Ziviler Ungehorsam - was darf (Klima-)Aktivismus?

Man hätte , man hätte.....
Der Niedergang ist programmiert weil der Mensch ein unreifes Wesen ist.
Und es ist egal wer gut und böse ist, die Konsequenzen treffen alle.
Der Kosmos kennt keine Gerechtigkeit .
Evolution in ihrer Offenheit und Filterlosigkeit ist ein primitives Konzept.
Ursache und Wirkung reicht doch völlig aus, und gerechter gehts kaum.
 
Werbung:
ja, sehe ich auch so,
ich vermisse die Planung und die Konzepte in Hinsicht: *wie gehen wir damit um*

wahrscheinlich werden wir wieder bei der nächsten Naturkatastrophe vor einem: *huch, stehen, ohne etwas dagegen getan zu haben.
geschweige das dann der Staat damit ordentlich umgehen kann.

Ich halte das für wichtiger als schnelle Umfunktionierung der Energien.
Denn retten tut uns das wohl nicht mehr.
Es wird schon etwas getan. Auch im Hinblick auf die letzte Flut, wo wirklich alles was hätte schief gehen können, auch schief gegangen ist. Und hätten sich die Menschen nicht untereinander in diesen Tagen unterstützet, wäre es noch viel schlimmer gewesen. Auch der fehlende Katastrophenalarm, einfach nur Banane, zu hören, man wollte ja keine Panik auslösen 🤦

Übrigens sind da immer noch Menschen hoch traumatisiert. Um anschließend von der Regierung vorgeworfen zu bekommen, geholfen zu haben. Wie Landwirte die Leichen geborgen haben, Wirtschaftswege frei gemacht haben, Schutt und Schlamm weggeräumt haben, ohne auf großartige Genehmigung zu hoffen oder zu warten. Andere Menschen aus anderen Gemeinden, die kamen und Essen organisiert haben, Kleidung und Unterkunft.

Aber es gibt immerhin Schwimmkurse für Kinder, die jetzt Angst vor Wasser haben...

Was ich mich letztlich wirklich frage, warum immer erst, wenn das Kind bereits im Brunnen ist.
 
Die Naturkatastrophen etc sind bereits da, und werden auch bleiben. Egal was jetzt noch getan wird oder eben nicht.

Jain. Wir sind jetzt bei einer Erwärmung von etwa 1,2° über dem vorindustriellen Niveau. Das liefert uns diese bereits bekannten Katastrophen. Je wärmer es wird, desto häufiger werden diese. Wir haben zwar schon Katastrophen, wir können aber immernoch vermeiden, dass es viel mehr werden. Je mehr wir die Erwärmung eindämmen können, desto weniger Katastrophen wird es geben.
 
ja, sehe ich auch so,
ich vermisse die Planung und die Konzepte in Hinsicht: *wie gehen wir damit um*

Diese Planung und Konzepte soll es gerne geben. Ich will dazu aber nochmal drauf verweisen, dass es für uns wesentlich billiger wäre, diese Folgen zu beschränken, als für unsere Nachkommen, die Folgen zu tragen. Dazu gibt es auch diverse Betrachtungen, die die entsprechenden Kosten ausrechnen und vergleichen.

Ich halte das für wichtiger als schnelle Umfunktionierung der Energien.

Denn retten tut uns das wohl nicht mehr.

Naja, jedes Zehntel-Grad was wir die Erwärmung eindämmen können, reduziert die Häufigkeit der damit einhergehenden Katastrophen. Wir können und zwar nicht mehr davor retten, was uns die aktuellen 1,2° Erwärmung an Katastrophen und Schwierigkeiten liefert, aber es macht schon einen Unterschied, ob wir die Erwärmung auf 1,5°, 1,7°, 2° oder 2,5° beschränken. Insofern hat die Energiewende, die Mobilitätswende etc. durchaus immernoch eine sehr hohe Priorität.
 
in diesem Thread jedenfalls geht es um die Aktivisten.
allgemeines Klima ist nebenan. ist es der?

 
Zuletzt bearbeitet:
in diesem Thread jedenfalls geht es um die Aktivisten.
allgemeines Klima ist nebenan. ist es der?

Es wurde einfach einen Bogen geschlagen zum Thema der "Aktivisten", wenn man sie überhaupt so nennen sollte. Das ist jedenfalls sinnvoller als zum drölften Mal aus der gleichen Klatschpresse zu zitieren und sich das Maul zu zerreißen. ODER einfach nur für Stimmung zu sorgen.


Ansonsten Meldebutton.
 
Werbung:
in diesem Thread jedenfalls geht es um die Aktivisten.
allgemeines Klima ist nebenan. ist es der?

schon klar.
der allgemeine Klimawandel-Thread gerät halt immer wieder in Vergessenheit.
drum die Erinnerung.

Gut und völlig richtig, dass Du drauf hinweist, danke.
 
Zurück
Oben