Zusammenleben mit der Dualseele ?

... aber auf seine aussage hin, er will nicht, dass ich schlecht von ihm denke etc. und seinem "angebot" am telefon, er möchte weiterhin an meinem leben teilhaben, weil er sich nicht vorstellen kann, nicht mehr zu wissen, wie es uns geht...
hab ich natürlich das GESPRÄCH mit ihm gesucht, weil mir wie gesagt alles TOTAL UNKLAR war/ist... unverständlich ist.
weil ich den GRUND für den schlussstrich immer noch nicht kapiert habe... naja, doch... er will den beruflichen werdegang... eh klar... und verleugnet seine gefühle...

ich hab ihm also meine hand gereicht... habe einmal versucht ihn telefonisch zu kontaktieren (nach seiner mail)... er hob nicht ab... hab ihm auch zwei, drei mails geschrieben zu meinen gefühlen und offenen fragen... alles blieb unbeantwortet!!!

ich habe das gefühl, je mehr ich ihm vor augen führe, "was er da geopfert hat" umso mehr verschließt er sich... weil er es nicht hören will!!! warum hat die freundschaft zu seinem allerbesten freund (seit 18 jahren wie brüder) einen knacks erlitten? weil w. philly den kopf gewaschen hat, ob er total verrückt sei... das wollte er nicht hören... seine großmutter, die er jeden tag besucht... er geht ihr aus dem weg... seit dem tag, wo er laufen kann, war er immer bei ihr, hat seine mom mir erzählt... nun geht er ihr aus dem weg. warum? weil er es nicht hören will/kann...

wenn ich ihm dieses zitat schicken würde... es würde nichts bringen... er hat für sich das gefühl, er hat sich RICHTIG entschieden, auch wenn er nicht glücklich dabei ist!!!


eine traurige, bittere wahrheit

- j -
 
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Liebe Lamizo,
da hast Du natürlich Recht. War für mich aus unseren "Gesprächen" bisher nicht ersichtlich für mich, dass Du schon Versuche gestartet hast oder ich hab`s überlesen. Sorry.
Pitti
 
... und es hat mir sehr gut gefallen...
passt irgendwie auch zu "unserer" situation, weil er ja felsenfest davon überzeugt ist, seine entscheidung wäre die richtige (rationell und pragmatisch gesehen vermutlich ja... *gg*)



Denn die Warheit von heute
ist der Irrtum von Morgen.





... das kann ich mir noch sagen, denn die hoffnung stirbt zuletzt...!!!

lach! (was wäre die welt ohne zitate...)
 
Hallo liebe Jasmin,

dieser Spruch ist eine alte asiatische Weisheit, die nach wie vor sehr viel Wahrheit enthält.

Was dir geschieht, ist sicher nichts, was man sich als Mensch unbedingt wünscht.
Ich habe das im letzten Jahr auch so erlebt, dass sich eine Seelenschwester mir
gegenüber vollständig verschlossen hat, und ich es nicht verstehen konnte,
weil wir uns sehr zueinander hingezogen fühlten.
Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich schließlich gemerkt habe, dass es eine Lektion
für mich war, eine Lernaufgabe. Unsere Seele bringt uns manchmal in solche Situationen,
damit wir daran wachsen können.
Es ist eine der schwersten Lektionen, die es gibt, nämlich etwas loslassen zu können,
das man eigentlich liebt. Aber als ich es endlich begriffen hatte, dass unser
Lebensweg kein Zusammensein vorsieht, sondern ich aus dieser Begegnung nur
lernen sollte, da fing mein Herz an sich besser zu fühlen, ich begann einfach aus
mir selbst heraus glücklich zu werden.

Es kann natürlich von uns niemand wissen, aber es ist zumindest möglich, dass
es auch bei dir um diese Lektion geht, den irgendwann muss man es lernen, wenn
man dem wirklichen Glück näherkommen will. Man muss Loslassen können, wenn
es erforderlich ist, man darf von nichts und niemandem abhängig sein, um sich
selbst vollständig zu fühlen. Und manchmal wird man sehr schön belohnt, wenn
man seine Lektionen gut gelernt hat. :rolleyes:

Ganz liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Kompliment, Deine Beiträge sind ein Genuss, ich lese sie total gerne. Ich weiss, dass das jetzt nicht zum Thema passt: Könntest Du etwas zum Thema "Aufstieg der Erde" sagen, vielleicht ein neues Thema eröffnen. Es gibt so viele, die immer nur Brocken auffassen und nicht Einblick haben. Ich bin in diesem Thema "zuhause", lebe damit. Es wäre schön, wenn Du es machst, weil Du es einfach "drauf" hast, zu schreiben.
Viele liebe Grüsse aus Österreich
 
Diddi schrieb:
Hallo liebe Jasmin,

dieser Spruch ist eine alte asiatische Weisheit, die nach wie vor sehr viel Wahrheit enthält.
[...]
Es ist eine der schwersten Lektionen, die es gibt, nämlich etwas loslassen zu können,
das man eigentlich liebt. Aber als ich es endlich begriffen hatte, dass unser
Lebensweg kein Zusammensein vorsieht, sondern ich aus dieser Begegnung nur
lernen sollte, da fing mein Herz an sich besser zu fühlen, ich begann einfach aus
mir selbst heraus glücklich zu werden.

Es kann natürlich von uns niemand wissen, aber es ist zumindest möglich, dass
es auch bei dir um diese Lektion geht, den irgendwann muss man es lernen, wenn
man dem wirklichen Glück näherkommen will. Man muss Loslassen können, wenn
es erforderlich ist, man darf von nichts und niemandem abhängig sein, um sich
selbst vollständig zu fühlen. Und manchmal wird man sehr schön belohnt, wenn
man seine Lektionen gut gelernt hat. :rolleyes:

Ganz liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:

Hallo Diddi,


sehr schöner Beitrag ! :)

Ich bin die letzten Jahre auch durch eine solchen schmerzhaften Prozess des Loslassens gegangen.
Alles, was bisher von mir als 'wichtig' oder ' mir lieb' angedacht war, musste ich 'ziehen' lassen, bis es irgendwann nichts mehr zum Festhalten gab - außer mir selbst !
Ich war und BIN ALLES was übrig blieb.
Und das war / ist gut so, weil es mich dorthin gebracht hat, wo ich jetzt stehe.
Ich weiß ich bin in mir vollkommen, ich weiß es nicht nur, ich lebe es.
Es ist be-frei-end , es ist FREIHEIT und es IST LIEBE.
Liebe zu dir selbst und somit auch zu anderen.

Alles LIEBE
Sterngeborene

(Und ja, an sowas wie eine Belohnung glaub ich auch *G* Wir belohnen uns schließlich mit dem Bewusstsein unserer eigenen VOLLKOMMENHEIT - da wirds dann sicherlich auch ein paar äußere Geschenke geben - wie INNEN so AUßEN :D )
 
... ich habe bereits den tod meines lebensgefährten überwunden, als ich hochschwanger war und habe mir meine fröhlichkeit, meine heiterkeit, mein naturell bewahrt...

... und auch diesen schmerz, der sich für mich (so pervers das klingen mag), schlimmer anfühlt, als damals der verlust durch m. tod (ist schon heftig, oder?), wird irgendwann, irgendwie überwunden sein/werden, weil ich darum weiß, dass, wenn es nicht so sein soll, ich damit umgehen können lernen muss und daran WACHSEN werde!!!


-j-
 
Das klingt nicht pervers. Im Gegenteil - das zeugt von ner Menge Aufrichtigkeit - vorallem dir selbst gegenüber.
Ich bewundere Deine Seelenstärke! :kiss3:
 
meine 8 1/2 jahre beziehung zu m. war wundervoll... keine nennenswerte tiefen, ab und an mal zank über alltägliches, großteils harmonie, jede menge spaß... wir konnten über alles reden... kannten uns bereits seit unserem 11. lebensjahr, als wir mit knapp 19 ein paar wurden!
es waren wunderschöne jahre, von denen ich keinen tag missen möchte und dieser verbindung entspringt meine fabelhafte tochter.
ich denke, wäre er nicht gestorben, so wären wir heute bestimmt auch noch zusammen.
m. und ich haben immer über alles gesprochen, so auch über tod unsere vorstellung etc. er war ziemlich spirituell und vor allem buddhistisch angehaucht und glaubte an re-inkarnation.
er sagte mir immer, wenn er stets mit sich im reinen ist und sich nichts selbst vorzuwerfen hat, könne er jederzeit sterben... ich wusste irgendwie alles von ihm... auch seine einstellung zum tod, wie er sein begräbnis wollte, was er sich (im fall) für mich wünscht, wie ich danach weitermache.
schon komisch, als hätten wir damals geahnt, dass er sterben wird... als hätte man einen 6. sinn... ich erinnere mich an einen tag, wo ich sagte, ich hätte das gefühl unser ungeborenes würde ein halbwaise werden...
dass er zwei tage später ums leben kommen sollte... uff!
auf jedenfall hat mir all das wissen, um seine einstellung geholfen, meine trauer aufzuarbeiten und mit jeden tag ein stück vorwärts zu kommen, zuversichtlich zu sein, fröhlich zu sein... zu LEBEN!!!

und dann auf einmal, 3 jahre später platzte ER in mein leben:
das mit p. ich kann es nicht erklären... das war irgendwie so etwas vollkommenes. etwas SELBSTVERSTÄNDLICHES... wir waren nicht eine sekunde überrascht darüber, dass wir uns gefunden haben und dass wir in ALLEM gleich denken, fühlen, handeln... soetwas von gleichklang... ein totales kennen und vertrauen, obwohl man "eigentlich" (für weltliche begriffe) fremd ist...

wie gesagt, wir beide hatten mit "spiritualität" null am hut, aber laufend fielen bei uns begriffe ein, wie: wir hätten das gefühl nun sind wir vollkommen, EINS, als hätten wir im jenseits beschlossen, dass wir hier zusammengehören... so ein gleichklang von zwei ICHS, die zu einem einzigen wurden habe ich noch nie erlebt...

darum tut dieser abschied nun auch so weh!!!! fast mehr weh (wie gesagt), als der tod eines patners... denn der Tod ist ja irgendwie "endgültig"... du weißt, er kann dir in dem sinn keine antworten geben, es gibt kein zurück... im fall von p. weiß ich aber, er lebt irgenwo da draußen, "hadert" mich sich... es geht ihm kaum besser als mir, was seine aussagen, sein handeln, sein "umfeld" ja bestätigen....



und hier stell ich mir eine andere frage...
ich und andere trösten mich bzw. sich selbst damit, dass es schon unsere "aufgabe" sein muss, diese begegnung zu verarbeiten... daran zu wachsen!

warum aber stellt man sich die frage nicht umgekehrt?

vielleicht bin ja ich SEINE PRÜFUNG... vielleicht geht es ja darum, dass ich ihm "zugespielt", geschickt worden bin, damit er seine Ängste überwinden kann und dann reich belohnt wird.

ich erinnere mich an seine aussagen, seinen satz, dass ich ihn ins leben zurückgeholt hätte... dass er dank mir endlich wieder ATMET, FÜHLT, und LEBT!!!
dass er nicht mehr wusste, wie sich das anfühlt, da er nur gearbeitet hat.

vielleicht bin ich SEINE aufgabe... aber er wird sie nicht packen, nicht meistern? weil er in diesem leben einfach noch nicht weit bzw. bereit dafür ist? und sich lieber wieder mit arbeit zuhäuft und zuschüttet, als sich dem LEBEN zu stellen!!!


manch einer mag mich jetzt für verrückt erklären, aber das sind nur einige jener punkte, die uns damals so "suspekt" vorgekommen sind... fakt ist, ich habe zwei wochen, BEVOR ich von seiner existenz überhaupt wusste, jede nacht von ihm geträumt!!!
und dann, dann war er da...

und solcher "eigenartigen begebenheiten" wie dieser kamen bei uns etliche vor...
das macht mich irgendwie alles so sicher, dass das was wirklich großartiges und einzigartiges war, das uns verbunden hat...

und darum: vielleicht bin ich seine lebensaufgabe, seine prüfung?


und keine einbildung meinerseits. seine familie & freunde meinten, er wäre seit vielen jahren nicht mehr so glücklich gewesen!


seufz
jasmin
 
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Hallo..


Da sind jetzt beiträge bei wo ich sagen muß das in meine Momentane Situation hineinpassen..

Habe da jemand kennen gelernt eiene Bekannte wir sind Uns seht ähnlich,aber haben gegenseitig das Gefühl das der eine etwas gegenden Anderen hat,haben mal miteinander geredet,und es eigendlich auch ausdikutiert,doch sie giebt mir immer wieder das gefühl das ich nicht weis wo ich bei ihr dran bin..

Diddi,du sagtest doch das man daraus lernen kann,was könnte ich daraus lernen,was kann ich tun,das wir ein besseres verhältins bekommen,??

Lieben Gruß

Samaya :zauberer1
 
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