Zwei Himmel

Teigabid

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Es gibt mindestens zwei Himmel.

Gelegentlich, wenn man einen Nostradamus liest oder ähnliche Werke, wird man mit dem Vorhandensein von einer zweiten Sonne konfrontiert, oder auch als parallele Sonne bezeichnet. Was hat es nun damit auf sich?

Nach der Reduzierung der Materie und der Energie auf den seelischen Bereich alleine, da findet eine Hinwendung zu einer Energiequelle statt, die sowohl harmonisch rund, aber auch kantig und eckig sein kann. Wenn man dem Nassbereich glauben darf, wie es bei einer Nahtoderfahrung der Fall ist, wo jedoch noch kein wirkliches Baden stattgefunden hat, wie das beim tatsächlichen Übergang in ein Jenseits der Fall wäre.

Eine solche ungeheure Energiequelle könnte man dann sehr wohl mit der Sonne vergleichen, und wenn davon zwei wahrgenommen werden können, wird man wohl von 2 Sonnen versucht sein zu sprechen – und nur von denen verstanden, die wissen wovon eigentlich die Rede ist.

Solche Begebenheiten lassen sich jedoch noch genauer beschreiben. Handelt es sich bei dieser ersten Phase im Jenseits um eine seelische Verknüpfung zu einem physischen menschlichen Körper, dann können wir hier von zwei Möglichkeiten ausgehen, entweder bei einer Frau oder bei einem Mann. So wie rosa und hellblau, oder rot und blau hier allgemein für weiblich und männlich Verwendung gefunden haben.

Zum Vergleich in unseren Träumen verwenden wir fast ausschließlich die Wechselwirkungen von Weiß und Schwarz, mit den dazwischen liegenden Grautönen. Nur gelegentlich finden wir wirkliche bunte Träume, die etwa auch die Farben Rot und Blau berücksichtigen. Ansonst bleibt das ein Versuch zwischen „Hellschwarz“ und „Dunkelschwarz“, wenn wir in der Schwarz-Weiß-Darstellung die Farben Rot und Blau gestalten wollten.

Gewiss, es wird wohl ein Unterschied sein, ob eine frauliche Seele bei einer Frau verknüpft, oder ob das eine männliche Seele ebendort betreibt. Genau so im anderen Fall. Damit wären sofort wieder zwei neue Möglichkeiten und zusammen vier Kategorien gefunden. Aber bleiben wir einmal bei der Grundidee. Die erste Phase einer sich trennenden Seele kann nun einmal in einem materiellen und energiegeladenen Körper, sowohl bei einer Frau, als auch bei einem Mann erfolgen.
Dadurch sollten sich eigentlich zwei charakterliche Gebiete formen, in ihrer Vielzahl, die weit über Berg und Tal, oder Erde und Wasser, hinausgehen. Diese neuen Daseinsformen werden jeweils als einzige mögliche Daseinsgrundlage empfunden und nur in dieser jeweiligen Form anerkannt. Ja, es ist sogar denkbar, wie es in Erklärungsversuchen zum Ausdruck kommt, dass die andere Gestaltung zwar als Existenz anerkannt wird, jedoch als ungenügend und minderbemittelt empfunden wird – je nach dem, in welcher Position man sich selbst befindet, oder gewandelt hatte. Selbst eine Konfrontation zwischen diesen beiden „Gebieten“ ist nicht ausgeschlossen, und aus reinen Loyalitätsüberlegungen wird man dabei der eigenen Seite den Vorrang einräumen.

Wir sprechen hier lediglich über die erste Phase nach dem Übergang. Aber die Bezeichnungen und Beschreibungen, ja selbst das Verhalten darin, bleiben sehr oft nur daran hängen. Verständlich, denn eine „danach“ schließt eine Trennung davon mit ein, und das bedeutet eine materielle Aufgabe von den gewohnten Werten. Nicht nur um dieses Aufgeben handelt es sich dabei, sondern auch um die Werteverteilung selbst, so wie wir es gewohnt sind, gedacht in der Vermehrung und in der Machtausübung durch Kraft. Umstände die so nicht mehr vorhanden sind.

In der Situation selbst viel besser zu erfahren,
als im voraus dies in irgendeiner beschreibenden Art erfolgen könnte.




und ein :zauberer1
 
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Nehmen wir hier nun ein Beispiel in dieser Aufteilung in einem roten und einem blauen Himmel, aus der christlichen Tradition. Dann dürfen wir davon ausgehen, dass die Übung mit Brot und Wein einen praktischen Erfolg gezeitigt hatte, und zu einem Informationsfluss führte. Also die direkte Übernahme dieses Zweiteilers nicht nur eine plumpe Nachäffung gewesen ist, sondern als wirkungsvolles Praktikum verwendet wurde. So wie zuvor in einem weiblichen Bereich (rot), fand es danach im männlichen Bereich (blau), ein Betätigungsfeld, in dem der gleiche positive Erfolg erwünscht und ersehnt wurde – mit Nahzeitcharakter.

Was wir hier bekritteln können, ist diese Anwendung in Form einer Entscheidung oder einer Antwort, die mit ja oder nein erfolgen konnte und sollte. Jedoch wird hier sehr wohl auf eine Einlagerung in den seelischen Bereich ganz und gar verzichtet, der vorbeugend und damit im voraus passieren kann. Aus dieser Einlagerung kann dann eine Entwicklung aus der Seele selbst heraus geschehen. Das bedeutet etwa das träumen in den Farben Blau und Rot, statt nur in schwarz-weiß, ebenso wie das Stabilisieren in einer Vielfalt von Empfindungen, die nicht nur über „ein angenehmes Gefühl“ sprechen, sondern den Genuss eines Apfels oder eines Pfirsichs festzuhalten in der Lage sind, und zum Ausdruck bringen können.

So wie das in einer energielosen und unmateriellen Ebene so der Fall sein wird.

Es ist undenkbar, dass der Geschmack von Blut festgehalten werden sollte.
Viel mehr ist hier eine Überdeckung von unangenehm durch angenehm zu erkennen.

Wenn eine Seele durch Einlagerung aus sich selbst nicht den Geschmack von Blut, und den Geschmack von Rotwein aus sich heraus produzieren kann, und eventuell sogar einen Austausch dabei durchzuführen imstande ist, wie sollte man von den jeweiligen Seelen dann verlangen können über die Farben Rot und Blau zu sprechen, oder über die wirklichen angenehmen Empfindungen des Lebens?



und ein :weihna2
 
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Das Thema ist sehr alt. Schon im Exodus von Moses, bei der Beschreibung der „Dienstkleider“ vom Priester Aaron, dem Bruder des Moses, kann man unter Kap. 28 lesen:

5 Dazu sollen sie nehmen Gold, blauen und roten Purpur, Scharlach und weiße Leinwand.
6 Den Leibrock sollen sie machen von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, kunstreich;
7 zwei Schulterstücke soll er haben, die zusammengehen an beiden Enden, und soll zusammengebunden werden. …


Hier finden wir bereits die Betonung von rot für das Weibliche,
und blau für das Männliche. Das am Ende zusammengebunden und zusammenfließen soll.
Also anschaulich eine Einheit bilden sollte.
Bei Moses finden wir noch das weibliche und hebräische mit Scharlachrot betont,
entsprechend seiner Ausrichtung bei seiner NTE im Wasser, seiner Verknüpfung.
Während das ägyptische und männliche Blau zwar erwähnt, aber doch vernachlässigt wurde,
und daher auch in einem überwiegenden christlichen Verständnis als kennzeichnend und blau und männlich - ausgespart blieb.
Hatte der Nazaräner hier kein Interesse daran, in den Schriften mehr, in den Bildern weniger,
so war in der Folge vor allem bei Petrus hier eine Verknüpfung zur fischgeborenen Mutter gegeben,
und hätte damit in der folgenden Ausführung stets zur Kontraproduktivität geführt.

Genau so, wie wir heute noch rosa für das Mädchen
und hellblau für den Buben verwenden,
in der Bekleidung.


Entsprechend den Verknüpfungsbereichen,
in denen man seine Eltern ehren sollte, auf das es Dir wohl ergehe auf Erden.

Aber wer war nun dieser fischgeborene Aaron eigentlich?

2. Mose 7,7: Und Mose war 80 Jahre alt und Aaron 83 Jahre alt, da sie mit Pharao redeten.

Auch das Lebensende kommt einer Nahtoderfahrung sehr nahe,
wenn es dann nicht schon ein wenig zu wenig sein mag.



und ein :weihna1
 
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