Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

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Man kann die paar Kilometer zu Fuß gehen,
und genau dieses passiert in den letzten Tagen in großen Strömen.

:)
Ich masse mir da keine Beurteilung an, ich habe Interviews mit verzweifelten "Bleibern" gehört.
Aber wenn sie doch noch vermehrt die Kurve kriegen umso besser.(y)
 
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In Bezug auf die von Al Jazeera publizierten Zahlen: Während ich weiterhin keinen Anlass dazu sehe, die Zahlen der palästinensischen Opfer zu bezweifeln, sind die Zahlen der von Al Jazeera genannten israelischen Opfer nicht mehr glaubhaft.


Hier sind weiterhin lediglich 1405 israelische Tote genannt. Das wäre genau dieselbe Anzahl israelischer Toter wie nach dem Terroranschlag der Hamas. In der Bodenoffensive der Israelis sind mittlerweile jedoch auch israelische Soldaten gestorben. Eine genaue Zahl konnte ich nicht finden, aber es scheinen bisher mindestens 33 israelische Soldaten (am 8. November) in der Bodenoffensive getötet worden zu sein. Diese Zeitung nennt 40 Tote (Artikel von heute). Damit müsste Al Jazeere die verlinkte Statistik auf israelischer Seite auf mindestens 1438 erhöhen.

ABER: Israel hat die Anzahl Toter des Terroranschlags mittlerweile nach unten korrigiert auf etwa 1200 geschätzte Opfer. Insofern müssten die Zahlen also eher bei 1238 liegen.

Leider müssen wir aber auch sagen, dass die Opferverteilung auf beiden Seiten nicht nur weiterhin extrem ist, sondern immer extremer wird, im Moment grob gesagt etwa 1:8 Tote, und 1:5.4 Verletzte. Mit den von Israel nach unten korrigierten Zahlen des Terroranschlags wird die Verteilung noch einmal extremer, nämlich ca 1:9.25 Toter.
 
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Rechte, die gegen Antisemitismus demonstrieren, während Linke Morde und Vergewaltigungen von Juden verharmlosen oder sogar bejubeln.
Die Welt erscheint mir völlig verdreht. Rechts und Links bedeutet nichts mehr.
 
Wie ich vor zig Seiten feststellte:
Täter-Opfer-Umkehr gelungen, Congrats to Hamas (und an alle, die die Terrororganisation unterstützen bzw. dahinter stehen)

 
Zu den "Journalisten", die Hamas bei deren Israeli-Massaker am 07.Oktober "begleitet" haben.


tagesschau.de: Was lesen Sie denn aus diesen Bildern, über das Selfie vor dem brennenden Panzer, das Foto mit dem Hamasführer? Was sagt Ihnen das als professionelle Betrachterin?

Meissner: Das sagt mir, dass das keine professionellen Journalisten waren, sondern Verbündete, Freunde, die die Hamas mitgenommen hat. Andere würde die Hamas gar nicht akzeptieren. Für mich sind das Mittäter und keine Journalisten.

tagesschau.de: Sie halten es also nicht für möglich, dass die Hamas hier Reporter allein unter dem Gesichtspunkt der Professionalität ausgewählt hat?

Meissner: Das glaube ich nicht, denn die Hamas macht ja nur etwas zu ihrem Vorteil. Die hätten mir niemals jetzt ein Visum gegeben, sondern sie nehmen Freunde oder Anhänger mit, die dann stolz auf die Fotos sind, die sie machen.

tagesschau.de: Sie halten also die Vorwürfe der israelischen Regierung und der NGO "Honest Reporting" für berechtigt?

Meissner: Ja. Alles andere wären zu viele Zufälle. Kein seriöser Fotograf stellt sich vor einen brennenden Panzer oder macht ein Bild, wie eine Frau vergewaltigt wird oder gerade erstochen wird. (Anmerkung der Redaktion: Um diese Bilder geht es allerdings im aktuellen Fall nicht.)
tagesschau.de: Entsteht Mittäterschaft auch dadurch, dass eine Botschaft verbreitet wird, die ja die Täter verbreiten wollen?

Meissner: Natürlich. Kein unabhängiger Korrespondent oder Journalist wäre am 7. Oktober zu diesem Zeitpunkt an diesen Orten gewesen und von der Hamas akzeptiert worden.
Reporter wie ich hätten vielmehr riskiert, umgebracht zu werden, weil die Hamas nicht davon ausgegangen wäre, dass ich sie unterstütze und in ihrem Sinne berichte. Das ist in jedem Krieg so. Die einzelnen Parteien akzeptieren vor allem Journalisten, von denen sie glauben, von ihnen profitieren zu können.
 
Wie ich vor zig Seiten feststellte:
Täter-Opfer-Umkehr gelungen, Congrats to Hamas (und an alle, die die Terrororganisation unterstützen bzw. dahinter stehen)

Der Artikel zeigt sehr gut auf, warum Israel die Hamas gar nicht zerstören kann, selbst wenn sie alle deren Mitglieder auslöschen würde:
Während Israel die Zeit davonläuft, plant die Hamas langfristig. Ihr Ziel, den jüdischen Staat zu delegitimieren, könnte womöglich selbst eine vollständige militärische Niederlage überdauern. Bereits jetzt ist eine zunehmend feindselige Haltung gegenüber Israel in vielen arabischen Staaten und in Ländern des globalen Südens zu beobachten.
Ich habe es schon weiter oben gesagt: "Hamas" ist eine religiös-fundamentalistisch-politische-Ideologie. Je mehr Opfer es auf palästinensischer Seite gibt, desto mehr arbeitet Israel dieser Ideologie zu. Die Hamas weiss das ganz genau, und deshalb hat sie überhaupt kein Interesse, die Opferzahlen auf irgendeine Weise zu minimieren, oder den Krieg möglichst rasch zu beenden. Es ist eine typische strategische Vorgehensweise der Unterlegenen gegen die Überlegenen, die man in diversen Konfliktregionen dieser Welt beobachten kann.
 
...Die Hamas weiss das ganz genau, und deshalb hat sie überhaupt kein Interesse, die Opferzahlen auf irgendeine Weise zu minimieren, oder den Krieg möglichst rasch zu beenden.

Es ist eine typische strategische Vorgehensweise der Unterlegenen gegen die Überlegenen, die man in diversen Konfliktregionen dieser Welt beobachten kann.
Bin nicht im Bilde - du kannst mir sicher Beispiele dafür nennen. Merci.
 
Bin nicht im Bilde - du kannst mir sicher Beispiele dafür nennen. Merci.
Schau dir z.B. den Vietnamkrieg an. Die Vietnamesen waren den USA in militärischer Schlagkraft bei weitem unterlegen. Aber die Unterstützung gegen den (ziemlich sinnlosen...) Krieg in der us-amerikanischen Bevölkerung war ziemlich gross. Dadurch wurde die us-amerikanische Regierung selbst unter Druck gebracht, indem ein Keil zwischen die Befürworter und die Gegner des Krieges in den USA selbst getrieben wurde. Der Vietnamkrieg hörte ja nicht auf, weil irgendein Gegner ausgeschaltet worden war, sondern mehr oder weniger weil die USA einfach irgendwann genug davon hatten. Danach wurde das Ganze dann natürlich als "Sieg" verkauft, was völliger Schwachsinn ist. Die traumatisierten Vietnamveteranen in den USA wissen sich heute noch nicht zu helfen.

Es gibt diverse ähnliche Beispiele.
 
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Rechte, die gegen Antisemitismus demonstrieren, während Linke Morde und Vergewaltigungen von Juden verharmlosen oder sogar bejubeln.
Die Welt erscheint mir völlig verdreht. Rechts und Links bedeutet nichts mehr.
Hat es eh nie, wenn man zu weit man nach links geht, kommt man rechts raus.
 
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