Zukunft dieser Beziehung?

Denn man tut sich ja nicht gut. Da ist es das einzig Richtige, getrennte Wege zu gehen.

:)

Hi Lilith,

wo wir gleich bei dem Thema sind, bei mir ist auch loslassen angesagt, von jemandem der mir im Grunde nichts mehr bringt. Ich glaub du kennst die Geschichte. Überhaupt scheint momentan bei mir eine Verlustphase angelaufen zu sein; einen Freund den ich schon 5 Jahre kenn und bei dem ich eigentlich gedacht hätte, ich könnte ihm vertrauen, hat sich jetzt von seiner Schattenseite gezeigt, und ich bin echt am überlegen ob sich da ein weiterer Kontakt noch lohnt und ob ich mir das selber noch antun will. :confused:
Fühlt sich alles ziemlich plutonisch an. Wird wohl der Pluto im Transit über den MC sein, der ja alle Achsen aspektiert. Wenn ich nur wüsste, wie ich damit am besten umgehen kann. :dontknow:
 
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Und so ist sicherlich schon manche Freundschaft zerbrochen, weil dem Ego erlaubt wurde, über den Geist zu herrschen ....
Umgekehrt, Fynn. Wenn der Geist seine Herrschaft zurückgewinnt, das Ego sich also auflöst, dann lösen sich auch alle Freundschaften auf- denn das waren Freundschaften zwischen Egos. Der Geist ist eins, er kennt nur Freundschaft mit sich selbst.

Nimm das Bespiel mit deiner Freundin: ihr habt unterschiedliche Werte. Es ist gar nicht möglich, dass einer einen Schritt auf den anderen zugeht, ohne diese Werte zu verleugnen. Wie soll das gehen, auf Dauer? Es geht nicht- einer müsste sich sonst völlig verbiegen. Das Resultat wäre über kurz oder lang Hass.

Es geht nicht darum, einen Schritt auf den anderen zuzugehen, im Gegenteil- es geht darum, einen Schritt von dem anderen wegzugehen. Damit geht man nämlich einen Schritt auf sich selbst zu. Je näher man sich selbst kommt, desto klarer wird einem, dass man in Wirklichkeit der andere ist. Man muss sich nicht äusserlich mit ihm vereinen durch Werteangleich- man ist bereits innerlich eins. Das war man schon immer, man wusste es bloss nicht.

:)
 
Hallo Annie,:)

wo wir gleich bei dem Thema sind, bei mir ist auch loslassen angesagt, von jemandem der mir im Grunde nichts mehr bringt. Ich glaub du kennst die Geschichte.
Fällt es dir leicht, denjenigen loszulassen? Denn wenn du das Gefühl hast, dass er dir nix mehr bringt, dann hat das Ganze seinen Sinn erfüllt und ihr könnt jeder eure Wege gehen...?


Überhaupt scheint momentan bei mir eine Verlustphase angelaufen zu sein; einen Freund den ich schon 5 Jahre kenn und bei dem ich eigentlich gedacht hätte, ich könnte ihm vertrauen, hat sich jetzt von seiner Schattenseite gezeigt, und ich bin echt am überlegen ob sich da ein weiterer Kontakt noch lohnt und ob ich mir das selber noch antun will. :confused:
Ist er etwa derjenige, der deinen mp3-Player geklaut hat?

Fühlt sich alles ziemlich plutonisch an. Wird wohl der Pluto im Transit über den MC sein, der ja alle Achsen aspektiert. Wenn ich nur wüsste, wie ich damit am besten umgehen kann. :dontknow:
Es ist echt oft so: da kommen gleich mehrere Sachen zusammen. Aber andererseits beginnt ja jetzt wieder das Semester, du bist wieder zu hause und kannst dich ein bisschen regenerieren...vielleicht ein bisschen Abstand nehmen von allem, was dich belastet.
 
Umgekehrt, Fynn. Wenn der Geist seine Herrschaft zurückgewinnt, das Ego sich also auflöst, dann lösen sich auch alle Freundschaften auf- denn das waren Freundschaften zwischen Egos. Der Geist ist eins, er kennt nur Freundschaft mit sich selbst.

Nimm das Bespiel mit deiner Freundin: ihr habt unterschiedliche Werte. Es ist gar nicht möglich, dass einer einen Schritt auf den anderen zugeht, ohne diese Werte zu verleugnen. Wie soll das gehen, auf Dauer? Es geht nicht- einer müsste sich sonst völlig verbiegen. Das Resultat wäre über kurz oder lang Hass.

Es geht nicht darum, einen Schritt auf den anderen zuzugehen, im Gegenteil- es geht darum, einen Schritt von dem anderen wegzugehen. Damit geht man nämlich einen Schritt auf sich selbst zu. Je näher man sich selbst kommt, desto klarer wird einem, dass man in Wirklichkeit der andere ist. Man muss sich nicht äusserlich mit ihm vereinen durch Werteangleich- man ist bereits innerlich eins. Das war man schon immer, man wusste es bloss nicht.

:)

Hallo Simi,

dein Beitrag hat mich gerade ungemein beruhigt, mir gehts richtig gut damit. :umarmen:
 
Animalischer Grundüberlebenstrieb kennt keine Sünde. Sag mal einem Löwen, er soll keine Antilopen reißen, der würde sagen, dann verhungere ich und sterbe, bist Du bekloppt? Die Frage ist, ob Sünde durch die Wahrnehmung dessen, was wir auf Grund von Kultivierung besser machen können, wirklich existent bzw. existenzberechtigt ist.

"Du sollst nicht stehlen"... hm, ja, einverstanden, finde ich gut, dieses Gebot, sofern ich etwas stehle, was ich nicht brauche und damit jemandem Schade.

"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden über Deinen Nächsten" ... finde ich auch gut, sofern es nicht um das tatsächliche Überleben geht, brauche ich über niemanden Lügen verbreiten und ihn damit evtl. in Gefahr bringen... usw... denn dann geht es um das Ego.

In gewisser Weise ersetzt unser Ego die Überlebenskämpfe, die der Mensch früher wirklich führen musste, um körperlich zu überleben. Heute verlagern sich diese Kämpfe in den Kopf, weil wir im Grunde nicht zu fürchten brauchen, dass wir z.B. verhungern oder von Feinden einfach so getötet werden. Das einzige Verhungern, dem ich Bedeutung beimesse und Ego-Spiele verständlich finde (das sind ja auch die, die auch hier immer wieder zur Sprache kommen), das ist das emotionale Verhungern, das uns dazu bringt, "Sünden" zu begehen, die wir aus biologischen Überlebensgründen nicht zu begehen bräuchten.

Liebe Grüße
Martina

Not kennt kein Gebot.
 
Hallo Lilith, :)

Hallo Martina,:)
Es ist ja nicht so, dass ich sofort, wenn jemand mal was macht, was ich nicht gutheiße, denjenigen aus meinem Leben schmeiße. Z.B. da gabs eine Freundin, und wir hatten von Zeit zu Zeit mal wirklich Krach. Es war eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen. Dann war mal ein halbes Jahr Funkstille, und einer hat sich dann wieder gemeldet. Erst voriges Jahr ist's endgültig auseinandergegangen.

ich habe mich jetzt echt ne Weile gefragt, warum ich mit diesem Satz so gar nichts anfangen kann. Ich sehe schon mal nicht, was mit dieser Entwicklung eine Freundschaft gewesen sein soll. Höhen und Tiefen, hm.... ich kenne es so, dass es Phasen gibt, wo man mehr miteinander zu tun hat und welche, wo man nichts miteinander zu tun hat oder eben weniger, weil die Interessen oder die terminliche Situation es nicht anders zulassen. Da passt für mich Krach nicht rein - wieso hat man mit Freunden überhaupt Krach? Und ich habe von Dir schon öfter gelesen "ich hatte mal eine Freundin ...." das kann ich von mir nicht sagen. Ich nenne nur Freund/Freundin, wen ich auch in mein Herz geschlossen habe und da können Wirbelstürme losbrechen, wenn's im Herzen stimmt, dann stimmt's.

Ich denke mal - astrologisch - gehst Du das Thema Zwischenmenschlichkeit schon mal ganz anders an, als ich. Mit Deiner Mond-Mars-Konj. in Zwillinge, ist für Dich vieles wohl von Grund auf erstmal unverbindlich - beruht vielleicht auf Kommunikatin aber nicht auf echter Verbundenheit, die über den Geist hinaus geht. Deine Venus/Merkur in Steinbock wiederum, die würde das schon anstreben, aber der Geist gibt das Herz nicht frei und deshalb verkopfst Du Dich in meinen Augen auch so furchtbar, wenn es um Beziehungen geht. :confused:

Dann noch Mond-Mars in 12, da sind Gefühle und Taten ja auch eher vage bis undurchsichtig bzw. Beziehungen sind für Dich Spiegel und wenn Sie Dir nicht mehr zur Selbstfindung nützen oder es Dir nicht mehr gefällt, wie es läuft dann "schwimmst Du weiter" und redest hinterher unendlich lange drüber, weil "der andere" nicht funktionierte? :confused: Dass Du Deinen Teil auch siehst, mit der Zeit, ist ja löblich, aber wenn der andere Freund war, dann fände ich es auch fair, wenn Du ihm das mitteilen würdest, anstatt ihn weiter zu ignorieren und ihm den Schwarzen Peter zu lassen.

Zu der Frage, wer etwas verliert: ich finde keiner. Denn man tut sich ja nicht gut. Da ist es das einzig Richtige, getrennte Wege zu gehen.

Wenn beide das so sehen und beide vom anderen Wissen, dass jeder den getrennten Weg als den besseren sieht, dann gebe ich Dir Recht.

Aber bei Deiner Ignorierentaktik, woher weiß der andere denn, was Du innerlich für Dich mit Dir ausgemacht hast?

Keiner kann doch in Dich reinschauen. Gehst Du davon aus, dass der andere ohne Worte automatisch von der gleichen Sachlage ausgeht wie Du, oder wie darf ich mir das denn vorstellen? :confused:

Klar merkt der andere dann irgendwann, dass er an Dir nichts verloren hat. Was man nicht kennt bzw. wer sich nicht zu erkennen gibt, den kann man ja nicht verlieren, weil er eh verschlossen ist und im Falle deiner Ignoriertaktik bist Du ja auch noch "unsichtbar". Da erlebt der andere dann eher eine Zeitverschwendung, solange er versucht, schlau aus Dir zu werden. :confused:

Irgendwie ist das auch wieder total interessant für mich, weil ich das für echt kompliziert halte und ich auch mehr und mehr verstehe, warum Du beziehungstechnisch so verkrampft und fordernd auf "mich" wirkst.

Liebe Grüße
Martina
 
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Hallo Martina,:)

Na, da wimmelt es ja gleich so vor Confused-Smileys.:)



ich habe mich jetzt echt ne Weile gefragt, warum ich mit diesem Satz so gar nichts anfangen kann. Ich sehe schon mal nicht, was mit dieser Entwicklung eine Freundschaft gewesen sein soll. Höhen und Tiefen, hm.... ich kenne es so, dass es Phasen gibt, wo man mehr miteinander zu tun hat und welche, wo man nichts miteinander zu tun hat oder eben weniger, weil die Interessen oder die terminliche Situation es nicht anders zulassen. Da passt für mich Krach nicht rein - wieso hat man mit Freunden überhaupt Krach? Und ich habe von Dir schon öfter gelesen "ich hatte mal eine Freundin ...." das kann ich von mir nicht sagen. Ich nenne nur Freund/Freundin, wen ich auch in mein Herz geschlossen habe und da können Wirbelstürme losbrechen, wenn's im Herzen stimmt, dann stimmt's.
Wir haben uns zu einer Zeit getroffen, wo wir in einer ähnlichen Situation waren. Und sie ist wie ich sehr an spirituellen Dingen interessiert und wir haben sehr viel darüber gesprochen. Was wir noch gemeinsam hatten, ist, dass wir beide nicht die Einfachsten sind. *g* Unsere Freundschaft war recht intensiv, und da kracht es dann eben auch mal ordentlich...dann war mal ne zeitlang Funkstille, und dann meldete sich das erste mal sie sich wieder, nach dem 2. Krach hab ich mich nach einiger Zeit wieder gemeldet. Nach dem 3. Krach vor einem Jahr hat sich keiner mehr gemeldet.:rolleyes: Irgendwie haben sich unsere Wege getrennt...ich weiß nicht, ob wir wieder einmal zusammenfinden.

Ich denke mal - astrologisch - gehst Du das Thema Zwischenmenschlichkeit schon mal ganz anders an, als ich. Mit Deiner Mond-Mars-Konj. in Zwillinge, ist für Dich vieles wohl von Grund auf erstmal unverbindlich - beruht vielleicht auf Kommunikatin aber nicht auf echter Verbundenheit, die über den Geist hinaus geht. Deine Venus/Merkur in Steinbock wiederum, die würde das schon anstreben, aber der Geist gibt das Herz nicht frei und deshalb verkopfst Du Dich in meinen Augen auch so furchtbar, wenn es um Beziehungen geht. :confused:
Hm, kann schon sein...ich selber kann es nicht so recht sagen, weil ich selber nicht weiß, wie ich da funktioniere. Aber klar gibt es bei uns Unterschiede.


Dann noch Mond-Mars in 12, da sind Gefühle und Taten ja auch eher vage bis undurchsichtig
*gg* dieser Ausdruck gefällt mir

bzw. Beziehungen sind für Dich Spiegel und wenn Sie Dir nicht mehr zur Selbstfindung nützen oder es Dir nicht mehr gefällt, wie es läuft dann "schwimmst Du weiter" und redest hinterher unendlich lange drüber, weil "der andere" nicht funktionierte? :confused:
Oh, das ist ganz anders. Wenn ich wo einen Schlussstrich (ich hab schon wieder "-strick" geschrieben, es nun hinterher aber ausgebessert :~) ziehe, dann deshalb, weil etwas Unerwartetes passiert ist, womit ich absolut nicht gerechnet habe. Da kommen mir halt meine Träumereien ein bisschen in die Quere...der andere macht plötzlich was, weil er eben das ist, was er ist und nicht das, was ich mir erträumt hatte. Das kann dann ganz schön wehtun. Das ist dann wie ein Schock für mich. Und dann rede ich eine zeitlang darüber, bis es verarbeitet ist.

Dass Du Deinen Teil auch siehst, mit der Zeit, ist ja löblich, aber wenn der andere Freund war, dann fände ich es auch fair, wenn Du ihm das mitteilen würdest, anstatt ihn weiter zu ignorieren und ihm den Schwarzen Peter zu lassen.
Huch, nein, der war kein Freund. Da hab ich mich irgendwo unklar ausgedrückt.


Wenn beide das so sehen und beide vom anderen Wissen, dass jeder den getrennten Weg als den besseren sieht, dann gebe ich Dir Recht.

Aber bei Deiner Ignorierentaktik, woher weiß der andere denn, was Du innerlich für Dich mit Dir ausgemacht hast?

Keiner kann doch in Dich reinschauen. Gehst Du davon aus, dass der andere ohne Worte automatisch von der gleichen Sachlage ausgeht wie Du, oder wie darf ich mir das denn vorstellen? :confused:
Ehrlich gesagt will ich es ihm dann nicht mehr sagen, wie es mir geht.

Klar merkt der andere dann irgendwann, dass er an Dir nichts verloren hat. Was man nicht kennt bzw. wer sich nicht zu erkennen gibt, den kann man ja nicht verlieren, weil er eh verschlossen ist und im Falle deiner Ignoriertaktik bist Du ja auch noch "unsichtbar". Da erlebt der andere dann eher eine Zeitverschwendung, solange er versucht, schlau aus Dir zu werden. :confused:
Das "Unsichtbar"-Sein ist ein Schutz. das Innere muss geschützt sein. Ich würde ihm da keinen Zugang mehr geben.


Irgendwie ist das auch wieder total interessant für mich, weil ich das für echt kompliziert halte und ich auch mehr und mehr verstehe, warum Du beziehungstechnisch so verkrampft und fordernd auf "mich" wirkst.
Ja, das glaub ich dir, weil wir da total anders sind. Solche Sachen aber auch nicht so einfach zu verstehen, weil sie ein bisschen unlogisch sind. Wobei: Mond in 12 ist ein Verlustthema. Angst vor dem Verlassenwerden. Deshalb, wenn jemand solche unüberlegten Sachen macht, wie z.B. der Typ vor Kurzem, muss ich auf der Stelle raus. So etwas kann ich mir nicht leisten; ein anderer könnte es vielleicht.

LG
Lilith
 
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