Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

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Der Bereich des Beobachtens/Erkennens umfasst 360 Grad, von jedem gewählten Aufmerksamkeitsstandpunkt aus und wird innerhalb dieses Bereiches auf eine jeweils bestimmte Richtung fokussiert. Es ist unmöglich den Aufmerksamkeitsstandpunkt selbst beobachten zu können, wegen der Richtung, und weil kein Bedarf dafür besteht.

Theorie und Philosophie. Besser als bei Wittgenstein.

Aber im praktischen optischen Beispiel mit der Hand funktioniert das nicht.
Oder ist meine rechte Hand jetzt die vom Kaiser aus China - oder wie?

Es geht aber weiter, wenn ich jetzt nicht sehe, sondern mit der Hand taste >>vorsichtig<< und über meinen Kopf streiche:

"Ich fühle ein linkes Auge, das ist mein Auge."

Immer mit Fokussierung und so, ist klar.
Wobei da auch noch offen ist, ob es sich immer um die gleiche Fokussierung handelt oder ob es nur Wiederholungen sind, kopfgesteuert.
So wie bei 20 Peitschenhieben ist es auch nicht immer nur der eine bewegende Schlag. Oder?

Die goldene Brücke von Luftsegen, Aufmerksamkeit und Konzentration wären nicht das Gleich, gilt bei mir nicht. Diese Begriffe sind für mich austauschbar.
Ich erspare mir den Umweg über die Konzentriertheit.

(Ostern lässt grüßen. Das ist vielleicht erst ein "Komplex")


und ein :weihnacht

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Theorie und Philosophie. Besser als bei Wittgenstein.

Aber im praktischen optischen Beispiel mit der Hand funktioniert das nicht.
Oder ist meine rechte Hand jetzt die vom Kaiser aus China - oder wie?

Es geht aber weiter, wenn ich jetzt nicht sehe, sondern mit der Hand taste >>vorsichtig<< und über meinen Kopf streiche:

"Ich fühle ein linkes Auge, das ist mein Auge."

Immer mit Fokussierung und so, ist klar.
Wobei da auch noch offen ist, ob es sich immer um die gleiche Fokussierung handelt oder ob es nur Wiederholungen sind, kopfgesteuert.
So wie bei 20 Peitschenhieben ist es auch nicht immer nur der eine bewegende Schlag. Oder?

Die goldene Brücke von Luftsegen, Aufmerksamkeit und Konzentration wären nicht das Gleich, gilt bei mir nicht. Diese Begriffe sind für mich austauschbar.
Ich erspare mir den Umweg über die Konzentriertheit.

(Ostern lässt grüßen. Das ist vielleicht erst ein "Komplex")


und ein :weihnacht

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Tasten ist eine Sinneswahrnehmung. Du wirst alles, was du mit deiner Hand ertastest, nur dann bemerken, wenn du deinen Fokus darauf richtest. Wenn du zum Beispiel schläfst und deine Hand das Kopfkissen oder die Bettdecke berührt, und auch diese Sinnesreize von der Haut deiner Hand ganz brav und normal ins Tastzentrum deines Gehirns geleitetet werden, wirst du sie dennoch nicht mitgekommen, weil du deinen Fokus nicht darauf richtest und mit Schlafen beschäftigt bist.

Sobald du die Reize bemerkst, ist auch hierbei die Richtung "von deinem Aufmerksamkeitsfokus auf die Hand gerichtet".

Jedenfalls ist das bei mir so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tasten ist eine Sinneswahrnehmung. Du wirst alles, was du mit deiner Hand ertastest, nur dann bemerken, wenn du deinen Fokus darauf richtest. Wenn du zum Beispiel schläfst und deine Hand das Kopfkissen oder die Bettdecke berührt, und auch diese Sinnesreize von der Haut deiner Hand ganz brav und normal ins Tastzentrum deines Gehirn geleitetet werden, wirst du sie dennoch nicht mitgekommen, weil du deinen Fokus nicht darauf richtest und mit Schlafen beschäftigt bist.

Sobald du die Reize bemerkst, ist auch hierbei die Richtung "von deinem Aufmerksamkeitsfokus auf die Hand gerichtet".

Stimmt schon, aber im Selbsterkennen: was gehört zu meinem Körper und was nicht (sondern zur Landschaft),
habe ich keinen Polster sondern mein Auge im Visier.
Mit meiner Hand. Dazu eine Portion Aufmerksamkeit. Fertig.

Wäre nämlich die Aufmerksamkeit nicht ein immer wieder neu durchgeführter Vorgang mit fester Begrenzung, kopfgesteuert,
dann müsste man sich fragen wann ist sie aufgebraucht oder abgenützt.

Ich meine es ist doch eigentlich egal ob Gedanken in Worten oder Bildern oder sonst irgendwie vor sich gehen.
Hauptsache ist doch wir haben sie im Kopf.

Aber genug heute für mich.

und ein :regen:

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Stimmt schon, aber im Selbsterkennen: was gehört zu meinem Körper und was nicht (sondern zur Landschaft),
habe ich keinen Polster sondern mein Auge im Visier.
Mit meiner Hand. Dazu eine Portion Aufmerksamkeit. Fertig.

Wäre nämlich die Aufmerksamkeit nicht ein immer wieder neu durchgeführter Vorgang mit fester Begrenzung, kopfgesteuert,
dann müsste man sich fragen wann ist sie aufgebraucht oder abgenützt.

Ich meine es ist doch eigentlich egal ob Gedanken in Worten oder Bildern oder sonst irgendwie vor sich gehen.
Hauptsache ist doch wir haben sie im Kopf.

Aber genug heute für mich.

und ein :regen:

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Was zu deinem Körper gehört und was nicht, entscheidet sich, welchen deiner Sinne du dafür zugrunde legst. Die meisten Leute denken, ihr Körper ist dort zu Ende, wo die Berührungsgrenze liegt, also die Hautoberfläche. Aber das ist eine ganz willkürliche Festlegung, denn die anderen Sinne sind genauso gut, um eine körperliche Grenze festlegen zu können. Deine körperliche Grenze kann genauso damit festgelegt werden, wie weit du blicken kannst. Das ist aber keine sehr beliebte Methode. Die meisten reduzieren ihren Körper eher direkt auf ihren Tastsinn. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Erklären der Beobachtungsrichtung ist so eine Wahrheit, und sie betrifft ausdrücklich das Ich-Bin, ist also absolut themenbezogen.

Nein, diese Diskussion ist längst nicht mehr themenbezogen. Ich weiß nicht wie oft ich es schon gesagt habe, aber das Ich-Bin hat mit dieser Art der Beobachtung nichts zu tun, sondern mit dem Verweilen darin. Das ist etwas anderes. Was dabei im Anschluss zu beobachten ist oder wäre ist relevant, aber eben nicht das Selbe wie deine angeführten dualistischen Beobachtungsbeispiele wie die mit der Kamera, und dass die Richtung der Bobachtung immer von sich weg weist. Stimmt ja auch nur innerhalb der Dualität!
Es soll aber eben nichts mehr von sich wegweisen, darum gehts! ;-)
Ich-Bin ist, bei sich ankommen und keine nach außen gelagerte Richtung nach sonst wohin. Somit stimmt es eben nicht, dass Wahrnehmung immer von sich wegweist, sondern (und darum gehts hier), dass sie zu sich selbst hinweist, und auf sich selbst trifft. (so ungefähr gg ;-) )

Mit anderen Worten du bist und warst nie beim Thema. Und ich bitte darum diese rein materiellen, physikalischen Betrachtungen in deinen eher dafür geeigneten threads weiter zu diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es soll aber eben nichts mehr von sich wegweisen, darum gehts! ;-)
Ich-Bin ist, bei sich ankommen und keine nach außen gelagerte Richtung nach sonst wo hin. Somit stimmt es eben nicht, dass Wahrnehmung immer von sich wegweist, we sondern geht es hier darum, dass sie zu sich selbst hinweist, und auf sich selbst trifft. (so ungefähr gg ;-) )

Nur durch das Vermeiden gezielter Absichten kann man erleuchtet werden. ( Shen-hui )
;)
 
Nein, diese Diskussion ist längst nicht mehr themenbezogen. Ich weiß nicht wie oft ich es schon gesagt habe, aber das Ich-Bin hat mit dieser Art der Beobachtung nichts zu tun, sondern mit dem Verweilen darin. Das ist etwas anderes. Was dabei im Anschluss zu beobachten ist oder wäre ist relevant, aber eben nicht das Selbe wie deine angeführten dualistischen Beobachtungsbeispiele wie die mit der Kamera, und dass die Richtung der Bobachtung immer von sich weg weist. Stimmt ja auch nur innerhalb der Dualität!
Es soll aber eben nichts mehr von sich wegweisen, darum gehts! ;-)
Ich-Bin ist, bei sich ankommen und keine nach außen gelagerte Richtung nach sonst wohin. Somit stimmt es eben nicht, dass Wahrnehmung immer von sich wegweist, sondern (und darum gehts hier), dass sie zu sich selbst hinweist, und auf sich selbst trifft. (so ungefähr gg ;-) )

Mit anderen Worten du bist und warst nie beim Thema. Und ich bitte darum diese rein materiellen, physikalischen Betrachtungen in deinen eher dafür geeigneten threads weiter zu diskutieren.
Du solltest nicht vergessen, den Mitgliedern zu verbieten, hier Fragen an mich zu stellen. Das wäre effektiver. Ehrlich.

Ich habe dir nicht einziges Mal verboten, in meinen Threads deine Sichtweise zu verbreiten.
 
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