Zusammenleben mit der Dualseele ?

Anam Cara schrieb:
Ich finde Deine Geschichte sehr interessant. Ich habe zwar mit Rückführungen bis jetzt noch nicht zu tun gehabt, aber es gibt trotzdem viele Dinge, die mich ansprechen, von dem was Du erzählt hast.

Ich glaube ich würde jetzt auch vieles anders tun als früher, einfach, weil ich jetzt mehr Erfahrung habe. Ich würde es nicht mehr auf eine Trennung ankommen lassen. Und doch glaube ich, dass es so passieren musste. Komischerweise fühlten wir damals beide, dass es zu einer Trennung kommen wird und hatten immer sehr grosse Angst davor.

Vielleicht ist das was wir lernen mussten, dass wir keine Angst zu haben brauchen, dass wir uns eigentlich nicht verlieren können. Denn das war schon immer unsere Angst: dass wir uns verlieren würden und nichts tun könnten, um das zu verhindern.

Ein anderer Grund für die Trennung war vielleicht auch, um uns mit Dingen aus unseren Leben auseinanderzusetzen, die der Heilung bedürfen. Ähnlich wie bei Dir. In dieser Richtung hat sich bei mir seitdem schon viel getan.
es ist wirklich so, dass ihr nicht getrennt seid, auch wenn ihr derzeit nicht zusammen sein könnt. Und wie man an der Geschichte von Diddi und mir sieht, werdet ihr euch nicht verlieren.
Am Ende unseres letzten Lebens war leider kein gemeinsamer Plan für uns vorgesehen, wenn wir es uns auch anders gewünscht hätten. Doch war dies für unsere Seelenentwicklung nötig, dass wir diese Getrenntheit und Einsamkeit erleben mussten und alles was damit verbunden war. Und wir sind daran gewachsen und konnten uns nun auf einer ganz anderen Ebene wiederfinden.
Und du spürst ja selbst, dass es möglich ist, dass euer Lebensplan diese räumliche Trennung derzeit für euer eigenes und gemeinsames Wachstum vorsieht und vielleicht noch einige Dinge geheilt und geklärt werden müssen, bevor ihr wieder zusammen sein dürft.
Doch es ist möglich diese Dinge zu heilen und daran zu wachsen, um sich eines Tages wiederzufinden. Und bis dahin ist es wichtig, dass man sich um seine eigene Seelentwicklung kümmert und seinen eigenen Weg geht. Und wie man an uns sieht, ist es möglich, dass dann ein gemeinsamer Lebensplan wartet und man gemeinsam weiter wachsen darf.
Bei uns waren es 64 Jahre der angeblichen Getrenntheit, viel für uns, doch nur ein Augenblick für unsere Seelen, für die Zeit nicht existiert. Doch auch in diesen langen Jahren waren wir nie wirklich getrennt und stattdessen immer verbunden, wenn wir es im letzten Leben leider auch nicht immer gespürt haben. Doch in meinen kältesten und einsamsten Zeiten war Diddis Seele an meiner Seite und hat mir auf meinem Weg geholfen.
Und wir haben in diesem Leben unsere unsichtbare Verbindung wieder gefunden und werden sie nicht mehr verlieren. :liebe1:

Anam Cara schrieb:
Nun sind jetzt auch andere Partner im Spiel. Und ich stehe momentan vor einem Problem: Mein Partner will mich unbedingt heiraten. Ich fühle mich total hin und her geriessen und weiss nicht was ich tun soll. Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht richtig ist und ich habe grosse Angst, eine solche Verbindung mit ihm einzugehen, weil ich an die emotionalen Folgen und möglicherweise Verletzungen denke, die daraus für uns beide entstehen könnten, wenn es doch zu einer Trennung kommt.

Das Problem ist, dass mein Partner die Sache anders sieht. Er hat mir zwar Zeit gelassen und wir haben oft darüber gesprochen, aber er ist nicht mehr bereit zu warten, so dass wir jetzt kurz vor der Heirat stehen. Wir wollen uns auch nicht trennen. Ich möchte schon mit ihm zusammen sein und leben, aber nicht als verheiratetes Paar. Nun habe ich jetzt keine Wahl mehr.

Haben wir beide Angst ? Ich ihn zu verletzen und er mich zu verlieren ? Was soll ich tun ? Kannst Du mir mit einem gutem Rat helfen ?
Wie silvermoonraven es schon geschrieben hat, kann dir die Entscheidung keiner abnehmen, ob du deinen derzeitigen Partner heiraten sollst. Doch allein deine Frage in diesem Forum deutet darauf hin, dass es nicht die richtige Entscheidung wäre.

Für mich gäbe es solche halbherzigen Entscheidungen nicht. Ich könnte nicht mit jemandem zusammen sein und leben, den ich nicht von ganzem Herzen lieben würde und bei dem ich solche Zweifel hätte. Und nicht, wenn mein Herz stattdessen an einem Seelenpartner hängen würde.
Ich selbst wußte schon sehr sehr lange, dass ich in diesem Leben einem besonderen Menschen begegnen werde und habe auf ihn gewartet. Auch wenn es mit Zeiten der Einsamkeit verbunden war, die jedoch zu meiner eigenen Seelenentwicklung nötig waren und dazu beigetragen haben. Und das Warten hat sich gelohnt. :)
Wenn es der richtige Partner ist, dann gibt es keine Zweifel mehr und man wird sicher gemeinsame Wege und Lösungen finden, in denen sich jeder sicher und geborgen fühlt.

Liebe Grüße
:kuesse: Kristalllicht & Diddi :kuesse:
 
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Hallo Emil, hallo Kristallicht,

der Weg zu sich selbst ist nicht immer leicht, ich suche schon seit jahren und bin gerade eben ziemlich entsetzt.

Ich glaube an Gott und alles um mich herum das Gott überall in allem steckt.

Nun, habe ich gemerkt das ich aber nicht an meinen inneren Gott glaube, obwohl ich schon so viele Beweise für mich selbst habe.

Ich muss darum bitten das die Bewußtseine die sich noch getrennt fühlen zu ihm finden.

Gruß Sternenkind :winken5:
 
Hallo Sternenkind,

es ist ein sehr, sehr langer Weg zu uns selbst. Es ist der Weg, der uns durch alle
unsere Leben führt.
Irgendwann ganz am Anfang haben wir uns diesen Schleier geschaffen, um zu
vergessen, dass wir ein Teil Gottes sind. Und wir waren gut im Vergessen.
Wir sind abwärts gestiegen und durch die tiefste Dunkelheit gegangen, haben
alles gefühlt, was die Nacht und die Kälte uns tun ließen.
Seit langem sind wir nun wieder unterwegs zum Licht, versuchen die Schatten
abzuschütteln, die uns festhalten wollen. Unser inneres Licht ist nie verloschen,
es hat uns immer den Weg gezeigt und es ist wieder viel stärker geworden.
Es gibt Tage, da können wir uns schon etwas erschrecken, wenn wir spüren,
wie stark es in uns wieder leuchtet. Es braucht einige Zeit der Gewöhnung,
um zu merken, dass wir selbst das sind, was so zu strahlen beginnt.
Vertraue dir selbst, lass dein Licht mit uns leuchten, diese Welt wird jeden Tag
ein klein wenig heller und es ist schön, dass du dabei bist.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Sternenkind schrieb:
Hallo Emil, hallo Kristallicht,

der Weg zu sich selbst ist nicht immer leicht, ich suche schon seit jahren und bin gerade eben ziemlich entsetzt.

Ich glaube an Gott und alles um mich herum das Gott überall in allem steckt.

Nun, habe ich gemerkt das ich aber nicht an meinen inneren Gott glaube, obwohl ich schon so viele Beweise für mich selbst habe.

Ich muss darum bitten das die Bewußtseine die sich noch getrennt fühlen zu ihm finden.

Gruß Sternenkind :winken5:

Hallo Sternenkind,
wahrlich ist das nicht immer leicht. Mal glaubt man stärker, mal weniger.
Ich hatte eine Phase, wo ich an gar nichts mehr geglaubt habe und
dann irgendwann findet man wieder den Weg.....seinen Weg.
Wo uns dieser am Ende hinführt steht wohl in den Sternen...
aber wir nehmen ja all' das an Erfahrung mit und am besten man geniesst
jeden Tag, so wie er sich bietet.
Sei lieb gegrüßt von der Emil :blume:
 
Sternenkind schrieb:
Hallo Emil, hallo Kristallicht,

Nun, habe ich gemerkt das ich aber nicht an meinen inneren Gott glaube, obwohl ich schon so viele Beweise für mich selbst habe.
Hallo Sternenkind,

Diddi hat es in solch schöne Worte gefaßt und es ist schwer dem noch etwas hinzuzufügen.

Gerade in den dunkelsten und kältesten Zeiten ist es schwer die Verbindung zu seinem inneren Gott zu bewahren und den Glauben daran nicht zu verlieren.
Doch es ist gerade dann unsere Aufgabe, dieses Licht wiederzuentdecken und zum Leuchten zu bringen. In dem man seinen Blick von der äußeren Welt abwendet und in sein Inneres richtet, kann man dort dieses innere Leuchten finden und erkennen.
Doch vor diesem Wiederfinden kann sich so mancher eigene Schatten und Dämon zeigen und den Blick auf die eigene Liebe und das Göttliche in uns versperren. Es ist wichtig sich diese Schatten anzusehen und zu erlösen. Und auf diesem Wege wird man seinen eigenen Ängsten und Emotionen begegnen und hat die Chance diese anzusehen, umzuwandeln und loszulassen. Sei es Angst, Wut oder Einsamkeit. Und auch dafür ist der Prozeß des Loslassens und des Vergebens natürlich wichtig. Und man wird erkennen, dass diese Schatten nur eine Illusion sind, die es loszulassen gilt.

Und man wird erkennen, dass man von diesem göttlichen Licht nie wirklich getrennt war. Dass es auch in den dunkelsten Zeiten in unserem Inneren geleuchtet hat und man durch seine eigenen Schatten dafür vielleicht nur blind war, es nicht mehr sehen wollte oder konnte. Und das man dieses Licht vielleicht auch nicht mehr ausstrahlen konnte, was die Dunkelheit im Äußeren verstärkte, als Reflektion auf unser Inneres.

Und indem jeder einzelne Mensch in dieser Dimension sein inneres Wesen wieder zum Leuchten bringt und die Energie in seinem eigenen Umfeld damit anhebt, wird es möglich sein, gemeinsam auch die äußere Welt sichtbar zu verändern und lichtvoller zu machen.
Und man wird irgendwann erkennen, dass das Licht und die Liebe nicht zerstört werden können, da sie stärker sind, als die Dunkelheit. Und dass jede Dunkelheit und jeder Schatten sich auflösen müssen, wenn genügend Licht und Liebe vorhanden sind. :zauberer2

Ich wünsche dir auch viel Mut und Kraft für deinem Weg nach innen, der so schwer er auch manchmal erscheinen mag, zu meistern ist. Unsere Engel und Geistführer helfen uns auf dieser Reise und wollen nur um Hilfe gebeten werden. Denn so wie wir den inneren Gott oft nicht mehr erkennen können, so werden wir auch oftmals blind für die äußeren lichten Helfer, die immer um uns sind und leuchten, auch in den dunkelsten und kältesten Zeiten.

Liebe Grüße,
Kristalllicht :kiss4:
 
Und wenn man seine Schatten aufgelöst und in Licht umgewandelt hat, wird man nicht nur in seinem eigenen Inneren und in seiner Umwelt diese göttliche Liebe und das Leuchten finden, sondern auch die Liebe im Äußeren. Auch in der Gestalt seines Seelenpartners. Wie oben geschrieben... ;)

Liebe Grüße
Kristalllicht :kuesse:
 
Hallo ihr alle miteinander,

ich bin so gerührt das ich nichts mehr schreiben kann , es hat mir unendlich gut getan soviel wie soll ich sagen Wärme und Mitgefühl von Euch zu bekommen.
Ich weiß ja wir alle sind auf diesem einen Weg, gehen wir gemeinsam es tut sehr,sehr gut zu Wissen das man nicht alleine ist dabei.

Hab Euch lieb :kiss3:

Einen lichtvollen Tag für Euch alle :kiss3:

Gruß Eure Brigitte :danke:
 
Wünsche dir auch einen solch lichtvollen und wärmenden Tag liebe Brigitte. :umarmen:

Liebe Grüße
Kristalllicht :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
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Hallo Diddi und Kristallicht! :kiss3:

Vielen dank für eure Worte, sie haben in mir wieder etwas in Erinnerung gerufen, dass man in schlechten und 'verwirrten' Zeiten oft vergisst.

alles Liebe euch und allen anderen :grouphug:
 
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