1,14 Billionen - das Hamsterrad wird beschleunigt...

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http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...hr-stimmrechte-fuer-deutschland-13388168.html
Interessant sind diese Leserkommentare, weil sie es auf den Punkt bringen:
24.01.2015 08:07
24.01.2015 08:32

Als wenn die Euro-Mitglieder vom "Stamme Nimm" jetzt noch Deutschland mehr Stimmrecht gewähren würden. Die wären ja schön blöd, dem dämlichen Zahlesel entgegenzukommen. Die geben erst Ruhe, wenn Deutschland ausgeplündert ist, bis nichts mehr zu holen ist.
Ich habe nicht vergessen, wie D angesicht der Flutkatastrophe im Osten Hilfsgelder anforderte und es lapidar hieß, daß dafür kein Geld vorhanden wäre. Nein, Geld ist natürlich nur für den schmarotzenden Club Med vorhanden, der sich die Taschen vollstopft und sich über die Naivität der deutschen Politiker kaputtlacht.

Einer der Leser schrieb:
24.01.2015 08:32 schrieb:
...in Kurzform: Maastricht ist Versailles ohne Krieg!" Herr Schäuble und Frau Merkel, treten sie zurück, sie haben ihren Amtseid verletzt!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, denn darum ging es nur: Deutschland endlich kleinzukriegen, und dieses Duo hat dem kräftig Vorschub geleistet! Wer solche Politiker hat, braucht keine externen Feinde mehr.

LG
Grauer Wolf
 
Deutschland endlich kleinzukriegen
Du unterschätzt das alles.
Es geht hier nicht allein um Deutschland. Es geht darum, Europa zu destabilisieren. Deutschland ist nur eine der letzten Bastionen, die noch einigermaßen stehen.
Wenn es so läuft, wie vorgesehen, werden auch deutsche (und allgemein europäische) Militäreinsätze demnächst von Brüssel aus entschieden, ohne Zustimmung von Parlamenten oder gar der Regierungen.
Amerikanische Anwälte können über private! Schiedsgerichte politische Entscheidungen treffen.
Über Kriegsrecht und mögliche Todesstrafe habe ich ja schon was geschrieben.
Deutsches Militär kann dann auch gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden, oder auch französisches, das macht mehr Sinn, weil die Hemmschwelle da geringer ist.
Wir demontieren gerade unsere Demokratie, bzw. sie wird demontiert.
Warum glaubst du, dass ich hier permanent Videos über solche Themen reinstelle? Und warum glaubst du, dass Menschen, die all das öffentlich thematisieren als VTler diffamiert werden?
(Aber Achtung: Auch das ist VT!)
Tatsache ist, dass im Sommer über diese Dinge entschieden wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guter Kommentar!
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...alien-und-deutschland-kommentar-13387129.html
Längst vergessen ist, was den Deutschen versprochen wurde, damit Italien in die Währungsunion aufgenommen werde. Mit Genugtuung sieht Italien in der neuen Geldschwemme der EZB einen Triumph über Deutschland – und verlangt noch mehr. Für den deutschen Frust darüber, dass jetzt endgültig die Euro-Mark gegen die Euro-Lira eingetauscht wurde, fehlt jedes Verständnis.
Das meinte ich: Der Club Med lacht sich kaputt und hält weiter die Hand auf. Und der Italo-Bankster Draghi sorgt dafür, daß diese gierigen Hände auf Kosten der Geberländer (ein Euphemismus für "Zur Ausplünderung freigegebene Länder") weiter schön gefüllt werden.
Wer einen Südländer an die Schaltstellen der Macht in Europa läßt, insb. an die Geldtruhe, hat den Bock zum Gärtner gemacht.

Keines der Club-Med-Länder hätte jemals in den Euro aufgenommen werden dürfen. Ein Fehler, der sich jetzt rächt. Leider wurden die Deutschen nie gefragt, ob sie diese Schrottwährung wollen (in einer Volksabstimmung wäre die Politik diesbezüglich gnadenlos abgewatscht worden). Die wurde ihnen einfach übergestülpt, garniert mit Lügen ohne Ende.

http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/wp-content/uploads/2012/08/was-kostet-uns-der-euro.jpg
Fazit: Deutsche Politiker = Lügner und Betrüger, nahezu ausnahmslos.

Bei jedem Interview, jeder Fernsehdiskussion sollte man Merkel und Schäuble dieses Wahlplakat unter die Nase halten, sie zwingen, Farbe zu bekennen, und keinerlei Ausflüchte gelten lassen. Ich sehe jedenfalls den Amtseid

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

auf's Gröbste verletzt. Da steht "dem Wohle des deutschen Volkes" und nicht "dem Wohle des Club Med".
Ich könnte nach solchen Lügen, ja offensichtlichem Betrug der Wähler nicht mehr in den Spiegel schauen ohne den Wunsch zu haben, mich selber anzuspeien. Politiker haben damit offensichtlich kein Problem, denn sowas wie Pflichtbewußtsein und Gewissen kennen die (mit ganz wenigen Ausnahmen) nicht. Armes Deutschland... :(

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich könnte nach solchen Lügen, ja offensichtlichem Betrug der Wähler nicht mehr in den Spiegel schauen ohne den Wunsch zu haben, mich selber anzuspeien.
Wer einen Südländer an die Schaltstellen der Macht in Europa läßt, insb. an die Geldtruhe, hat den Bock zum Gärtner gemacht.
Die "Südländer"haben wenig damit zu tun. Draghi ist auch nur ein Rädchen in der Finanzelite, genauso wie viele andere.
http://www.welt.de/wirtschaft/artic...t-sich-von-Finanzmacht-BlackRock-beraten.html
Hier mal was über Blackrock, die mächtigste Firma der Welt, und Konsorten (hab das eben auch schon in einem anderen Thread reingestellt). Gezeigt wird die Verflechtung von Schattenbanken, Großbanken, Fondgesellschaften und Politikern. Draghi wird da z.B. auch erwähnt.:
 
Es ist ein Irrtum zu glauben, Draghi sei sozusagen solidarisch mit dem Süden. Die Südländer werden davon auch nicht profitieren, zumindest nicht die Bürger. Was passiert denn? Die EZB kauft den Geschäftsbanken für über 1 Billion Euro Staatsanleihen ab. Präziser: Die EZB kauft Schrottpapiere... sie wird zur Bad-Bank. Das ist also zuerst mal Hilfe für das Bankensystem. Und ja, es geht auch um Inflation, aber die landet v.a. in den Kapitalmärkten, was man sehr gut am explodierenden Dax sehen kann. Sie wird auch die Immobilienpreis und Mieten weiter nach oben treiben --> Blasenbildung.

Blasen wiederum haben die Eigenschaft zu platzen. Wenn das geschieht, und das wird dann die gesamte Wirtschaft, und dadurch natürlich die Staaten und Menschen des Euroraums (und darüber hinaus) treffen, sind die Banken sowohl aus der Verantwortung als auch aus den finanziellen Konsequenzen entlassen.

All die Lasten werden dann bei den Steuerzahlern liegen, und zwar jenen die eben nicht genug haben um ihre Kohle in harte Werte im Ausland zu investieren. Der Kollaps wird hinausgezögert bis am ökonomischen Untergang nichts mehr verdient und er unabwendbar ist, die Schäfchen aber zumindest im Trockenen sind... denn ein Neustart als Milliardär ist weit angenehmer als die endlose Misere der Hartz4-Empfänger und "Pleite-Griechen". Es wird auch kein Neustart sein, da die Rollen bereits jetzt verteilt sind... es wird einfach nur eine Intensivierung durch Umverteilung. Und Umverteilung heißt: Die normale Bevölkerung bekommt die Lasten aufgebürdet und es wird ihnen genommen was ihres ist... das nennt man dann übrigens "Privatisierung".

Worauf ich damit eigentlich nur hinaus will, ist: Das allerdümmste das normale Menschen in allen EU-Ländern tun können, ist, auf die armen Schweine aus den anderen EU-Staaten zu zeigen oder auch auf jene, denen es bisher noch besser geht... Es trifft alle und wird alle noch deutlich härter treffen, bis auf das 1% an der Spitze die daran bestens verdienen.
Es ist ein Irrtum zu glauben, Draghi sei sozusagen solidarisch mit dem Süden. Die Südländer werden davon auch nicht profitieren, zumindest nicht die Bürger. Was passiert denn? Die EZB kauft den Geschäftsbanken für über 1 Billion Euro Staatsanleihen ab. Präziser: Die EZB kauft Schrottpapiere... sie wird zur Bad-Bank. Das ist also zuerst mal Hilfe für das Bankensystem. Und ja, es geht auch um Inflation, aber die landet v.a. in den Kapitalmärkten, was man sehr gut am explodierenden Dax sehen kann. Sie wird auch die Immobilienpreis und Mieten weiter nach oben treiben --> Blasenbildung.

Blasen wiederum haben die Eigenschaft zu platzen. Wenn das geschieht, und das wird dann die gesamte Wirtschaft, und dadurch natürlich die Staaten und Menschen des Euroraums (und darüber hinaus) treffen, sind die Banken sowohl aus der Verantwortung als auch aus den finanziellen Konsequenzen entlassen.

All die Lasten werden dann bei den Steuerzahlern liegen, und zwar jenen die eben nicht genug haben um ihre Kohle in harte Werte im Ausland zu investieren. Der Kollaps wird hinausgezögert bis am ökonomischen Untergang nichts mehr verdient und er unabwendbar ist, die Schäfchen aber zumindest im Trockenen sind... denn ein Neustart als Milliardär ist weit angenehmer als die endlose Misere der Hartz4-Empfänger und "Pleite-Griechen". Es wird auch kein Neustart sein, da die Rollen bereits jetzt verteilt sind... es wird einfach nur eine Intensivierung durch Umverteilung. Und Umverteilung heißt: Die normale Bevölkerung bekommt die Lasten aufgebürdet und es wird ihnen genommen was ihres ist... das nennt man dann übrigens "Privatisierung".

Worauf ich damit eigentlich nur hinaus will, ist: Das allerdümmste das normale Menschen in allen EU-Ländern tun können, ist, auf die armen Schweine aus den anderen EU-Staaten zu zeigen oder auch auf jene, denen es bisher noch besser geht... Es trifft alle und wird alle noch deutlich härter treffen, bis auf das 1% an der Spitze die daran bestens verdienen.
zunächst einmal ist es vorauszusehen, dass es blasen geben wird.
die wirtschaft kann ja gar nicht so viel geld investieren und private sowieso nicht.
andererseits tun sich industriestaaten im norden leichter, weil sie schneller wachsen können.
die agrarländer im süden können ja nicht mehr essen oder mehr exportieren.
so gesehen muss es auch eine angleichung geben, um im süden die arbeitslosigkeit zu senken.
es ist aber m.m.n. falsche, die südländer wie griechenland für ihren standort zu bestrafen.
in den usa wird auf teufel komm raus der konsum angekurbelt, aber viele driften in die armut.
das ganze ist ein eiertanz und angesichts von TTIP ziemlich problematisch.
wir brauchen politiker, die sich trauen die finanzmärkte zu domistizieren.
lg winnetou:)
 
es ist aber m.m.n. falsche, die südländer wie griechenland für ihren standort zu bestrafen.
Man könnte sich auch mal Gedanken darüber machen, warum Griechenland plötzlich völlig nackig gemacht und unter Druck gesetzt wird (obwohl andere Staaten ebenso verschuldet sind), just zu der Zeit, in der im östlichen Mittelmeer, also auf griechischem Hoheitsgebiet, das enorme Ausmaß der dort liegenden Gasfelder entdeckt wurde...
 
zunächst einmal ist es vorauszusehen, dass es blasen geben wird.
die wirtschaft kann ja gar nicht so viel geld investieren und private sowieso nicht.
andererseits tun sich industriestaaten im norden leichter, weil sie schneller wachsen können.
die agrarländer im süden können ja nicht mehr essen oder mehr exportieren.
so gesehen muss es auch eine angleichung geben, um im süden die arbeitslosigkeit zu senken.
es ist aber m.m.n. falsche, die südländer wie griechenland für ihren standort zu bestrafen.
in den usa wird auf teufel komm raus der konsum angekurbelt, aber viele driften in die armut.
das ganze ist ein eiertanz und angesichts von TTIP ziemlich problematisch.
wir brauchen politiker, die sich trauen die finanzmärkte zu domistizieren.
lg winnetou:)


winnetou,

du hast fromme wünsche... wir deomestizieren nichts, und sind gerade dabei die eu-währung mit anleihenkäufern kaputtzuzmachen...

shimon

(p.s. ich kann zwar nicht sagen wie aber das gefühl habe ich schon länger, dass die USA alles dransetzt den euro kaputtzumachen. der aktuelle stand: geld drucken und staatsanleihen aufkaufen...das stinkt gewaltig.)
 
solange die massgebenden politiker und banker die gleichen reflexe haben, wird sich die krise wiederholen.
die griechische linke wird morgen gewinnen und ein teil der westlichen spekulanten auch.
dann wird man über die linken herziehen und ihnen die schuld am scheitern des euro geben.
oder man schlägt doch einen neuen weg ein, aber vorläufig geht das pyramidenspiel noch weiter.
lg winnetou:D
 
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Jede nicht gedeckte Papierwährung muss zwangsläufig irgendwann crashen. Es läuft immer gleich ab - die Regierung gibt einer Institution die Lizenz zum Geld drucken, weil sie mehr Geld ausgeben will, als sie hat. Es ist schitegal, welche nationale oder internationale Organisation diese Lizenz hat, früher oder später fordert die Regierung mehr und mehr Kredite.
Kriege lassen sich nun mal nicht mit ehrlichem Geld finanzieren - wie der Dt. Kaiser beispielsweise festgestellt hat und daraufhin - Geld hat drucken lassen.
Auch eine Demokratie, die bedeutet, man wird gewählt, wenn man zuverlässig nach jeder Wahl ein paar neue Wohltaten verteilt, die man ja weder selber bezahlen kann noch will, lässt sich mit ehrlichem Geld nicht finanzieren, also braucht man "Kredit", den natürlich niemand privat geben würde, da das Geld ja nicht investiert, sondern nur verteilt wird; funktioniert nur mit Falschgeld.
Immer mehr und mehr und mehr Geld, dem keine produzierten Waren gegenüberstehen, das damit zu einer Inflation führt (=Preissteigerung, weil mehr Geld da ist als Waren, die man damit kaufen könnte).
Das hat den schönen Nebeneffekt, dass die Leute an der Spitze, die als Banker und Großkreditnehmer zuerst das Falschgeld auf dem Konto haben (geschenkt, zum verteilen, um "die Wirtschaft" anzukurbeln, wie Keynes und mit ihm unsere Politiker so lauthals verkünden), mit dem neuen Geld einkaufen gehen können und sie kaufen echte Werte (Land, Immobilien, produzierende Unternehmen) zu alten Preisen, das neue Geld wird verteilt und die Preise steigen... wir werden ärmer, die oberen 1000 werden reicher.

Und die meisten Leute WOLLEN das! Sie SCHREIEN nach "sozialer Gerechtigkeit", also danach, dass irgendwem was weggenommen wird, um es ihnen zu geben. Die Gier ist eine Untugend, die keine Gesellschaftsschicht diskriminiert.

So - jetzt verteilen wir seit Einführung des Euro eben etwas schneller als zuvor. Da fällt das auf. Da ist man schneller ruiniert. Da haben jetzt die Leute, die zuvor ohne moralische Bedenken ihre eigenen Nachbarn und Landsleute ausgeraubt haben, auf einmal Muffensausen, weil sie immer noch reicher sind als die Leute in Griechenland (die eben einfach etwas unverschämter waren beim Fordern nach sozialer Gerechtigkeit) und wissen - jetzt geht es ihnen selber an den Kragen!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen, als Libertäre wurde ich von den Leuten, die jetzt um die staatlichen Wohltaten bangen, ohne die sie nicht auskommen wollen, schon zu oft beschimpft. Wahrscheinlich muss es einfach richtig heftig crashen, bevor die Leute endlich begreifen, dass Sozialismus nicht ins Paradies, sondern in den Tot führt.
 
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