Hallo Bryanston.
Du bist 19 und sagst seit 2 Jahren hast Du diese Träume.
Kannst Du sagen was vor 2 Jahren geschehen ist außer dem, dass Deine Pubertät in vollem Gange ist?
Kann es sein, dass Deine Eltern sich da getrennt haben oder ähnlich? Jemand gestorben der Dir lieb oder wichtig war?
... In meinen Träumen muss ich immer vor irgendwem, irgendwas
1. weglaufen 2. weglaufen
fliehen
Psychologisch: Wovor das Traum-Ich flieht, dem sollte sich der Träumende annähern.
Mit der Flucht begibt man sich in die Opferhaltung, wenn man sich jedoch dem zuwendet, wovor man flieht, kann man selbst die Situation bestimmen.
Volkstümlich:
(arab. ) : * dein Schicksal wird sich ungünstig gestalten,- es ist Gefahr im Anzug, es ist besser sich ruhig zu verhalten und abzuwarten.
(europ.) : * oder flüchtig werden: Verlust der Stellung oder Untreue.
Flucht
Psychologisch:
Wie in der Realität steht die Flucht im Traum dafür, daß der Träumende versucht, einer unangenehmen Sache zu entfliehen. Dies kann z. B. die Auseinandersetzung mit unangenehmen Empfindungen oder Erlebnissen sein, die möglichst schnell vergessen werden sollen. Schuldgefühle und Gewissenskonflikte können hierbei eine Rolle spielen. Möglicherweise will er sich einer Verantwortung oder Verpflichtung entziehen. Flucht verspricht im einfachsten Fall, daß man eine Gefahr rechtzeitig wahrnehmen wird und ihr noch entgehen kann. Diese Gefahr kann auch aus dem eigenen Selbst kommen, zum Beispiel ein ins Unbewußte verdrängter psychischer Inhalt, vor dem man Angst hat und dem man sich deshalb nicht mehr stellen will. Wichtig für die Deutung ist, vor was, wem oder welcher Situation der Träumende flieht. Diese bestimmte Situation löst starke Gefühle der Angst und Panik im Träumenden aus, daß er sich nicht anders als durch Flucht zu helfen weiß. Solches Verhalten ist auf Dauer keine Lösung, und die ursprüngliche Situation wird sich so lange wiederholen, bis der Träumende eine andere Bewältigungsstrategie gefunden hat. Oft ist es die Furcht vor sich selbst, vor der eigenen Unentschlossenheit, die Unsicherheit, ob man sich im Lebenskampf durchsetzen kann. Gelingt die Flucht im Traum, haben wir guten Grund, endlich im Vertrauen auf das eigene Können zu uns selbst zurückzufinden. Hilft man im Traum einem anderen bei der Flucht, weist das vielleicht darauf hin, daß man sich aus Gutmütigkeit oft ausnutzen läßt.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene steht die Flucht im Traum für eine außerordentlich große Sehnsucht nach Freiheit.
Volkstümlich:(arab. ) :
* selbst flüchten: du wirst einer Lebensgefahr entrinnen,-
* jemanden dazu behilflich sein: durch deine Gutmütigkeit erntest du nur Undank,-
* andere flüchten sehen: es droht eine ernsthafte Auseinandersetzung.
(pers. ) : * Ein zwiespältiges Omen: Von einer geglückten Flucht zu träumen gibt an, daß ein Ausweg aus gegenwärtigen Problemen möglich ist, wenn auch zunächst eine Zeit des Verzichts und des Verdrusses in Kauf zu nehmen bleibt. Eine erfolglose Flucht versinnbildlicht eine kommende schwere und harte Zeit. Der Betreffende muß sie alleine durchstehen, zum einen, weil er die Situation sich selbst zuzuschreiben hat, zum anderen, weil ihm niemand helfen kann.
(europ.) :
* Ausweg, um Gefahren auch in Gedanken aus dem Weg zu gehen. Vorsicht! auch: bedeutet Schande und unangenehme Nachrichten von Abwesenden,-
* vor etwas fliehen: bedeutet vor einer bösen Tat auf der Hut sein,- man wird einer Gefahr entrinnen,-
...
* erfolglose: bedeutet Kummer,-
...
(ind. ) : * du wirst eine drohende Gefahr erblicken und ihr ausweichen können.
manchmal werde ich sogar
getötet
sterben
Allgemein: Im Traum ist der Tod in allen Erscheinungsformen immer ein Hinweis auf einen neuen Lebensabschnitt.
Irgend etwas aus Ihrer Vergangenheit müssen Sie nun endgültig hinter sich lassen, damit Sie sich unbelastet neuen Aufgaben oder Menschen widmen können.
Wenn Ihnen dieses Ereignis begegnet, ist es nur natürlich, daß es in Form von Todesqualen auftritt. Es soll Ihnen deutlich die freudige oder ernste Situation vorführen, die auf Sie zukommt, sobald Sie sich der konkreten Verantwortung bewußt geworden sind.
So werden Sie allen Situationen mit Ruhe und Entschlossenheit begegnen.
Psychologisch: Der Sterbefall im Traum ist nach Meinung mancher Psychoanalytiker der Wunsch, sich an jemandem zu rächen, den man haßt und deshalb aus seinem Leben streichen möchte.
Bei Nahestehenden kann dieser Haß auch Eifersucht bedeuten, weil sich darin für Freudianer der Sexualwunsch verbirgt, es dem Nebenbuhler mal zu zeigen.
Viele Psychologen deuten das Sterben im Traum so, daß man im Wachleben vergessen will (oder sollte), was ein nahestehenden Mensch einem angetan hat - 'Schwamm drüber!' sagt das Unbewußte.
Wir sind der Meinung, daß mit dem Sterben auch ein seelischer Reifungsprozeß stattfindet, der sich günstig auf den Charakter des Träumers und sein Verhältnis zu seiner Umwelt auswirken wird.
Volkstümlich:(arab. ) :
...
* selbst: ein langes Leben vor sich haben. (47,- 61)
(europ.) :
* mit etwas aufräumen oder endgültig Schluß machen wollen,- innerlich ist man mit einer Sache fertig, wenn man daran im Traum stirbt,- auch: es droht einem Böses von einer Person, die einst zum Aufstieg und Lebensfreude beitrug,-
... * selbst: deutet auf ein langes Leben,- gilt auch als eine Mahnung zum Ablegen übler Gewohnheiten,- auch: man wird einem leere Versprechungen machen,- ....
(ind. ) :
...
* selbst: langes Leben.
(Siehe auch 'Grab', 'Leiche', 'Tod' und andere Symbole, die mit dem Sterben zusammenhängen)
erstochen Erstechen kann wie der Dolch Aggressivität und unreife Sexualität verkörpern. Unter Umständen kommt auch zum Ausdruck, daß man Hindernisse und Gefahren auf dem Lebensweg durch radikale Lösungen rasch beseitigen will/kann.
Vielleicht zeigt sich auch konkrete Aggressivität gegen einen anderen Menschen, den man aus dem Weg räumen möchte. Zusätzlich klingt eine deutliche sexuelle Symbolik an: Der Stich dringt in den Körper ein.
Häufiger Angsttraum von Frauen, die ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität haben und sich als 'Opfer' des Mannes sehen.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* jemanden: Schutz gegen einen feindlichen Angriff,-
* werden: du wirst eine unangenehme Erfahrung machen.
(europ.) :
* Träumt einer, er sei erstochen worden, wird er von einem anderen Unrecht erleiden,...
* selbst erstochen werden: zeigt Unfall und Unglück an,- oder man ist verliebt,-....
Nun, wenn Du seit 2 Jahren immer wieder mal getötet wirst, bedeutet das, dass Du seit 2 Jahren eine Entscheidung fällen solltest, welche Du vor Dir her schiebst.
also entscheide Dich endlich, dann bist Du diese Sache los!
doch damals hat das nicht
weh getan
Schmerzen
Assoziation: - Konflikt, Problem, Leid.
Fragestellung: - Was tut mir weh? Welche Teile meines Selbst verleugne ich?
Allgemein: Hier gehen die Meinungen der Fachleute auseinander. Es ist aber angezeigt, hier von einem Hindernistraum zu sprechen.
Einerseits wird behauptet, daß Schmerzgefühle im Traum ein sehr günstiges Zeichen für geschäftliche Angelegenheiten sind.
Andere sprechen von häuslichen Schwierigkeiten.
Manchmal erweisen sich beide Versionen als zutreffend, wenn ein verheirateter Mann oder Verlobter zu viel Zeit für seine Geschäfte verwendet und seine Frau und Familie vernachlässigt.
Hier hängt es ausschließlich von den Umständen ab, ist jedoch zumeist ein Fall gegenteiliger Bedeutung.
Handelt es sich um einen leichten Schmerz, so wahrscheinlich aufgrund einer physischen Ursache, ist er ein Zeichen schlechter Gesundheit.
Ist der Schmerz jedoch stärker und offensichtlich imaginär, dann weist er auf ein wichtiges Ereignis hin, das sich für einen als sehr günstiger erweisen wird.
Für den Geschäftsmann ein günstiger Abschluß, ein gutes Geschäftsjahr.
Dem Liebenden zeigt er eine günstige Zeit an, seine Angelegenheiten vorwärts zu treiben.
Dem Landmann verheißt er eine gute Ernte mit hohem Gewinn.
Dem Seemann eine gute, erfolgreiche Reise.
Nach altindischer Traumdeutung soll der Schmerz aber ein freudiges Ereignis in der Familie ankündigen. (Geburt)
Psychologisch: Schmerz steht für eine seelische Verletzung (zum Beispiel Enttäuschung, Zurückweisung, Trennung),- zur individuellen Deutung muß man oft beachten, wo der Schmerz besteht, und dieses Symbol zusätzlich deuten.
Deuten im allgemeinen auf Überempfindlichkeit hin. Hat man sie in der Zwerchfell- oder Lendengegend, stehen Probleme in der Liebe an, die aus der Welt geschafft werden sollten,- möglicherweise gibt das Traumbild den Rat zur Amputation, das heißt zum Partnerwechsel. Schmerzen im Traum weisen meist nicht auf körperliche Beschwerden im Wachleben hin.
Volkstümlich:
(arab. ) : * starken empfinden: schwere und unangenehme Zeiten stehen bevor,- deine Standhaftigkeit wird dir über alles Unliebsame hinweghelfen,-
* leichten empfinden: man sollte seinem Körper nicht zu viel zumuten,- Krankheitsgefahr,-
* Kopfschmerzen: man versucht seine Verantwortung auf andere abzuwälzen.
(pers. ) : * Leichter Schmerz mahnt, dem Körper nicht zuviel abzuverlangen. Starker Schmerz kündigt zunächst schwere, danach aber sehr angenehme Zeiten an. Kopfschmerzen warnen davor, seine Verantwortung auf andere Personen abschieben zu wollen. In jedem Fall beinhaltet das Zeichen den Aufruf, die Bedürfnisse des Körpers mehr zu berücksichtigen.
(europ.) : * Kummer wird bald vom Glück abgelöst werden. Je größer der Schmerz, desto größeres Glück kündigt sich an. Dies gilt vor allem für Liebe und Partnerschaft.
* empfinden: in einer Angelegenheit sieht man zu schwarz.
(ind. ) : * empfinden: Freude in der Familie und mit den Kindern.
(Siehe auch '
Arzt', '
Krankenhaus', '
Krankheit')
jetzt empfinde ich im Träumen sogar schmerz!
siehe oben
...Da musste ich vor irgendwelche schwarze gestalt weglaufen das ein sehr Komisches
Schwert
Schwert
Assoziation: - abschneiden, besonderes Vergangenes oder Falsches. Fragestellung: - Von welchen alten Vorstellungen oder Glaubenssätzen bin ich bereit mich zu trennen?
Allgemein:
Im Traum symbolisiert ein Schwert eine machtvolle Waffe. Vielleicht hat der Träumende die Fähigkeit, besondere Kräfte auszubilden und aufgrund seiner Glaubensvorstellungen die Energie richtig zu nutzen. Schwert wird manchmal im Sinne von Kreuz verstanden. Es kann aber auch für Tatkraft, Willensstärke, Fairneß und Idealismus stehen und vielleicht Anerkennung für diese Eigenschaften versprechen.
Psychologisch:
Ein Schwert symbolisiert Gerechtigkeit und Mut, aber auch Stärke, sowie die Abwehrbereitschaft der Seele kennzeichnet, das Sich- wehren- Wollen gegen innere Schwierigkeiten. Auch Sinnbild des Willens zur Macht, zum Herrschen,- als Schwert der Justitia steht es ebenso für die Gerechtigkeit, die allerdings mit großer Schärfe urteilt. Wenn im Traum ein Schwert erscheint, verweist dies darauf, daß es ein kriegerisches Element im Träumenden gibt und daß er bereit ist, für seinen Glauben zu kämpfen. Händigt eine andere Traumfigur dem Träumenden ein Schwert aus, verweist dies darauf, daß er den Schutz höherer Mächte genießt. Er kann Entscheidungen nach seiner eigenen Maßgabe treffen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Schwert im Traum die Macht der Autorität und Schutz.
Volkstümlich:(arab. ) :
... * Bekommt jemand von einem Bekannten von vorn einen Schlag mit dem Schwert und fließt Blut, wird der Geschlagene von dem, der den Schlag führte, eine große Gunst erfahren,- ist kein Blut geflossen, wird die Gunst geringer sein.
* Kommt einer durch Schwertstreiche zu Tode, wird der, welcher die Streiche versetzte, dem Träumenden entsprechend deren Zahl viel Gutes erweisen.
... * Schwertschlag: du bekommst hohes Lob zu hören.
(europ.) :
* gilt als Warnung, Ausdauer und Schärfe zu bewahren, es treten Zeiten ein, wo du beides nötig haben wirst,- Ehre und Ruhm,- auch: scharfes: beinhaltet schlechte Nachrichten,-
... * andere Schwerter tragen sehen: bedeutet gefährliche Auseinandersetzungen,-
...
(Siehe auch '
Degen', '
Waffen')
trug doch der hat mich erwischt die schwarze gestalt hat sein Schwert direkt in mein
Hals gestochen