Alles gute

Na ja, die TE hatten in ihren Threads darauf hingewiesen, um was es ihr ging. Sie wollte schlicht eine Deutung, sei es durch Astrologie oder Karten.

Wie sinnvoll das sein mag sei dahin gestellt aber auf andere Hilfe legte sie einfach keinen Wert.

Manche User dachten halt dennoch mit weisen Worten etwas bewirken zu können. Und ja, das Resultat kennen wir..
Bei der Astrologie wurde nur rumgedruckst, weil das Thema Sexueller Mißbrauch, eben nicht wirklich etwas für die Astrologie ist und es wurde rumgedruckst weil keiner einen Fehler machen wollte, weil hochsensibles Thema.
Was sollte man auch sagen?
Das sie aufgrund der Konstellationen im Prinzip solche Sachen ermöglicht?

Nee, wenn es um Mißbrauch geht sind Karten und Astrologie nicht wirklich etwas
Geholfen hätte es ihr auch nicht

Wenn es um Mißbrauch geht, dann ist nun wirklich professionelle Hilfe per Psychologe nötig und nicht Karten oder Astrologie.
Auch wenn man Karten oder Astrologie selber toll findet
 
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Bei der Astrologie wurde nur rumgedruckst, weil das Thema Sexueller Mißbrauch, eben nicht wirklich etwas für die Astrologie ist und es wurde rumgedruckst weil keiner einen Fehler machen wollte, weil hochsensibles Thema.
Was sollte man auch sagen?
Das sie aufgrund der Konstellationen im Prinzip solche Sachen ermöglicht?

Nee, wenn es um Mißbrauch geht sind Karten und Astrologie nicht wirklich etwas
Geholfen hätte es ihr auch nicht

Ich sag ja nicht, dass es ihr langfristig geholfen hätte aber für den Moment gab es ihr sicherlich ein wertiges Gefühl.

Konnte man selbst bei den paar Deutungen - anhand ihrer Antworten - erkennen.

Die Astrologie hat ihr keine unnötigen Hoffnungen gemacht, div. Hilfsangebote bzgl. Beratungsstellen mit dem Hoffnungsschimmer man könnte strafrechtlich noch etwas tun, hingegen schon.
 
Wenn es um Mißbrauch geht dann gibts keine Heilung sondern nur WIE man mit den Folgen dann leben kann.
Und je nach psychischer Verfassung und innerer Konstellation wird sich daraus was ergeben den Weg erträglich zu machen.
 
Ich sag ja nicht, dass es ihr langfristig geholfen hätte aber für den Moment gab es ihr sicherlich ein wertiges Gefühl.

Konnte man selbst bei den paar Deutungen - anhand ihrer Antworten - erkennen.

Die Astrologie hat ihr keine unnötigen Hoffnungen gemacht, div. Hilfsangebote bzgl. Beratungsstellen mit dem Hoffnungsschimmer man könnte strafrechtlich noch etwas tun, hingegen schon.
Sie kam hier ins Forum, wenn sie sich ausquatschen wollte und Bestätigung brauchte.
Wenn sie die, ihrer Meinung nach, nicht bekam, dann wurde sie frech.
Davor meist ihre Standard"argumente" "ach ja?" "wenn du meinst" etc..
War immer das gleiche Spiel.
Bei uns auf dem Campus macht so eine Truppe die "Gartenarbeiten".
Alle nett, solange es einfach bleibt, sie nicht gefordert werden. Die Betreuer müssen nun mal oft Entscheidungen treffen, die ihren Schutzbefohlenen nicht passen und sind dann auch nicht beliebt.
Ist alles nicht so einfach und hier erst recht nicht lösbar, weil wir nur eine Seite lesen.
 
Es wäre sicher besser gewesen, wenn man ihr die Zeit und den Raum gegeben hätte, sich dem Thema auf die ihr vertraute Weise zu nähern, mit Karten und Astrologie.
Mit Strafverfolgung und Beratungsstellen kann man jemanden, der gerade erst anfängt, darüber zu reden, schon überfordern, selbst einen psychisch Gesunden.
Die Perspektive ist verständlich, Loop, aber grundsätzlich falsch, meines Erachtens. Es kann nicht angehen, dass Leute erpresst werden, wenn was auch immer nicht läuft wie gewünscht. Davon Mal ab, dass die Möglichkeit ja bestand, selbst nach dem für sie scheinbar ernüchternden Anruf, mit Deutungen auszuhelfen. Ich finde es gut, dass es niemand getan hat. Das ist nicht ganz ungefährliches Terrain, denn man kann falsche Erinnerungen triggern oder gar Traumata restimulieren. Besonders bei Menschen, die insgesamt eher instabil auftreten.

Ich habe selbst einmal beim weißen Ring Hilfe gesucht, wegen dieser ätzenden Pflegemutter. Auch da war alles längst verjährt. Aber die Gespräche waren sehr liebevoll und auffangend. Natürlich wurde auch ich auf die Möglichkeit einer Therapie hingewiesen. Und es gab ein weiteres Treffen, in dem mir ein Check über 200 Euro angeboten wurde. Zudem die Empfehlung, eine Anzeige zu erstatten, trotz der absolut geringen Aussichten. Wie heißt es so schön, man tut, sofern die Hände gebunden sind, eben trotzdem, was man kann. Und das haben sie prima gemacht! Und ich bin mir sicher, dass die Beratungen für Marlen ähnlich strukturiert gewesen sein dürften. Sofern sie sich nicht in fordernden Beschimpfungen ergötzt hat. Und die zwingen einen zu nix oder wären irgendwie aufdringlich. Ich habe nichts angenommen und auch nix gemacht, weder Therapie noch ne Anzeige.

Dass Marlen die Empfehlung zu einer Therapie derartig triggern, liegt zum einen an ihren schlechten Erfahrungen. Zum andern aber auch diese gefühlte Verdrehung, als Opfer nun möglicherweise über Jahre therapiert werden zu müssen, während die Täter praktisch mit Null Konsequenzen davon kommen. Nur, zum Vergleich, bei meiner PflegeMutter wäre das tatsächlich einfach verjährt gewesen. Bei Marlen wäre es gut und richtig, wenn der Typ wenigstens aktenkundig würde. Und auch das KH. Also wenigstens ne Anzeige. Wer allerdings glaubt, er ginge zu so einem Gespräch und ne Viertel Stunde später würde der vermeintliche Täter abgeführt, dem ist nicht zu helfen. Und wer sich dann selbst ne Viertel Stunde später deswegen Suizidgefährdet inszeniert, da ist durchaus fraglich, ob sich Hilfsinvestitionen welcher Art auch immer überhaupt lohnen oder angezeigt wären. Bei allem guten Willen, hier können, wenn's hoch kommt nur noch Vollprofis helfen. Und selbst die häufig nur bei Kooperation der betroffenen. Alle anderen würden sich nur zu Handlanger sehr ungesunder Strukturen machen.

Sie hatte mich jetzt wieder mehrere Male per PN angeschrieben, auf die ich nicht einging. Ich werde aber gewiss nicht die einzige gewesen sein.

Wer ihr also unbedingt hätte mit Deutungen weiterhelfen wollen, hätte das tun können. Im Faden. Per PN. Sonst wie. Und vielleicht ja, wenn sie sich wieder anmeldet?

Aber was im Faden nachlesbar steht ist gut und richtig so. Ggf sogar samt der vernichtenden Reaktionen Marlens. Denn ich und auch andere verwiesen mehrere Male darauf, dass die Strafverfolgung eher unwahrscheinlich sei, dass aber diese wohlorganisierten Helfervereine den Fokus auf Opferinteressen und Opferschutz legen, gerade wegen der wohlbekannten Verjährungsfristen. Zu den Opferinteressen gehören neben Therapie auch Entschädigungspotentiale. Mit diesen Vereinen hat man Helfer, die den Fokus nicht darauflegen was NICHT geht ( Marlens Lieblingsbeschäftigung, wie mir scheint), sondern ALLES abzugreifen, was GEHT! Das ist ein Prozess, der Geduld erforderte.

Bei aller Liebe, Marlens Scheiß-Drauf-Mentalität, sofern es nicht begierig nach ihrem Willen geht, ist dann bei fast 40 Jahren auch irgendwann mal IHRE Entscheidung und Verantwortung. Was sie hier abgezogen hat ist unwürdig. Und ich sage das einfach als Mitmensch. Therapeuten, Profis und ggf bessere (?) Menschen als ich mögen darin die Bestätigung ihres Krankheitsbildes erkennen. Ich find's wieder einmal einfach nur schäbig von ihr. Und nehms ihr trotzdem nicht so deutlich übel. Zu viel mehr bin ich aber auch nicht in der Lage. ;)
 
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Ich sag ja nicht, dass es ihr langfristig geholfen hätte aber für den Moment gab es ihr sicherlich ein wertiges Gefühl.

Konnte man selbst bei den paar Deutungen - anhand ihrer Antworten - erkennen.

Die Astrologie hat ihr keine unnötigen Hoffnungen gemacht, div. Hilfsangebote bzgl. Beratungsstellen mit dem Hoffnungsschimmer man könnte strafrechtlich noch etwas tun, hingegen schon.
Realistisch bestand diese Hoffnung auch MINIMAL.

Und DAS und nix anderes wurde kommuniziert. Die Betonung liegt und lag aber auf Opferinteressen. Diese sind: Die eigene Sicht und das Erleben OHNE Infragestellung zubennenen, das Geschehen im Sinner der Opfer zu reflektieren, keine ungewollten Trigger und Verdrehungen aus Projektionen heraus oder etwa als Mittäter, Mitschuldiger usw ( wie es die Justiz zb. bei Strafverfolgung müsste - aber selbst DA greifen inzwischen diverse Opferschutzrechte!). Entschädigung usw...

So oder so liegt es aber auf der Hand, dass es vor allem im Opferinteressen liegt, dass nicht HinzundKunz unter Berufung auf die Deutungshoheit als Wahrsager in sehr empfindlichen Wunden rumstochert. Die Deutungshoheit mag vielleicht nicht jeder Deuter für sich beanspruchen, aber so manch ein "Klient" mag sie ihnen zuschreiben.

Letztlich, meine Prognose... Es wäre ein Hickhack entstanden mit den üblichen Lagern und dem nachdrücklichen Verweis auf Therapie und Profis. Und Marlen wäre wie eh und je in gleicherweise eskaliert. Insofern.

Was mindestens genauso wichtig ist, ist, dass es in einem öffentlichen Forum zu diesem Thema auch direkte Verweise auf entsprechend seriöse Hilfsangebote gibt. Filomena gab zum Beispiel an, davon gar nichts gewusst zu haben. Und wer weiß, für wen diese Hinweise noch aktuell nützlich waren, gerade sind und mit den Jahren immer wieder sein werden?
 
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