Hi Christoph, schöner Beitrag, man liest, du bist voll in deinem Element.
Nein, derjenige, der sich ehrlich in Liebe bemüht, wird als "überheblich" abqualifiziert. Der Abqualifizierende (du in dem fall) erhebt sich -sicherlich ungewollt und unbewußt- damit zugleich auf einen moralischen Sockel. So empfinde ich es.
Ich verstehe durchaus das Konzept dahinter, Christoph.
Aber jemanden als überheblich abzuwerten, der etwas hinnimmt, weil er dem "Ausgleich im Bösen" entweder nichts abgewinnen kann oder dieses Prinzip meistens gar nicht kennt - das ist überheblich, in meinen Augen.
das mußte ich dazu mal loswerden.
Liebe Grüße, Stephan
Solcherart Wertung finde ich allerdings ziemlich daneben - es sind solche Wertungen und Urteile, die mich (und ich denke, auch viele andere hier) immer wieder mit dem Kopf schütteln lassen. warum kannst du nicht z.B: schreiben: "es ist nicht hilfreich".Christoph schrieb:Ja es kann schon sein, das der andere noch einen Ausgelich leisten muss. Nein - hin nehmen ist kein guter Weg. Wenn man liebt, tut man gut daran, den Ausgleich auch zu fordern oder selbst im Bösen herzustellen. "Gut" zu sein ist überheblich.
Nein, derjenige, der sich ehrlich in Liebe bemüht, wird als "überheblich" abqualifiziert. Der Abqualifizierende (du in dem fall) erhebt sich -sicherlich ungewollt und unbewußt- damit zugleich auf einen moralischen Sockel. So empfinde ich es.
Ich verstehe durchaus das Konzept dahinter, Christoph.
Aber jemanden als überheblich abzuwerten, der etwas hinnimmt, weil er dem "Ausgleich im Bösen" entweder nichts abgewinnen kann oder dieses Prinzip meistens gar nicht kennt - das ist überheblich, in meinen Augen.
das mußte ich dazu mal loswerden.
Liebe Grüße, Stephan