Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hallo Lilith, 
... es gibt nix Spannenderes, als anderer Leute "Logik" zu verstehen (versuchen wenigstens
)
hm, dann war das eher eine notwendige Zweckbegegnung oder sowas in der Art? Sah sie das genauso?
Naja, der Strick passt schon - du drehst ja schon irgendwie einen, in so einer Situation...
Okay, das ist absolut nachvollziehbar. Aber kannst Du Dir auch vorstellen, dass der andere nichts dafür kann, dass Du ihn anders gesehen hast, als er ist und Du ihm mit Deiner radikalen Reaktion möglicherweise genauso weh tust und er geschockt ist, wie er Dir/wie Du? Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass er nichts dafür kann, dass er nicht so ist, wie Du es Dir vorgeträumt hast?
Vielleicht würde er sich aber freuen, wenn Du Dich dafür interessieren würdest, wie es ihm geht?
Ist auch absolut verständlich und nachvollziehbar. Die Probleme, die dadurch entstehen aber auch.
Ja, das weiß ich, dass da viel Verlassensangst drinsteckt, umso unlogischer, da Du ja mit Deinem Verhalten gerade das selbst heraufbeschwörst. Das weißt Du ja wahrscheinlich und ist auch kein Vorwurf. Andere Menschen haben auch Angst vor dem Verlassen werden und Du verlässt ja auch und wie Du schilderst ja auch ganz schön radikal. Hast Du Dich schon mal mit dem Innenleben derer befasst, die Du verlassen hast? Meinst Du, die könnten sich evtl. ähnlich dabei fühlen wie Du mit Deiner Verlassenwerdenangst?
Also im Großen und Ganzen verstehe ich, dass Du sehr viel Angst vor unvorhersehbaren Dingen/Verhaltensweisen hast, die Dich aus Deinem Traum werfen könnten, richtig? Und wenn das passiert, dann ziehst Du die Reißleine - kümmerst Dich damit aber um Dich und der anderer kann sehen, wo er bleibt, er muss dann akzeptieren, dass Du das eben so machst und Du eben so bist wie Du bist - auch richtig? Dabei gibst Du dem anderen aber automatisch das Gefühl, dass er so, wie er ist nicht richtig ist. Kannst Du das nachvollziehen?
Liebe Grüße
Martina
Na, da wimmelt es ja gleich so vor Confused-Smileys.![]()
... es gibt nix Spannenderes, als anderer Leute "Logik" zu verstehen (versuchen wenigstens
Wir haben uns zu einer Zeit getroffen, wo wir in einer ähnlichen Situation waren. Und sie ist wie ich sehr an spirituellen Dingen interessiert und wir haben sehr viel darüber gesprochen. Was wir noch gemeinsam hatten, ist, dass wir beide nicht die Einfachsten sind. *g* Unsere Freundschaft war recht intensiv, und da kracht es dann eben auch mal ordentlich...dann war mal ne zeitlang Funkstille, und dann meldete sich das erste mal sie sich wieder, nach dem 2. Krach hab ich mich nach einiger Zeit wieder gemeldet. Nach dem 3. Krach vor einem Jahr hat sich keiner mehr gemeldet.Irgendwie haben sich unsere Wege getrennt...ich weiß nicht, ob wir wieder einmal zusammenfinden.
hm, dann war das eher eine notwendige Zweckbegegnung oder sowas in der Art? Sah sie das genauso?
Oh, das ist ganz anders. Wenn ich wo einen Schlussstrich (ich hab schon wieder "-strick" geschrieben, es nun hinterher aber ausgebessert :~) ziehe, dann deshalb, weil etwas Unerwartetes passiert ist, womit ich absolut nicht gerechnet habe.
Naja, der Strick passt schon - du drehst ja schon irgendwie einen, in so einer Situation...
Da kommen mir halt meine Träumereien ein bisschen in die Quere...der andere macht plötzlich was, weil er eben das ist, was er ist und nicht das, was ich mir erträumt hatte. Das kann dann ganz schön wehtun. Das ist dann wie ein Schock für mich. Und dann rede ich eine zeitlang darüber, bis es verarbeitet ist.
Okay, das ist absolut nachvollziehbar. Aber kannst Du Dir auch vorstellen, dass der andere nichts dafür kann, dass Du ihn anders gesehen hast, als er ist und Du ihm mit Deiner radikalen Reaktion möglicherweise genauso weh tust und er geschockt ist, wie er Dir/wie Du? Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass er nichts dafür kann, dass er nicht so ist, wie Du es Dir vorgeträumt hast?
Ehrlich gesagt will ich es ihm dann nicht mehr sagen, wie es mir geht.
Vielleicht würde er sich aber freuen, wenn Du Dich dafür interessieren würdest, wie es ihm geht?
Das "Unsichtbar"-Sein ist ein Schutz. das Innere muss geschützt sein. Ich würde ihm da keinen Zugang mehr geben.
Ist auch absolut verständlich und nachvollziehbar. Die Probleme, die dadurch entstehen aber auch.
Ja, das glaub ich dir, weil wir da total anders sind. Solche Sachen aber auch nicht so einfach zu verstehen, weil sie ein bisschen unlogisch sind. Wobei: Mond in 12 ist ein Verlustthema. Angst vor dem Verlassenwerden.
Ja, das weiß ich, dass da viel Verlassensangst drinsteckt, umso unlogischer, da Du ja mit Deinem Verhalten gerade das selbst heraufbeschwörst. Das weißt Du ja wahrscheinlich und ist auch kein Vorwurf. Andere Menschen haben auch Angst vor dem Verlassen werden und Du verlässt ja auch und wie Du schilderst ja auch ganz schön radikal. Hast Du Dich schon mal mit dem Innenleben derer befasst, die Du verlassen hast? Meinst Du, die könnten sich evtl. ähnlich dabei fühlen wie Du mit Deiner Verlassenwerdenangst?
Deshalb, wenn jemand solche unüberlegten Sachen macht, wie z.B. der Typ vor Kurzem, muss ich auf der Stelle raus. So etwas kann ich mir nicht leisten; ein anderer könnte es vielleicht.
Also im Großen und Ganzen verstehe ich, dass Du sehr viel Angst vor unvorhersehbaren Dingen/Verhaltensweisen hast, die Dich aus Deinem Traum werfen könnten, richtig? Und wenn das passiert, dann ziehst Du die Reißleine - kümmerst Dich damit aber um Dich und der anderer kann sehen, wo er bleibt, er muss dann akzeptieren, dass Du das eben so machst und Du eben so bist wie Du bist - auch richtig? Dabei gibst Du dem anderen aber automatisch das Gefühl, dass er so, wie er ist nicht richtig ist. Kannst Du das nachvollziehen?
Liebe Grüße
Martina