopieren immer wieder Prozesse und Eigenschaften aus der Natur, da diese besser sind als ihre eigenen Ideen. Der menschliche Geist ist immer noch nicht in der Lage, diese komplexen Zusammenhänge auf unserem Planeten geschweige denn im Kosmos zu verstehen, bildet sich aber ein, den Ursprung von allem zu kennen? Ist das nicht ein wenig überheblich?

Bist du in der Lage dir vorzustellen, daß die "Evolution" intelligent ist - oder gar wesenhaft?
 
JeaDiama schrieb:
Mit der Entropie wäre ich aber nicht mehr soo sicher. Die Gerontologie ist recht weit gekommen in den letzten Jahren.

Ob sie jemals soweit sein wird, das Altern ganz aufzuhalten, bezweifle ich. Aber, wie ich schon chrieb: Beim Altern spielen noch andere Prozesse eine Rolle, nicht nur die Entropieerhöhung. Wir redeten aber auch nicht über das Altern, sondern über den Tod. Ein zerborchenes Es kriegst Du nie wieder ganz. Wenn der extrem komplizierte biologische Mechanismus Mensch einmal versagt hat, und nicht schnell genug was dagegen unternommen wird, kriegt man ihn auch nicht wieder zum Laufen.

JeaDiama schrieb:
Wer fragt hier nach dem Zweck? Es geht hier erst einmal um das Sein oder Nicht-Sein. Um Sinn und Zweck kann man sich hinterher auch noch kümmern. *g*

Ja, richtig. Aber wozu sich hinterher drum kümmern, wenn man auch ohne auskommt?

JeaDiama schrieb:
Wir Menschen machen so viele Dinge ohne Sinn und Zweck, wieso muss unser Konstrukteur unbedingt eins gehabt haben??? *erstauntbin*

Und wozu von einem Konstruktör ausgehen?

JeaDiama schrieb:
Die Evolutionstheorie stützt sich auf bis Dato vorhandenes und beschränktes Wissen, das nicht mal in der Lage ist, ausserhalb unseres Sonnensystems zu schauen. Wie weit wollen wir damit kommen?

Sie ist aber ein schön einfaches Model, was die entstehung der Arten und deren ENtwicklung gut beschreibt. Wozu von mehr ausgehen?

JeaDiama schrieb:
Die Informatik versucht immer noch das menschliche Gehirn vergeblich nachzuahmen. Was ist dabei rausgekommen? Das Gehirn eines Babys arbeitet immer noch leistungsfähiger und effizienter. :dontknow:

Und, bist Du Dir sicher, dass die Informatik daran ewig weiter scheitern wird? Ich glaube es auch, aber das ist nur ein Glaube ohne mich uf irgendwelche Fakten stützen zu können.

JeaDiama schrieb:
Trotzdem. Schau dir mal unsere Vorfahren an und schau dir uns heute an. Ob die Steinzeitmenschen uns Intelligenz hätten definieren können?? Fraglich nicht wahr? Für kommendes Wissen und Intelligenz kommender Generationen sind wir aber relativ betrachtet eben wie diese Steinzeitmenschen in Relation zu uns. Doch was heißt das im Endeffekt? Dass nämlich Intelligenz relativ ist.
Wenn wir aber das Weiterdenken aufgeben und uns nur an die bisherigen Naturgesetze halten, dann würde der Fortschritt in dieser Sekunde den vorhandenen oder nicht vorhandenen Geist aufgeben. *ggg*

Wer schreibt denn, dass wir das Weiterdenken aufgeben sollen? Die Naturwissenschaft funktioniert nur nicht (bzw. selten) so, dass blind in eine Richtung gedacht wird. Da haben wir eine Theorie, die sich auf bisherige Beobachtungen und auf älteren gültigen Theorien stüzt. Die Theorie macht vorhersagen über weitere Experimente. Diese Experimente werden durchgeführt, und, die Theorie gilt solange als möglich, bis irgendwelche Vorhersagen nicht eintreffen, die Theorie falsifiziert wurde. Auf diese Weise wird das Wissen und das Verständnis der Naturgesetze systematisch erweitert. Die Frage ist dann, wozu brauchen wir einen Schöpfer? Welche Fakten beschreibt diese Theorie besser als die klassische Evolutionstheorie?

JeaDiama schrieb:
Was uns übrig bleibt ist das logische Denken und unsere Intuition. Was ist vernünftig? Welchen Gedankengängen sollten wir folgen und unsere Nachforschungen diesbzgl. konzentrieren?
Wird uns dabei unser bisheriges Wissen als Fundament dienen, oder müssten wir nicht doch noch unsere Gedanken auf unkonventionelle Beweismethoden und Techniken richten?

Unser bisheriges WIssen muss als Fundament dienen; alles andere wäre blindes Rumgestochere. Wir wollen ja das Wissen erweitern. Vielleicht muss dabei die eine oder andere Theorie, die heute noch als "gültig" betrachtet wird, herhalten, es wird aber nie das ganze Gedankengebäude einstürzen; nie die tragenden Elemente.

JeaDiama schrieb:
Und….was das Wichtigste von allem ist!!! Wem soll das zu erlangende Wissen dienen? Denn das ist die Hauptfrage, die es zu ergründen gilt. Für die bisherigen Brötchengeber der Forschung würde ich in der Richtung nicht mal den Finger krumm machen, weil ihre Motivation mir einfach nicht passt. Soll doch die Machtgier weiterhin rumlallen. :rolleyes:

Oh, ich sehe Grundlagenforschung (z.B. Astronomie) als Kulturgut wie Musik oder andere Kunstformen. Die Forschung an der Medizin dient dazu, den Menschen besser zu verstehen, um Krankheiten besser heilen zu können. Da steckt nicht nur Machtgier dahinter.

Was habt Ihr gegen gezielte Experimente auf den Gebiet der Medien, Tonbandstinnem, OBE und NDE? Es wird hier zwar viel geforscht, allerdings nicht mit wissenschaftlicher Methodik, was zu irrtümenrn etc. führen kann. Bei mir spricht nur die Angst vor dem Ergebnis dagegen.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Unser bisheriges WIssen muss als Fundament dienen; alles andere wäre blindes Rumgestochere. Wir wollen ja das Wissen erweitern. Vielleicht muss dabei die eine oder andere Theorie, die heute noch als "gültig" betrachtet wird, herhalten, es wird aber nie das ganze Gedankengebäude einstürzen; nie die tragenden Elemente.

Das ist der Grund, warum das ganze Gerüst der Theorien, die auf anderen Theorien basieren, noch aufrecht gehalten werden.
Ansonsten gilt: Sag niemals nie.

Joey schrieb:
Die Forschung an der Medizin dient dazu, den Menschen besser zu verstehen, um Krankheiten besser heilen zu können. Da steckt nicht nur Machtgier dahinter.

Die Medizin hat niemals Krankheiten wirklich geheilt, sondern sie nur weggeschnibbelt oder betäubt. ;) Warum gibt es ABC Waffen und warum wurden sie finanziert? Um den Menschen damit das Leben zu erleichtern? *ggg*

Joey schrieb:
Was habt Ihr gegen gezielte Experimente auf den Gebiet der Medien, Tonbandstinnem, OBE und NDE? Es wird hier zwar viel geforscht, allerdings nicht mit wissenschaftlicher Methodik, was zu irrtümenrn etc. führen kann. Bei mir spricht nur die Angst vor dem Ergebnis dagegen.

Warum hast du Angst vor dem Ergebnis? Wer hindert denn wen vor dieser Art Forschung?
 
JeaDiama schrieb:
Das ist der Grund, warum das ganze Gerüst der Theorien, die auf anderen Theorien basieren, noch aufrecht gehalten werden.
Ansonsten gilt: Sag niemals nie.

Ja ok, sobald ein Experiment reproduzierbar ein Grundpfeiler der Physik angreift, kann viel einstürzen. Aber die bisherigen Experimente stützten die gültigen Theorien immer nur.

JeaDiama schrieb:
Die Medizin hat niemals Krankheiten wirklich geheilt, sondern sie nur weggeschnibbelt oder betäubt. ;) Warum gibt es ABC Waffen und warum wurden sie finanziert? Um den Menschen damit das Leben zu erleichtern? *ggg*

Es gibt aber nicht nur Waffenforschung; ich kann nicht abschätzen, wie groß der Anteil ist. EIn Großteil der Naturwissenschaft ist Grundlagenforschung ohne irgendweinen Sinn.

Das mit der Medizin sehe ich anders. Nenne mir eine Therapie, die z.B. Leukämie heilt. Chemotherapie und eventuell eine Stammzelltransplantation sind da die einzigen Möglichkeiten, wo man eine reelle Chance hat, zu überleben. Ich wünsche niemandem, diese Therapien durchzumachen. Aber bei allem anderen ist die Heilwirkung zumindest nicht nachgewiesen.

JeaDiama schrieb:
Warum hast du Angst vor dem Ergebnis? Wer hindert denn wen vor dieser Art Forschung?

Ich habe Angst vor dem Ergebnis, weil es, wenn es negativ ausgehen würde, meine Hoffnungen/Glauben schmälern würde. Was andere daran hindert, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Ja ok, sobald ein Experiment reproduzierbar ein Grundpfeiler der Physik angreift, kann viel einstürzen. Aber die bisherigen Experimente stützten die gültigen Theorien immer nur.


:kiss4:

Joey schrieb:
Es gibt aber nicht nur Waffenforschung; ich kann nicht abschätzen, wie groß der Anteil ist. EIn Großteil der Naturwissenschaft ist Grundlagenforschung ohne irgendweinen Sinn.
Und die werden von unseren Steuergeldern finanziert? :eek:

Joey schrieb:
Das mit der Medizin sehe ich anders. Nenne mir eine Therapie, die z.B. Leukämie heilt. Chemotherapie und eventuell eine Stammzelltransplantation sind da die einzigen Möglichkeiten, wo man eine reelle Chance hat, zu überleben. Ich wünsche niemandem, diese Therapien durchzumachen. Aber bei allem anderen ist die Heilwirkung zumindest nicht nachgewiesen.
Joey, bei einer Implantation wird vorhandenes, krankes Gewebe nicht geheilt, sondern entfernt und durch Gesundes (Stammzellen) ersetzt.


Joey schrieb:
Ich habe Angst vor dem Ergebnis, weil es, wenn es negativ ausgehen würde, meine Hoffnungen/Glauben schmälern würde. Was andere daran hindert, weiß ich nicht.

:umarmen: :kiss4:
 
Werbung:
Joey schrieb:
Bei NDE wäre die Wechselwirkung (sofern nicht nur neurologischer Prozess), dass man sich daran erinnern kann.
Joey,

das einzige starke wissenschaftliche Indiz für den
Phasenübergang von korporal zu exkorporal von
Was-auch-immer (Seele) ist eine Form
energetischer Wechselwirkung (du kennst ja alle).

Sonst wäre dieser Übergang in der Natur einzigartig
und zudem im direkten Widerspruch zum der Stand
der Naturwissenschaft.

Subjektive Zeugenaussagen haben nicht im allerentferntesten
die nötige Erklärungsmacht, ein solch singuläres
Ereignis auch nur im Ansatz nahezulegen.

Viel zu plausibel und in Psychologie und Neurologie
nur zu bekannt sind ganz andere Erklärungen im
Sinne von falscher Wahrnehmung der Zeugen.

Ich möchte dir hierbei nochmal bestätigen, dass
die Hoffnung auf eine wissenschaftliche Aufklärung
in absehbarer Zeit gegen Null ist.

Joey schrieb:
Sorry... da musste ich jetzt lachen. Ein "Realist", der mir Hilfe beim Glauben bietet :D
Ich glaube nicht an Gott, aber an den Glauben.

Er ist eben vorteilhaft für viele, sonst gäbe es ihn nicht.
Alles, was einem Vorteile und anderen keine
Nachteile bringt, ist erstmal zu begrüssen, oder?

Joey schrieb:
Nach dieser Definition "glaube" ich nicht an ein Jenseits und an ein Weiterleben nach dem Tod.
OK, dann lass es.

Joey schrieb:
Ich glaube aber: "Alles, was ist, kann man (wenn auch in ferner Zukunft vielleicht erst) verstehen."
Das ist in der Tat auch ein Glaube, aber kein religiöser.
Eher ein humanistischer (Glaube an die
Fähigkeiten der Menschen) oder naturalistischer
(Natur ist alles, was ist. Der Mensch ist Bestandteil
der Natur und kann sie daher im Prinzip erfassen.)

Joey schrieb:
Und die Suche von mir ist demnach nicht richtig wissenschaftlich, ....
Du suchst ja nicht nach irgendwas. Ist doch klar,
dass jeder sich mit dem Tot beschäftigt und
versucht damit fertig zu werden. Was immer
jemandem dabei weiterhilft sollte man annehmen.

Joey schrieb:
Zugegeben, letztendlcih habe ich auch Angst vor solchen Untersuchungen, würden sie doch bei einem "negativen" Ausgang meine Hoffnungen schmälern.
Genau. Vertrauen ist da besser als Hoffnung

Joey schrieb:
Aber darum informiere ich mich immer mehr darüber und sammle Informationen, Argumente und Gegenargumente.
Du bist zu klever dafür, die Argumente nicht
als sehr schwach richtig einzuschätzen. Von daher
werden diese Aktivitäten deine Hoffungn weder
stärken noch schwächen.

WIE LANGE willst du suchen?
AB WANN entscheidest du dich?

Hast ja noch ein paar Jährchen Zeit. Ich denke nur,
es macht dich nicht glücklicher oder zufriedener.

Gruss
Camajan
 
Zurück
Oben