Alpträume seid Nahtoderfahrung

Twulf222

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13. April 2017
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Hallo,

Ich weiß nicht ob das hier hin gehört, aber ich schreib mal drauf los.

Es geht darum das ich Alpträume habe.

In denen geht es darum das ich eine andere Person bin die auf eine grausame weise stirbt.
Also z.B. das man erschossen, überfahren wird. Aber so real das ich mich auch Tage später daran erinnern kann.
Es ist so Real und verwirrend. Weil es für mich keinen Sinn macht, warum ich so was Träume. Ich kann mich auch gut an
Details erinnern wie es war usw. Den letzten Traum hatte ich vor 2 Wochen. In diesem wurde ich erschossen, mit 3 Schüssen in die Linke Seite meines Torsos.
Von Hinten. Es war dunkel und es hat in dem Traum geregnet. Der Boden war Matschig und es war an einer nicht so stark befahrenen Straße. Was extrem Rausstach war ein Alter Strommast an der
anderen Seite der Straße. Ich lag im Straßengraben Stunden und starb langsam dahinsiechend. Immer das Gefühl der Hoffnung das mich jemand finden würde. Das passierte jedoch nicht und ich starb in diesem Traum.
Was ich jedoch mit Sicherheit weiß ist, dass nicht ich diese Person war. (Ich weiß auch nicht wie ich das erklären soll)
Diese Träume habe ich öfters und sie machen mir Angst. Auch die Tatsache das ich oft das Gefühl habe nicht alleine zu sein, oder Gestalten und Gesichter sehe.
Gequälte Gesichter.

Das Gefühl nicht alleine zu sein, oder diese Gesichter zu sehen Geräusche zu hören. Das alles fing nach einer schlimmen Not-Op an bei der ich fast gestorben wäre. Ich hatte hohen Blutverlust und musste reanimiert werden.
Alles in allem sah es echt beschissen für mich aus. Was ich noch ganz klar weiß ist, dass man merkt das man stirbt. Dieses Gefühl ist schwer zu beschreiben. Ich denke man hat die Wahl ob man kämpft oder nicht. Jedenfalls war es bei mir so.
Seit diesem Ereignis habe ich diese Erlebnisse und weiß nicht was ich machen soll. Mit wem ich reden kann. Da mir eh keiner Glauben wird. Ich schreib das hier nur, weil ich wieder mal nicht schlafen kann. Keine Person zum reden habe. Die mich vielleicht sogar versteht.

Ich weiß selber nicht was mit mir ist. Ob ich einfach nur durch bin oder komplett bescheuert. Mit diesem Ereignis komme ich gut klar. Ich habe keine Angst vor dem Tod oder das sowas nochmal passiert. Ich habe das Leben viel mehr schätzen gelernt. Es war eher eine "positive" Erfahrung. Ich weiß einfach nicht was das alles soll.

Ich denke auch nicht das mich einer Ernst nehmen wird. Auch wenn ich es hoffe. Versucht mir vielleicht etwas zu glaube. Ich will nicht als Internet-Troll abgestempelt werden. Ich suche wirklich Hilfe. Oder eine Erklärung. Ich bin mir nicht mal Sicher ob es gut war das hier zu schreiben aber ich bin einfach Verzweifelt.

Grüße
 
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Ich denke auch nicht das mich einer Ernst nehmen wird. Auch wenn ich es hoffe.
Hier ein Versuch....;)

Hi Du Lieber,
eine Nahtoderfahrung an sich ist nur die Erfahrung, dass der Geist ewig lebt.
Der Weg nach dem Verlassen oder Loslassen des Körpers geht je nach geistiger Ausrichtung in den astralen Bereich (Formebene) oder in den Bereich des sog. Lichts (Einssein).

Deiner Erklärung nach bist Du kurzfristig in den astralen Bereich getreten und hast diesen nach dem Wiederbeleben nicht vollständig losgelassen.

Sobald Du nunmehr den Bezug zu Deinem Körper aufgibst (z.B. Schlafen), begibt sich Dein Geist über die Träume in diesen astralen Bereich zurück und erschafft Wahrträume aus Deinem geistigen Gedankenkonstrukt.

Deinen Wahrträumen und gleichsam Deinem Gedankenkonstrukt nach, sind es jeweils wohl äußere Umstände, die Du verantwortlich dafür machst, dass Dir das zukünftige Glück verwehrt wird.
Das sogenannte „passive Opfer“.

Setze Dich doch mal mit diesem Thema auseinander und löse Dich von diesem Gedanken.
Die Wahrträume zeigen Dir, wie weit Du Dich jeweils entwickelt hast.
Und vielleicht gibt es noch andere Kommentare einiger Mitglieder, die Dich dabei unterstützen.

Du hast es ja bereits erkannt:
Ich habe keine Angst vor dem Tod oder das sowas nochmal passiert. Ich habe das Leben viel mehr schätzen gelernt. Es war eher eine "positive" Erfahrung.

Liebe Grüße;)
Frank
 
Danke für deine ausführliche antwort :) Ok das werde ich tun.

Nur eins noch. Als du geschrieben hast das ich meinen Körper verlassen hätte als Astrale gestalt. War ich zwiegespalten. Einerseits kann ich mich daran nicht erinnern andererseits wurde es leicht gruselig. Denn als ich in den Not-Op gebracht wurde und die Ärzte mich versucht haben wach zu halten, hat es sich so angefühlt als wäre meine linke hand, die hälfte davon weg. Bzw. es fühlte sich an als würde mein Körper nur eine schwere Hülle sein die moch hier hält. Es war sehr befreiend. Ich han das keinem erzählt weil man sich sowas einbildet in stress situationen. Ich woölte es nur nicht unerwähnt lassen.

Ich hab auch ein ungutes Gefühl das zu erzählen. Denn das habe ich noch nie, weil es einfach unlogisch ist. Aber es war nur irgendwie grsuelig als du meintest ich hätte meinen Körper verlassen und hat mich daran erinnert.

Ich war nie der krass geläubige Mensch. Bzw. jemand der an sowas glaubt. Das ist verwirrend wenn man vorher alles auf Logik basieren hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi mein lieber,
danke für die Zeilen. Freut mich wenn es Dir helfen sollte.
Hätte aber auch nicht geantwortet, wenn es nicht Deine Orientierung sein wird.;)
War ich zwiegespalten. Einerseits kann ich mich daran nicht erinnern andererseits wurde es leicht gruselig. Denn als ich in den Not-Op gebracht wurde und die Ärzte mich versucht haben wach zu halten, hat es sich so angefühlt als wäre meine linke hand, die hälfte davon weg. Bzw. es fühlte sich an als würde mein Körper nur eine schwere Hülle sein die moch hier hält. Es war sehr befreiend. Ich han das keinem erzählt weil man sich sowas einbildet in stress situationen. Ich woölte es nur nicht unerwähnt lassen.

Was Du dort schilderst, ist die Erfahrung und gleichzeitig der Konflikt zwischen den Gedanken: Bin ich Mensch oder Geist?
Viele versuchen es zu kombinieren; z.B.: also ein Geist (Seele) in einem Menschen...
Warum nicht, wenn es Spaß macht.

Ich hab auch ein ungutes Gefühl das zu erzählen. Denn das habe ich noch nie, weil es einfach unlogisch ist. Aber es war nur irgendwie grsuelig als du meintest ich hätte meinen Körper verlassen und hat mich daran erinnert.

Von Logik und Grusel kann man sich recht leicht lösen.
Versuche es mal mit „spielerischer Neugier“.

Das schöne in der realen Welt ist die Vielfalt.
Jeder hat da so seine eigene Realität.
Hat in jeden Fall „Unterhaltungswert“.

Viel Spaß.:)
 
Träume wo man selbst drin stirbt, aber man selbst das Gefühl hat man ist nicht man selbst,
gibt es doch bei vielen Menschen, ich selbst träume das manchmal, die Todesarten sind unterschiedlich,
aber schießen hat was mit der Symbolik des Mars, also der Aktivität und der Aggressionen zu schaffen, ja auch Sexualtität ist mit in dieser Energie enthalten.

Ansonsten fühlt sich ein lahmer , betäubter Körperteil sehr schwer an,
kenne ich aus eigener Erfahrung.
 
Ich war zu dem Zeitpunkt nicht betäubt oder sowas. Es war auch eher mehr so ein Gefühl das ich irgendwie aus meinem Körper raus gehen würde. Keine Ahnung wie ich das erklären soll. Und das dieses Gefühl befreiend war.
 
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Ich bin nur verwirrt. Weil ich es mir nicht erklären kann. Warum ich sowas Träume.
Wenn du wirklich eine Nahtoderfahrung hattest, kann ich mir das schon erklären.
Das ist ein traumatisches Erlebnis, das du nicht verarbeitet hast.

Sprich doch mal mit deinem Hausarzt darüber, damit er dir hilft einen Therapeuten zu finden, der dich dabei begleitet das Erlebte in dein Leben zu integrieren, so dass es keine unbewusste Angst mehr auslöst.

R.
 
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