Lebenkunde

Teigabid

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LEBENKUNDE


Gehe ich daran das Verhältnis Mensch und Gott zu bewerten,
dann beginne ich gerne damit festzustellen,
wie verhält sich der Mensch gegenüber seiner Umwelt.

Gemeint ist also gegenüber Erde und Wasser,
sowie Umwelteinflüssen und gegenüber der Atmosphäre.

Wir atmen die Luft.

Das war nicht immer so,
oder besser gesagt, vor dem Menschen war das nicht immer so.

Damit bin ich an einem Punkt angelangt,
der mir bestätigt, der Mensch ist ein Folgeprodukt der Entwicklung Leben.

Zuvor war da ein Organismus der in den Pflanzen noch vorhanden ist,
mit der Möglichkeit Kohlendioxyd als Energiequelle zu konsumieren.
Während wir uns gestatten den Ausstoß an Sauerstoffgemisch aufzunehmen.

Das Produkt einer üppigen Algenflora von einst.

Nun ist es nicht so, dass zuerst einmal aus der Umwelt dieses Kohlendioxyd in einem Organismus angereichert und umgewandelt wird, und dann „schwupps“ wird daraus die Aufnahme von einem Sauerstoffgemisch das wir heute als umgebende Luft kennen. Sondern dazwischen gibt es ein „Übergangsmodell“ mit dem sich Lebensformen an die neuen Bedingungen angleichen. Noch mehr, bevor ein solches Übergangsmodell aktiv werden kann, muss davor eine Grundlage gebildet werden, die diesen Einsatz erst ermöglicht.

Ich denke da an das Beispiel von der Schraube und der Schraubenmutter,
oder auch im umgekehrten Sinn durchaus vorstellbar.
Ohne die entsprechende Voraussetzung bleibt es einfach eine feste Verbindung,
basierend auf Öse und Niete.
Dabei ist die Halterung von zwei verschiedenen Materialien ähnlich stabil,
aber an eine zeitweilige Veränderung oder anderweitige Verwendung ist nur schwer zu denken.

So könnte man sich mechanisch dargestellt eine solche „Übergangkonstruktion“ der Atmung in lebenden Organismen durchaus vorstellen.
Am Ende oder in der gewünschten geänderten Form wäre dann die Gestaltung mit Öse und Niete die praktisch erfolgreiche Verwendungsform die in ihrer Stabilität glänzt.
Zweifel wären nur da angebracht, wo eine Rückkehr – hier etwa an die Einatmung von Kohlendioxyd – angedacht werden müsste.

Wie wir oben sehr schön sehen können sind die Pflanzen bei der Methode der ersten Art stehen geblieben, während sich die Organismen mit dem Sinn der Standortbeweglichkeit hier auch geistig weiterentwickelt haben. Stellt sich also die Frage ob wir es nun dabei belassen sollten oder ob es Sinn macht dieses Element der Veränderung weiter zu pflegen? Zwar machen wir gelegentlich noch Versuche mit der Annäherung an die „Rauchkuchl“ von gestern und probieren die Atmung von Kohlendioxyd direkt in die Lunge, aber der eigentliche Weg zurück ist uns genau so versperrt wie die Kiemenatmung im Wasser.

Von dieser Überlegung ausgehend dürfen wir daher auch die Verhältnisse von dem und bekannten Leben und seinem Jenseits in Angriff nehmen. Hier ist es besonders einer kleineren Gruppierung rund um das Tote Mehr zu verdanken, dass wir hier nicht ganz blank dastehen. Ergänzend zu den Ausrichtungen langjähriger Forschungen ägyptischer Dynastien die in einem Eingottglauben enden ist es dieser kleineren Gesellschaft gelungen Forschungen auf dem Gebiet der Wandlung von Leben und Jenseits des Menschen zu betreiben. Von all den vorgefundenen Darstellungen wie sich dieser Übergang von Leben zu Jenseits ereignen kann, da wollte man vor allem den Umstand erforschen was zuerst gewesen ist – der Geist und die Seele, oder der Mensch und das Leben? Naheliegend daher der Gedanke, je früher um so aussagekräftiger die Information darüber. Ausgeschmückt mit Beschreibungen die in unserer Zeit eine Glorifizierung erfahren haben und dann wieder verworfen wurden. Etwa die Formulierung der Unschuld oder der Sündenlosigkeit. Bezogen auf das Leben enthält diese Konstruktion aber auch schon die Antwort auf die Frage selbst, in der Aussage es wäre davor nichts Wesentliches geschehen. Es beginnt jeweils etwas Neues.

Erst viel später haben aufmerksame Beobachtungen dazu geführt, dass die jeweiligen Verhaltensweisen bei diesem Übergang vom Leben zum Jenseits besonders in der für das Leben abgekürzten Form sich schon davor wie vorbereitend bemerkbar machen und ebenso wie die Erforschungen zu Beginn der Ereignisse Leben zu beachten sind und eigentlich eine wesentliche Bedeutung für die Kenntnis des Jenseits in sich enthalten.

Die Rede ist hier also von Nahtoderfahrungen in den Ersten Kindheitstagen,
und dann wieder von solchen Erfahrungswerten des Übergangs unmittelbar vor dem Ereignis selbst.

Ein ganz besonderer Fall in diesem Genre wäre es,
wenn jemand eine Nahtoderfahrung hätte, ins Leben zurückkommt,
danach rückblickend und vorahnend seine Erfahrungen macht,
um dann doch zu sterben.

Aber wo findest Du schon so ein Exemplar?

Wie schon erwähnt, das Verhältnis wäre vergleichbar mit Schraube und Schraubenmutter,
was die Grundlage als Kleinkind betrifft, und die Möglichkeit der Erfahrungen in der unmittelbar bevorstehenden Situation des Überganges.

Es sei denn, man ist den Aufzeichnungen der Verfasser des „Lukas-Evangeliums“ ganz und gar verfallen.
Dann wird man eher an 2 gleiche Schrauben denken wollen …

Wie schrieb doch Matthäus so schön …


5,

17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.
20 Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.




und ein :lachen:
 
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