Zweifel am Weg!

das heisst du würdest ausschliesslich auf das meditieren verzichten ? oder würdest du noch andere dinge aufgeben ? würdest du zum satanismus konvertieren (das wäre ja wirklich ein radikaler richtungswechsel) ??? massenmörderin werden.. ??? ne, hoffentlich nicht... :kiss3:
 
Werbung:
Na da bin ich aber sehr froh, das ich nicht Deiner Ansicht bin. Ich werde nicht aufwachen und fest stellen, das alles nur eine Scheinwelt ist! Dafür ist jedes Leben zu einzigartig! Es sei denn, wir brauchen zur eigenen seelischen Befriedigung einen Strohhalm, der bereits zu Lebzeiten als Entschuldigung für unsere Taten herhalten kann.

Liebe Grüße,
reise :zauberer1
 
LoveIsJoy schrieb:
das heisst du würdest ausschliesslich auf das meditieren verzichten ? oder würdest du noch andere dinge aufgeben ? würdest du zum satanismus konvertieren (das wäre ja wirklich ein radikaler richtungswechsel) ??? massenmörderin werden.. ??? ne, hoffentlich nicht... :kiss3:

Ach, Love... nun gib schon Ruhe... ;) ;) :kiss3:
 
Das wir das Leben nicht mit den selben Karten spielen ist klar! Nur das war nicht die Frage so wie ich sie verstanden habe. Ich persönlich kann mich eben nicht mit dem Gedanken abfinden, das es etwas auf Erden gibt (auch wenn`s nach unserem dahinscheiden ist) das mir die verantwortung für mein tun und lassen nimmt. Und das habe ich so verstanden, das in einer Scheinwelt sowieso egal ist was Du tust. Es ist nicht real sondern eben nur zum schein. Ich sage aber, das wir sehr wohl uns bei allem was wir tun bewußt sein müßen, über die Tragweite unserer Entscheidung!
Verstehst Du mich? :guru:
 
nur eben : die tragweite unserer entscheidungen mag vielleicht noch ins nächste vielleicht gar ins übernächste leben reichen..

aber ich habe mühe damit, wenn einer behauptet, nach dem tod wäre der sinn des lebens vorbei.. wahrscheinlich besteht der sinn des lebens, dass wir irgendeinmal in den himmel, nirvana oder wo auch immer "einzukehren"...
 
Jas möglicherweise ist es so! Aber ich muß zum bessern Verständniss gestehen, das ich kein Anhänger der Wiedergeburttherorie bin. (Nicht Prügeln :)) Deswegen denke ich schon, für mich persönlich ist es ganz, ganz entscheidend, was ich mit meinen Handlungen in diesem einem Leben anfange! Ich sehe dieses Leben als Geschenk an und möchte es so gut wie möglich nutzen! Auch wenn der Sinn des Lebens tatsächlich im ereichen des Himmels, Nirvana, usw liegt!

:)
 
Reise schrieb:
Faszinierend!
Wie einfach ist es doch, einem spirituellen Weg zu folgen, ein Leben zu gestalten, das nach esoterischen Grunsätzen bestimmt ist, wenn das Leben gut läuft!
Wie geht es euch, wenn es euch echt sch***** geht? Es gibt die Tage im Leben von uns allen, wo einfach nichts zusammen laufen will. Wo Du Dich echt am Boden zerschmettert fühlst und an allem zweifelst, was bisher Dein Leben geprägt und bestimmt hat. Und ich rede nicht davon, weils heute grad mal regnet!
Ich denke, ich bin eine sehr starke Persönlichkeit und doch ertappe ich mich beispielsweise öfter im Selbstzweifel. Aber vielleicht braucht der Mensch das sogar? Ein berühmter Derwisch sagte einmal: Es ist paradox, aber die größten Zweifler haben die tiefsten erkenntnisse!"
Wie wertet ihr diese Aussage? Welche persönlichen Erlebnisse habt ihr mit diesem Thema!

Liebe Grüße,
Reise


Die Auf's und Ab's gehören mit zum Leben. Manchmal gebietet das Leben Einhalt. Dann, wenn wir von unserem Weg abgekommen sind. Aber es ist nicht der Spirit, der von uns geht, sondern es sind wir selbst, die da vom Pfad abkommen und uns so vom Spirit entfernen und ihn nicht merh füheln können. Das kann zB passieren wenn wir die Grenze unseres Willens erreichen, weil er vielleicht mit dem Willen eines Anderen kollidiert. Der Wille ist unantastbar und da, wo Willen aufeinandertreffen, kann Ohnmacht entstehen.

Der Weg ist da, wo der Fluss ist. Wenn der Fluss auf einmal weg ist, ist es nützlich, dahin zurück zu schaun, wo er noch floss, um zu betrachten, was ihn zum Versiegen brachte. Alles andere trennt; das kann der Wille sein, Muster und Programme, Glaubenssätze oder Angelegenheiten wo wir ein "nicht-können" fühlen, all diese Behinderungen, die uns abhalten, den Weg zu gehen, den wir gehen sollten. Jedenfalls wissen wir: wenn nichts mehr fliesst, erhöht sich die Reibung, wo Reibung ist, wächst das Leid. Was da nur noch hilft, ist loslassen. Erwartungen hinter sich lassen, das "Ich will" und das "ich kann nicht" hinter sich lassen, loslassen und Vertrauen. So sind die Ab's Prüfungsabschnitte, die uns wieder ins Lot bringen wollen und wir sind gefordert, loszulassen aus dem Krampf, der uns abspaltet um zur Liebe zurückzufinden, Liebe, die vereinende Kraft. Den Spirit bitten um sich einen neuen Weg zeigen zu lassen und darum bitten, dass man die entsprechenden Signale dahin nicht übersieht. Es gibt keine Aufgabe, derer wir nicht gewachsen sind.

lg
Christian
 
Werbung:
Lieber Chris!
Für Deine Gedanken zum Thema "Weg verlassen" möchte ich mich herzlich bedanken! Und möchte auch sagen, daß ich nicht so anmaßend bin um zu behaupten, ich hätte all die Tragweite deiner Gedanken bereits in mich aufgenomen.
Ich bin aber sehr dankbar, das mir in diesem Forum gezeigt wird, das sich die hier aufhaltenden Menschen wirklich ihre Gedanken am Mitmenschen machen!
Das beflügelt mich und stärkt mein Vertrauen in uns Menschen!

Alles liebe,
Reise :danke:
 
Zurück
Oben