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Ich habe gestern eine Freundin besucht. Im Wedding. Ihr Freund - Arzt, gute 50 Jahre, groß gewachsen, kräftig - wurde mitlerweile zweimal von türkischen Gangs angegriffen. Grundlos. Sein Freund wiederum ebenfalls. Ebenfalls grundlos, woraufhin er sich als Zeuge meldete, mit der Polizei den Bezirk abfuhr und die Verbrecher identifizierte. Daraufhin ging der Psychoterror los. Die Gangs, nun verstärkt durch den gesamten männlichen Familienanhang, lauerten ihm auf, verfolgten ihn. Die Polizei konnte (wollte?) ihm nicht helfen. Er hatte natürlich Schiss. Ging abends nicht mehr raus. Sein Glück: er hatte beste Kontakte zur Rockerszene. Und einige seiner Freunde sind ziemlich hühnenhaft gebaut. Mit denen ist er kurzerhand ausgerückt, um sich mit vielsagender Geste vor den - im allgemeinen eher mickrig geratenen - Gang- und Clanmitgliedern aufzubauen. Das hat gereicht. Seitdem ist Ruhe.Ich weiß ja, ich bin oft eine nervige Ziege, aber ich verabscheue jeder Form von Gewalt...
Und irgendwas MUSS man tun können..
Soviel zum Thema die Polizei dein Freund und Helfer...jaja..
Hallo
Ich bin gestern in eine solche Situation geraten. Als ich spät abends von der Arbeit nach Hause radelte, wurde ich Zeuge eines heftigen Streits zwischen einem Mann und einer Frau. Plötzlich fing er an, sie zu schlagen. Ich bin direkt auf den Typen zu und habe ihn angeschrien, er solle die Frau in Ruhe lassen. Erst in dem Moment, als er von ihr ablies und mich ansah fing ich an darüber nachzudenken, dass er jetzt vielleicht auf mich losgehen könnte und bekam etwas weiche Knie. Dann entschied er sich aber doch dafür, weiter mit der Frau herumzuschreien.
In diesem Moment kam dann aber zum Glück schon die Polizei, ob zufällig oder ob sie jemand gerufen hatte, weiß ich nicht. Die trennten die beiden endgültig, fragten mich, was ich gesehen hätte und bedankten sich für mein Einschreiten. Damit war die Sache für mich erledigt.
Im Nachhinein denke ich, ich habe in dieser Situation einfach intuitiv gehandelt, ohne Nachzudenken. Deshalb glaube ich auch nicht, dass man im Voraus wissen kann, was man tun würde wenn. Vielleicht wäre ich an einem anderen Tag vorbeigefahren oder hätte mich zur gaffenden Menge gesellt, wenn dort noch andere Menschen gewesen wären. Ein wenig stolz war ich dennoch auf mich.
Gruß
McCoy